"Weiblich" ist am Internet höchstens... [kann ergänzt werden] (Feminismus)

Cyrus V. Miller , Tuesday, 04.04.2017, 22:42 (vor 2791 Tagen) @ Wiki (gesperrt)
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Tuesday, 04.04.2017, 22:54

...99,9% des gefühlten, unnützen Hintergrundrauschens, mit dem das Web zugemüllt wird.

Weiblich sind vor allem:

• 103% aller Selfies
  
• 98% der Katzenvideos (selbsterklärend)
  
• 96% der Esoterikseiten (ja, es gibt auch 4% seltsame Männer)
  
• 80% der Shoppingportale (passt zur Statistik, wonach Frauen 80% aller Konsumentscheidungen treffen)
  
• 100% der billigen "Produkttest"-Blogs, um Gratisproben zu erbetteln
  
• 100% aller paranoid-widerlichen Fremdgeh-Spionageportale ("wen-datet-er-noch")
  
• 100% der Facebook-Postings von Refugees-Welcome-Beinebreitmacherinnen (für Männer gibt es da keine wirkliche Konkurrenz).

Ein besonders weibliches Schmankerl erleben wir derzeit im Bereich des "Online-Marketings", also dort, wo sich schon seit Menschengedenken die modernen "Heizdeckenverkäufer" des Internets tummeln. (Da ich das selber mache, kenne ich die Szene natürlich )

Das Geschäftsmodell ist schnell erklärt: Erfolglose Frauen, die selber eigentlich nichts können und auch keine wertschöpfende Arbeit beherrschen, erklären anderen erfolglosen Frauen, wie sie mit jeder noch so schwachsinnigen Geschäftsidee ("noch ein Veganer-Blog") angeblich schnell reich und erfolgreich werden können:

Die Idee ist eigentlich genial: Durch die klar definierte Zielgruppe "Frauen" wird männlich-rationale Kritik ferngehalten und das Ganze in eine kritikfreie "Wohlfühlzone" transformiert, in der die am lautesten gackernden Hühner schnell zu Stars der Szene aufsteigen.

Mit Marketing-Buzzwords zugemüllt (die sie nicht versteht) und in ihren überragenden Talenten stimuliert (Blowjobs gehören i.d.R. nicht dazu) fühlt sich dann jede vom arbeitenden Ehegatten quersubventionierte Bloggerin als Pauerwummen und Macherin, die mit teuer zu erwerbenden Marketing-Tools ihrer Gururin* NOCH erfolgreicher wird.

(*es hat sicher einen Grund, warum es für das Wort "Guru" kein weibliches Pendant gibt.)

Wer das nicht glaubt, kann sich kurz das hier antun:
http://marastix.com/

So entstehen zwar im Kern erfolglose, sich aber umso lautstärker selbstbeweihräuchernde und schulterklopfende "Frauennetzwerke", die sich selbst verstärken und es in Frauenförderdeutschland bis in die feministisch durchseuchten Mainstream-Medien schaffen.

Faktencheck:

IT-/HiTech-Startup-Gründer weiblich: <9%
Davon nach 5 Jahren noch am Markt und selbsttragend/nicht subventioniert: nicht bekannt.