Unsere tägliche Falschbeschuldigung gib uns heute (Falschbeschuldigung)
Eine angebliche Vergewaltigung einer 37-Jährigen am 7. April in der Salzburger Innenstadt war erfunden. Das hat das vermeintliche Opfer nun zugegeben, wie die Salzburger Polizei am Samstag mitteilte.
Die Frau hatte angegeben, sie sei in den frühen Morgenstunden in der Paris-Lodron-Straße von einem dunkelhäutigen Unbekannten von hinten gepackt, in einen Hinterhof gezerrt und vergewaltigt worden. Dann sei der Täter geflüchtet.
Private Probleme als Motiv
Zuwenig Likes auf ihre Selfies bei Facebook gekriegt?
Bei Zeugeneinvernahmen stießen die Kriminalisten auf Ungereimtheiten und konfrontierten die 37-Jährige damit. Daraufhin gestand sie, den Vorfall nur vorgetäuscht zu haben. Als Motiv gab sie private Probleme an, und dass sie in der Nacht alkoholisiert gewesen sei. Sie wird bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.
Uiiiiiiiii, das sieht mir nach 'ner knallharten Bachblütentherapie aus.
Gruß, Kurti
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Wenigstens kann sie keinen Unterhalt einklagen
Was nicht stattgefunden hat, führt auch zu keiner Schwangerschaft und damit auch nicht zum Entstehen von Unterhaltsgeiseln.
Aber wahrscheinlich genügte allein die Vorstellung von einem Dunkelhäutigen, um sich vergewaltigt zu fühlen. Und das Gefühl reicht ja im Grunde für eine Anklage, Fakten sind nur was für patriarchalische Schweinehunde...
Sarkastische Ostergrüße,
Max
Unsere tägliche Falschbeschuldigung gib uns heute
Der tapfere und hochdekorierte Oberst Valentine Baker wurde beschuldigt, in einem Zugabteil eine junge Frau unsittlich angegriffen, ja die Notzucht versucht zu haben. Er wurde verurteilt, und Königin Victoria, die ihn vordem sehr geschätzt hatte, war empört, daß man ihm erlaubte, aus der Armee auszuscheiden, statt ihn unehrenhaft zu entlassen. Nach der Gefängnisstrafe machte er in der türkischen Armee eine bedeutende Karriere, so daß er als Baker Pascha in Kairo auch mit vollen militärischen Ehren der Engländer beigesetzt werden konnte. Die britischen Eisenbahnen hatten aus der Affäre längst Konsequenzen gezogen und für die gehobenen Stände Damenabteile eingerichtet. Zuvor schon hatte die Herrenwelt als Schutz vor Verdächtigung empfohlen, sich sogleich, wenn allein mit einer Dame im Abteil befindlich, eine große Zigarre anzuzünden, um an deren Asche immer beweisen zu können, daß eine lebhaftere Bewegung der Gliedmaßen nicht stattgefunden haben konnte.
(Johannes Gross, Notizbuch 6. Sept. 1996)