Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Falschbeschuldigung gibt es anscheinend nicht (Falschbeschuldigung)

Christine ⌂ @, Tuesday, 28.03.2017, 10:03 (vor 2801 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Zumindest habe ich davon in dem Bericht nichts gelesen. Zwar wird erwähnt, dass es manchmal halt doch keine Vergewaltigung war, sondern einvernehmlicher Sex, aber die Wörter Falschbeschuldigung oder Falschbeschuldigerin kommen trotzdem nicht vor.

[..]"Auch in wackeligen Fällen, die früher eingestellt worden wären, werden inzwischen Anklagen geschrieben und Prozesse geführt." Sein Mitarbeiter Wolfgang Stelly hat bei der Analyse von Fallakten den Eindruck gewonnen, dass den Aussagen der - tatsächlichen oder vermeintlichen - Opfer in den Anklagen sogar ein gewisser Vertrauensvorschuss eingeräumt werde.[..]

Im Grunde genommen heißt das doch, dass der Vertrauensvorschuss nicht gerechtfertigt ist.

Die Analyse der Fallakten deutet nach Stellys Worten darauf hin, dass manche Menschen eben schneller in der U-Haft landen als andere. Von den untersuchten U-Häftlingen hatten zwei Drittel Migrationshintergrund, drei Viertel waren vorbestraft, die Hälfte arbeitslos, fast ein Viertel ohne festen Wohnsitz. Wie dringend der Verdacht tatsächlich ist, spielt danach oft eine Nebenrolle.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/justiz-ein-unheimlicher-verdacht-1.3435330

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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