Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129285 Einträge in 32063 Threads, 293 registrierte Benutzer, 275 Benutzer online (0 registrierte, 275 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Gender, Geschlecht und Genus - Ein und dasselbe Wort. Und was ist mit Sex? (?!) (Manipulation)

Rosta, Wednesday, 15.03.2017, 20:39 (vor 2811 Tagen)

Spätestens seit diesem Beitrag hier von Wiki, haben mich folgende Gedanken nicht mehr wirklich losgelassen:

Welche eigentliche Bedeutung und Ursprung haben überhaupt die Wörter:

Gender,Genus,Geschlecht sowie Sex/Sexus ?

Zu dem Thema habe ich die Tage ein Video gemacht. Da dieses aber ziemlich lang ist, und von der Machart auch nicht jedermanns Geschmack sein sollte, komme ich hier mal kurz auf den Punkt:


[image]

Das Wort Gender hat eigentlich diesselbe Bedeutung und Wurzel wie Genus (oder griechisch Genos) bzw. das Wort Geschlecht (ahd. gislahti = vom gleichen Schlag sein), also ein durchweg genealogischer Sinn: Familie, Sippe, Abstammung.
Da das Wort gender im englischen nicht mehr gebräuchlich war (bis auf für die Grammatik), hat man (v.a. John Money) diesen auf feministischer Weise in den 50er/60ern mit einer bloßen Umdeutung wieder neu aufgelebt: "soziales Geschlecht" bzw. von der Dichotomie her befreit. Vom Ursprungswort Gen, also der Erzeugung oder Abstammung von etwas, wurde er einfach ideologischerseits und unbegründet (was wir ja soweit wissen) völlig abgelöst.

( Es sei dann man arbeitet auf eine Zuchtanstalt für Menschen hin. )

Das Wort Gender ist also von Natur aus "sexistisch", weil es Männlein und Weiblein zum Erzeugen eines Nachwuchs braucht - und der Sinn dieses Wortes seinen Ursprung darin hat. Auch das Partnerwahlverhalten hat sich bis heute kein Stück geändert. Etliche Studien zeugen davon.

Genderwahn heißt also eigentlich auf deutsch: Geschlecherwahn.
Dabei könnte man es vielmehr Gender-/Geschlechterentfremdung nennen.

Eine Übersicht zu den Begrifflichkeiten:

[image]

Das Wort Sex besteht anscheinend aus Schneiden/Sektion/Abschnitt und der Zahl 6, welches sich zusammen wohlmöglich auf altes vergessenes/verklärtes Wissen zurückführen lässt.

[image]

Antisexistisch zu sein heißt also in Wirklichkeit die Dichotomie, die Zwei-/Bipolarität abzulehnen. (Diskriminierung[trennen,absondern] bekämpfen = Das Unterscheiden bekämpfen)
Genderistisch zu sein heißt ... eigentlich ... das Gender=Genus=Geschlecht in den Mittelpunkt zu stellen. Aber was Gender=Genus=Geschlecht heutzutage bedeutet, hat ja mit Gender=Genus=Geschlecht im eigentlichen Sinne nichts mehr zu tun.

Wenn die Sprache nicht stimmt, dann ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist. Ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist, so kommen keine guten Werke zustande. Kommen keine guten Werke zustande, so gedeihen Kunst und Moral nicht. Gedeihen Kunst und Moral nicht, so trifft die Justiz nicht. Trifft die Justiz nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen. Also dulde man keine Willkürlichkeit in den Worten. Das ist es, worauf es ankommt. (- Konfuzius)

Worauf ich hiermit hinaus will ist folgende Frage:


Hat sich jemand mit dieser ganzen Sache schon mal tiefer befasst? Kann jemand etwas damit anfangen? Tipps dazu? Auch wenn es Gegenmeinungen dazu sind.

Zu den Begriffen Gender und Sex

Wiki, Wednesday, 15.03.2017, 21:03 (vor 2811 Tagen) @ Rosta

( Es sei dann man arbeitet auf eine Zuchtanstalt für Menschen hin. )

Ich schlage vor, sich hier mal einzulesen:
* CIBA-Symposium
* Die Diktatur des Genderismus - Die Schaffung des neuen Menschen durch Gender

Sir Julian Huxley (1887-1976), engl. Biologe(!) und Genetiker(!!!), 1. Generalsekretär der UNESCO, Vize-Präsident der Gesellschaft für die Reform der Abtreibung. Sein Bruder von Aldous Huxley wurde durch seinen Welterfolg "Schöne, neue Welt" bekannt. Aldous Huxley kannte die Forschungsarbeiten seines Bruders Julian.

Liest man "Schöne, neue Welt", dann erfährt man in Romanform, worum es beim Gender/Genderismus eigentlich geht.

Es geht darum, die Moralvorstellungen der Gesellschaft so zu verändern/zu deformieren, damit die Gen-Industrie - wenn sie wissenschaftlich/technisch soweit ist, Genmanipulationen am Menschen vornehmen kann und Menschen durch Gentechnik gezüchtet werden können, wie es bislang schon an Nutzpflanzen geschieht.

Das Wort Sex besteht anscheinend aus ...

Der Begriff Sex ist schlicht und ergreifend die umgangssprachliche Verkürzung des biologischen Begriffs Sexuelle Reproduktion. Und weil sexuelle Reproduktion beim Menschen nur zwischen Mann und Frau möglich ist, gibt es auch nur genau zwei Geschlechter und eben nicht 60 Geschlechter, wie uns die Gender-Fuzzys weismachen wollen.

Nachtrag

Wiki, Wednesday, 15.03.2017, 21:40 (vor 2811 Tagen) @ Wiki
bearbeitet von Wiki, Wednesday, 15.03.2017, 21:57

Den Vortrag Von der biologischen Revolution zur Diktatur des Genderismus hielt Inge M. Thürkauf auf der 2. AZK-Konferenz am 27. September 2008.

Die Artikelserie "Diktatur des Genderismus - Die Erschaffung des Neuen Menschen durch Gender" stammt vom Mai 2010.

Einige Zitate:
* Ein zentrales Anliegen der anwesenden "Commis Voyageurs der Wissenschaft" kam immer wieder zur Sprache: die Aufhebung der letzten intakt gebliebenen Institutionen Ehe und Familie. Keineswegs dürfen Maßstäbe, die gestern gültig waren, verewigt werden. Wer immer noch daran festhalte "macht aus unserem Dasein ein perfektes Museum. Oder ein Totenreich ohne Zukunft", da die intellektuelle, wissenschaftliche und soziale Entwicklung des Menschen durch eine objektive Wahrheit (vor allem jene der katholischen Kirche) mit Gewalt unterdrückt würde.
* Die Ausschaltung und Zerstörung der Familie führt nach Muller über die Welteinheit aller Kulturen, Völker und Rassen.
* Die wissenschaftliche Entwicklung, durch die der Mensch seine Evolution in die eigene Hand nehmen soll, muss, nach Muller, stufenweise intensiviert werden: von der Geburtenkontrolle über die Transplantation und Geschlechts­bestimmung des Eies zur totalen Kontrolle der "Kind-Produktion", die Austragung des künstlich befruchteten Eies, die Abtrennung der Zeugung vom Liebesleben (das wird heute vor allem durch die Sexualerziehung an der Schule vorangetrieben, dort wird, abgesehen von Ausnahmen, lediglich die Technik des sexuellen Aktes gelehrt, mit oft drastischem Anschauungsmaterial und nicht selten verheerenden Folgen für die weitere Entwicklung der Kinder).
* Nach Bekanntwerden der logischen Konsequenzen von Hitlers Herrenmenschentum wandelte man den Begriff "Geburten­kontroll­bewegung" um in die irre­führende und schön­färberische Bezeichnung "International Planned Parenthood Federation" (IPPF) (Verband für geplante Elternschaft), deren Strategie es war, in den folgenden Jahren mit Hilfe der Vereinten Nationen die radikalen Ideen über Familienplanung, verpflichtende Sexualerziehung an den Schulen, Abtreibung und Sterilisation durchzusetzen und sie in politische Programme zu integrieren. Der deutsche Zweig der IPPF ist das Gründungsmitglied Pro Familia ("für die Familie").
* Die Bewegung, die der Gender-Diskussion den Weg geebnet hat, ist der Feminismus. [...] Familie, Mutterschaft und Schwangerschaft werden von den radikalen Feministinnen als Diskriminierung der Frau angesehen. Die Schwangerschaft sei barbarisch, als gesund könne man sie auch nicht bezeichnen. Es war dann auch die feministische Bewegung, die sich von Anfang an einig war im Kampf um die Freigabe der Abtreibung. Millionen Ungeborener wurden in den letzten Jahrzehnten abgetrieben. Wir sterben aus, die westlichen Länder leiden unter der so genannten demographischen Katastrophe und noch immer hat kein Umdenken stattgefunden.

Zwischenbemerkung: Diese so genannten demographische Katastrophe wird uns heute als Sachzwang verkauft, warum wir der Massenzuwanderung von außen zustimmen sollen.

* Auf der einen Seite wird für die Abtreibung gekämpft, auf der anderen Seite will man die künstliche Fortpflanzung in Anspruch nehmen. Wie dekadent muss eine Gesellschaft sein, um die Schizophrenie darin nicht zu erkennen.
* Es geht auch hier den Gender-Feministinnen unverblümt um die Zerstörung der Familie, um die Zerstörung des Männlichen und Weiblichen, denn, das Ende der biologischen Familie, so heißt es in einem Studien­programm, wird auch dem Bedürfnis für sexuelle Unterdrückung ein Ende bereiten. Es wird angestrebt, dass außereheliche, homosexuelle, lesbische Lebensweisen gesetzlich verankert und nicht lediglich toleriert werden. Die feministische Gleichheit bedeutet nicht nur Gleichheit vor dem Gesetz oder Gleichheit in der Befriedigung von Grund­bedürfnissen, sondern, dass Frauen keine Kinder austragen müssen.
* Die Zerstörung der biologischen Familie erlaubt das Emporkommen neuer Frauen und Männer, die sich von allen bisher existenten Menschen unterscheiden. "Solange menschliche Wesen nicht in der Retorte entstehen, sondern von Frauen zur Welt gebracht werden müssen, so lange bleibt die Frau dem Manne gegenüber von vornherein im Nachteil." Daher wird statt der natürlichen Kinderzeugung die künstliche Befruchtung proklamiert, also In-vitro-Fertilisation.

Die biologische Reproduktion soll also möglichst zum Erliegen gebracht werden, damit man die Gen-Industrie in Zukunft eine künstliche Reproduktion als Lösungsmodell verkaufen kann.

Der Eintrag Die Geschichte des Genderismus in WikiMANNia stammt übrigens vom 11. Dezember 2010 und es wundert schon, wie wenig darauf in den letzten sechs Jahren Bezug genommen wurde.

Nachtrag

Rosta, Thursday, 16.03.2017, 00:49 (vor 2811 Tagen) @ Wiki

Der Begriff Sex ist schlicht und ergreifend die umgangssprachliche Verkürzung des biologischen Begriffs Sexuelle Reproduktion.

Genau das wollte ich hiermit anzweifeln. Also, dass dies nur die Hälfte der eigentlichen Bedeutung von Sex sei.
Ein Hinweis wäre zumindest die Uneinigkeit wie Ratlosigkeit der Sprachforscher bezüglich der Urquelle dieses Wortes.
Daher: Sex = [Section+Six] ?!

Der Eintrag Die Geschichte des Genderismus in WikiMANNia stammt übrigens vom 11. Dezember 2010 und es wundert schon, wie wenig darauf in den letzten sechs Jahren Bezug genommen wurde.
Du sprichst mir hiermit so dermaßen aus der Seele...

Vielen Dank übrigens für all die ausführlichen Anregungen! Werde ich die Tage nochmal in aller Ruhe durchgehen.

Zum Thema Huxley ist mir spontan noch was in den Sinn gekommen. Für den einen oder anderen stillen Mitleser:

Schöne neue Welt (wikipedia)
Schöne neue Welt (englisch Brave New World) ist ein 1932 erschienener dystopischer Roman von Aldous Huxley, der eine Gesellschaft in der Zukunft, im Jahre 2540 n. Chr. beschreibt, in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ gewährleistet scheinen.
Welt – wohin? Deutsche Erstausgabe, Insel 1932

Mittels physischer Manipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Indoktrinierung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaftlichen Kasten geprägt, denen sie angehören sollen
[...]
Mustapha Mond - Die Vorstellung eines Gottes und einer menschlichen Seele, die sich nach Schönheit und echten Gefühlen sehnt, ist ihm vertraut, er verdrängt diese philosophischen Gedanken aber zum Wohle der Allgemeinheit

Alternativ:

Spirituelle Erkenntnisse-Amok Alex&Frank Stoner
Wir fahren fort in unserer Reihe der großen Desillusionierungen und betrachten diesmal neben den Laurel Canyon Stars einige weitere, lange liebgewonnene, Ikonen der Gegenkultur etwas genauer, u.a. Carlos Castaneda, Gordon Wasson, Timothy Leary und besonders Aldous Huxley, der aus einem Familiengeflecht stammt, das uns zurück zu den Täuschungen und Ideologien der No-Soul-Fraction des 19.Jahrhunderts führt und von dort wieder in die Gegenwart mit UNESCO und der Agenda 21.
Darwinismus, Eugenik, Fabian Society, Menschenkontrolle, LSD... Schöne neue Welt gefällig?

Kutschera, Huxley und Thürkauf

Wiki, Thursday, 16.03.2017, 05:51 (vor 2810 Tagen) @ Rosta

Der Begriff Sex ist schlicht und ergreifend die umgangssprachliche Verkürzung des biologischen Begriffs Sexuelle Reproduktion.

Genau das wollte ich hiermit anzweifeln. Also, dass dies nur die Hälfte der eigentlichen Bedeutung von Sex sei.
Ein Hinweis wäre zumindest die Uneinigkeit wie Ratlosigkeit der Sprachforscher bezüglich der Urquelle dieses Wortes.

Blablabla. Wenn ich Sex haben will, frage ich da etwa einen "Sprachforscher" um Rat? Ich kenne keinen Jungmann, der so etwas tun würde.

Außerdem sauge ich mir das nicht aus den Fingern oder aus dem Koran, sondern:

* "Sex bedeutet biologisch betrachtet Befruchtung." "Insofern gibt es nur Heterosex, weil Spermien mit Spermien nicht fusionieren." - Ulrich Kutschera

* "Gender" ähnelt sehr stark dem in den USA verbreiten Kreationismus und ist wissenschaftlich genauso unbegründet. - dito

Zum Thema Huxley ist mir spontan noch was in den Sinn gekommen. Für den einen oder anderen stillen Mitleser:

Sage ich doch, wer Schöne neue Welt (englisch Brave New World) gelesen hat, der hat verstanden, welches Geistes Kind der Genderismus ist und wohin die Sache laufen soll...

Mittels physischer Manipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Indoktrinierung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaftlichen Kasten geprägt, denen sie angehören sollen

"Indoktrinierung der Kleinkinder", woran erinnert uns das?
* Kinderdepots?
* Staatliche Kleinkinderbetreuung, gerne auch unter einem Jahr alt?
* Frühsexuelle Erziehung in den Schulen?
* Streit um Schullehrpläne in Baden-Württemberg und Niedersachsen?!??

Da sollten einige Warnlampen aufleuchten und Sirenen aufheulen!

Auch die Inge M. Thürkauf ist nicht blöd und hat sich das aus den Fingern gesaugt. Sie selbst ist zwar "nur" Schauspielerin, aber ihr Mann Max Thürkauf war ein führender Schweizer Natur­wissen­schaftler, jahrelang als Professor für physikalische Chemie an der Universität Basel tätig und entscheidend an der Entstehung einer Anlage zur Herstellung von "schwerem Wasser" beteiligt. Mit "schwerem Wasser" wird aus Uran Plutonium erzeugt, das wiederum in Atomwaffen verwendet wird. Das war also kein Schwafelwissenschaftler, sondern der hatte wirklich was auf dem Kasten. Die im selben Jahr in der französischen Sahara gezündete erste Plutonium­bombe wurde für Max Thürkauf zum Damaskuserlebnis. Er erkannte, dass es keine wertfreie Naturwissenschaft gibt und begann sich mit ethischen Fragen seiner Arbeit auseinander­zusetzen.

Das, was Inge M. Thürkauf in ihren Vorträgen bringt, dürfte sie von ihrem Mann haben. Der hat sich natürlich mit den anderen Spitzenwissenschaftler, Huxley und den anderen auseinandergesetzt und das CIBA-Symposium wird ihm ein Begriff gewesen sein.

Ok. Danke nochmals für die Infos.

Rosta, Thursday, 16.03.2017, 12:39 (vor 2810 Tagen) @ Wiki

- kein Text -

Immer wieder gerne - Merke: Es steht schon alles in WikiMANNia! ;-)

Wiki, Thursday, 16.03.2017, 14:06 (vor 2810 Tagen) @ Rosta

- kein Text -

powered by my little forum