"Die so genannte Genderforscherin und Feministin (beides gehört ja zusammen), Stevie Schmiedel, wurde von der Bundesregierung engagiert um, man lese und staune, den Werberat zu kontrollieren. Ja, tatsächlich, dieser Rat hat nun eine Kontrolleurin am Hals, die alles, was nicht in ihr feministisches Weltbild passt, künftig als Sexismus mit #Aufkreisch monieren wird. Das passt wohl gut zu den Idealen des Bundes-Heiko Maas (Justiz) und dem Küstenbarbie Manuela Schwesig (Frauen)."

Man fasst sich nur noch an den Kopf, was hier im Land passiert. DDR war mal? Von wegen, denn man insinuiert nun die Version 4.0, wie diese Politik hier wohl zu meinen scheint. Willkommen im "Land der Bekloppten und Bescheuerten": und in der neuen Form von Zensur:

Werberat & Politkik: Die 'Böckin‘ zur Gärtnerin gemacht

Ich glaube, ich muss mal wieder eine Auszeit nehmen, denn leider kann ich das nicht mehr mit Humor betrachten. Einzeln und für sich genommen, könnte man das ja noch abtun und denken, was interessiert mich der Werberat.

Wenn man aber sieht, was - die Zensur betreffend - insgesamt so abläuft, wird einem schon anders.

Noch vor ein paar Jahren hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können, was heutzutage abgeht. Da wird mit einer Schnelligkeit das Maassche Zensurgesetz durch gepeitscht, dass einem Angst und Bange wird.

Zu Letzterem ist mir gerade der Gedanke gekommen: stecken da evtl. Medienschaffende bzw. deren Konzerne dahinter? Denen läuft ja nicht umsonst die Kundschaft weg und wenn man in diesem Zusammenhang an die ganzen Blogs denkt, die im Grunde genommen die eigentliche Arbeit der Journalisten machen, dann wundert mich nichts mehr. Schließlich hat es doch bzgl. Fake News geheißen, dass unsere Mainstreammedien von der Zensur ausgenommen sind. Hmmm....

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Werfen wir einen ehrlichen Blick auf das Freiheits- und Meinungsklima in unserem Land. Einen Blick, der nicht getrübt sein soll von politischer Betriebsblindheit und weltanschaulichen Positionen, sondern der darum bemüht ist, durch die Brille eines politisch neutralen Beobachters, am besten eines Ausländers, zu schauen. Der westliche Teil Deutschlands war lange ein Land, welches extreme Positionen nicht nur aushielt, sondern diese streckenweise sogar zum avantgardistischen Modernismus erklärte. Auf jeden Fall aber war der Diskurs mit den Rändern über Jahrzehnte selbstverständlich. Wo er nicht selbstverständlich war, da wurde er leidenschaftlich erstritten.
 
Wenig ist davon geblieben. Wenn man lesen muss, welch hasserfüllten Angriffen selbst das einfache Personal des Maritim Hotels Köln in den letzten Wochen ausgesetzt war, nur weil man die AfD dort bewirten wollte, so muss man resigniert feststellen: Wir sind nicht mehr das meinungsoffene und diskursfreudige Land, in dem wir (als Westdeutsche) einst aufgewachsen sind. Das Land, in dem jeder sagen konnte, was er dachte und denken konnte, was er sagte, scheint verloren.[..]
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/eine-boesartige-parodie-der-liberalen-demokratie/

Ein wirklich guter Beitrag zum Thema Zensur, aber auch, was unsere "westlichen Werte" betrifft. Am Ende gibt es eine Reihe von Links, die auf Berichte verweisen, bei denen verschiedene Veranstalter ihre Zusagen zu AfD Versammlungen zurück genommen haben. Für eine "rechtsstaatliche, freiheitlich, demokratische" Gesellschaft mehr als unwürdig (human ausgedrückt).

Seit kurzem mischt ja auch ein Armin Rohde, seines Zeichens Schauspieler mit.

Armin Rohde, der Zorn Facebooks
Von Wolfgang Röhl
 
[..]Armin Rohde tut noch mehr. Der Schauspieler, den „alle Generationen kennen“, will diese Generationen „vor einem politischen Irrweg bewahren“. Und zwar via Facebook. Weiß das politische Leuchtfeuer „Freitag“, dem Rohde ein langes Interview gewährt hat. Darin erzählt der 61-jährige Wahl-Buddhist aus Gladbeck, weshalb er den unbändigen Drang verspürt, den Menschen draußen im Lande mitzuteilen, dass für ihn, Armin R., dieser Trump und die AfD wirklich das Allerletzte sind. Oder dass der bei Welcomeaposteln in Verschiss geratene Philosoph Peter Sloterdijk ein „vollkommen überschätzter Typ, schreiben Sie das, ein Schwätzer, ein eitler Wichtigtuer“ ist.
http://www.achgut.com/artikel/armin_rohde_der_zorn_facebooks

Und auch Philipp Lahm, seines Zeichens Weltfußballer, spielt kräftig mit.

Philipp in schwerer Stunde
Lahms Philippika
Von Stephan Paetow
 
Philipp Lahm hat sich in schwerer Stunde um Deutschland verdient gemacht. Mit seinen Worten „Es dürfen nicht die Falschen, die Rechten mehr Macht bekommen“ hat er uns alle aufgeweckt. Warum haben wir diese Warnung bisher nicht von Politikern gehört? Auch die Medien haben geschwiegen. Wir Fußball-Fans haben das ja gar nicht mitgekriegt, aber die EM ist in Gefahr. Wegen der „Rechtspopulisten“, die die EM abschaffen wollen. Erst die EU, dann die EM. Die Champions League muss wegen der englischen Alten und Minderleister, die ihre Fish & Chips vor dem TV aus der Pappschachtel zu sich nehmen (vulgo „Rechtspopulisten“) ja schon bald auf die Champions von der Insel verzichten.[..]
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/the-irony-man/lahms-philippika/

Na, wenn die beiden nebst anderen mehr oder weniger bekannten Schauspielern mitmischen, dann brauchen wir um "unsere Demokratie" und einen eventuellen Untergang keine Angst haben.

Noch ein Schmankerl zum Schluss

Westerfilde: SPD-Lehrerin schickt Polizei zu rechtem Infostand, weil ihre Schüler auf der „falschen“ Seite standen
 
Am Samstagmittag (25. März 2017) führt die „Aktionsgruppe Dortmund-West“ einen Informationsstand im Stadtteil Westerfilde (Bezirk Mengede) durch, einem sozialen Brennpunkt, der überproportional stark von der Masseneinwanderung aus Osteuropa, sowie von Immobilienspekulation, betroffen ist. Während die Nationalisten Flugblätter an Passanten verteilten und das Gespräch suchten, sammelten sich auf der gegenüberliegenden Seite etwa 10 Gegendemonstranten, die dem Aufruf einer SPD-Politikerin gefolgt waren. Zwar blieben Störungen der rechten Versammlung – abgesehen vom Bepöbeln interessierter Passanten – aus, es kam jedoch zu einem bezeichnenden Polizeieinsatz: Eine der anwesenden SPD-Politiker unterrichtet an eine Grundschule in Westerfilde und entdeckte am Rand des rechten Informationsstandes mehrere Schüler im Alter von etwa 14 Jahren, die ihr offenbar noch aus Grundschulzeiten bekannt gewesen sind. Nachdem die Politikerin mit Polizeibeamten gesprochen hatte, machten sich diese auf den Weg zum Stand und forderten die Schüler auf, die Straßenseite zu wechseln – in Richtung der Ansammlung von SPD-Gegendemonstranten. Die Schüler erklärten jedoch, dass sie keinen Grund sähen, dieser Aufforderung und auch rechte Versammlungsteilnehmer machten deutlich, dass es wohl kaum im Entscheidungsbereich der roten SPD-Lehrerin liegt, an welchen Versammlungen ihre ehemaligen Schüler teilnehmen möchten oder wo sie sich informieren. Somit mussten die Polizisten ihren Rückweg ohne Schüler antreten. Einmal mehr zeigt sich jedoch, mit welcher Dreistigkeit SPD-Politiker auftreten und wie Polizeibeamte ihren „Wünschen“ und „Befehlen“ nur allzu oft unvermittelt folgen wollen. Der rote Parteienfilz aus Dortmund lässt grüßen!
http://www.dortmundecho.org/2017/03/westerfilde-spd-lehrerin-schickt-polizei-zu-rechtem-infostand-weil-ihre-schueler-auf-der-falschen-seite-standen/

Womit sich der Kreis schließt und wir wieder beim ersten Artikel über "liberale Demokratie" sind

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein