Das ist kein Witz! Die UN wählt Saudi Arabien für den Vorsitz der Kommission für Frauenrechte (Feminismus)
Wolfgang Anger, Sunday, 23.04.2017, 16:51 (vor 2776 Tagen)
23. April 2017
Das ist kein Witz!
Die UN wählt Saudi Arabien für den Vorsitz der Kommission für Frauenrechte
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Erst im Februar 2017 hatte Saudi Arabien den ersten Mädchen-Rat ins Leben gerufen, aber ohne Mädchen. Das veröffentlichte Foto zum Anlass des ersten Mädchenrates zeigte 13 Männer, aber nicht eine Frau oder ein Mädchen, daraufhin war sogar in der arabischen Welt die Empörung groß. Allerdings gab es auch großes Gelächter im Netz.
s_happy
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https://netzfrauen.org/2017/04/23/frauenrechte/
Dann ist ja alles gut! ;-)
Wiki (Gesperrt), Sunday, 23.04.2017, 23:13 (vor 2776 Tagen) @ Wolfgang Anger
- kein Text -
Haben wir dazu schon Statements von Claudia Roth oder Kathrin Göring-Eckard gehört? Ich vernehme nur Stille...
Wolfgang Anger, Tuesday, 25.04.2017, 05:32 (vor 2775 Tagen) @ Wiki (Gesperrt)
Haben wir dazu schon Statements von Claudia Roth oder Kathrin Göring-Eckard gehört? Ich vernehme nur Stille...
Stille? Genieße es doch, wenn das dumme Weiberpack mal nichts sagt! ;-)
Wiki (gesperrt), Tuesday, 25.04.2017, 06:07 (vor 2775 Tagen) @ Wolfgang Anger
- kein Text -
Es sind solche Entscheidungen, die die Glaubwürdigkeit der UNO versenken.
Wolfgang Anger, Tuesday, 25.04.2017, 15:22 (vor 2774 Tagen) @ Wiki (gesperrt)
Es sind solche Entscheidungen, die die Glaubwürdigkeit der UNO versenken. Saudi-Arabien, wo keinerlei Gleichberechtigung für Frauen existiert, übernimmt den Vorsitz der UN-Frauenrechtsorganisation.
Es ist moralisch wie ethisch nicht nachvollziehbar, wie eine islamische Diktatur wie Saudi-Arabien gewählt werden konnte. Freilich machtpolitisch ja, denn nach wie vor setzt man im Westen auf den falschen Ansatz des Appeasements. Er ist mehrfach fulminant gescheitert und wird es weiterhin. Die Prinzipien der UN werden komplett ignoriert und stehen im Widerspruch zur Lebenswirklichkeit und Rechtspraxis in Saudi-Arabien. Möglich wurde die Wahl durch einen Abtauschdeal zwischen Russland und Saudi-Arabien, die sich wechselseitig die Leiter gemacht haben, wie nachstehendes Schreiben deutlich zum Ausdruck bringt.
Der Westen erscheint wie immer kopflos und lässt diesen Achsen gegen Demokratie und Menschenrechte freie Bahn in der UN. Da hilft auch alle Rhetorik von US-Präsident Trump nicht, dessen vollmundigen Ankündigungen, wie die Verlegung der US-Botschaft nach Jersualem, gerade zerschellen.
Wie immer bleibt es bemerkenswert, dass es von grüner wie sozialdemokratischer Seite und NGOs kein Protest wahrzunehmen ist, keine Kundgebungen, keine Proteste.
Es sind solche Entscheidungen, die die Glaubwürdigkeit der UNO versenken.
Wolfgang Anger, Thursday, 27.04.2017, 09:46 (vor 2772 Tagen) @ Wolfgang Anger
Ja, ist denn überhaupt noch was an Glaubwürdigkeit übrig, was "versenkt" werden könnte?!??
Wiki (gesperrt), Friday, 28.04.2017, 01:07 (vor 2772 Tagen) @ Wolfgang Anger
- kein Text -
Das ist kein Witz! Schwedens Regierung will weder bestätigen noch dementieren, dass sie für Saudi-Arabien gestimmt hat
roser parks , Thursday, 27.04.2017, 15:49 (vor 2772 Tagen) @ Wolfgang Anger
Außenpolitik kann nicht feministisch sein
Schwedens Regierung will weder bestätigen noch dementieren, dass sie für Saudi-Arabien gestimmt hat, verweist jedoch darauf, dass solche Entscheidungen nicht nach politischen Kriterien getroffen werden. Für Upsala Nya Tidning verdeutlicht die Sache die Widersprüche der selbst deklarierten feministischen Außenpolitik:
„Dass eine realpolitische Außenpolitik auf Rücksichten und diplomatische Codes angewiesen ist, weiß jeder. Aber von einer Regierung, die sich selbst als die erste feministische Regierung der Welt bezeichnet hat, erwartet man etwas mehr als Business as usual und den Hinweis auf außenpolitische Geheimhaltung. ... Die Debatte der letzten Tage macht gleichzeitig deutlich, wie problematisch die großen Worte zur feministischen Außenpolitik sind. Die Rhetorik führt zwangsläufig zu Zielkonflikten. Denn es wird auch in Zukunft Situationen geben, in denen die Regierung gezwungen sein wird, einen Weg einzuschlagen, der offenbar nicht den feministischen Zielen dient.“
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Riads Einsatz für Frauen ist eine Farce
Dass Stockholm offenbar seine Stimme dafür hergegeben hat, empört die Tageszeitung Dagens Nyheter, die Schwedens Außenministerin Wallström an ihren eigenen Ansprüchen misst:
„Es entsteht eine schrille Dissonanz zwischen den hochtrabenden Worten einer 'feministischen Außenpolitik' und dem was passiert, wenn es ernst wird. ... Saudi-Arabiens Mitgliedschaft in der Frauenrechtskommission ist eine Farce, wie sie in der Arbeit der UN oft vorkommt. Im UN-Wolkenkratzer in New York sind Demokratien gezwungen, mit Schurkenstaaten zusammenzuarbeiten. So sehen die Welt und die UN nun einmal aus. Man muss das Beste daraus machen. Scheichs, die Frauen hassen und mit Prügel bestrafen, in eine Frauenrechtskommission zu wählen, schlägt jedoch dem Fass den Boden aus.“
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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig
Die Welt als Narrenhaus
Rainer , ai spieg nod inglisch, Thursday, 27.04.2017, 19:59 (vor 2772 Tagen) @ roser parks
Die Welt als Narrenhaus ist schon länger bekannt. Aus der Vorrede zur ersten Auflage des Pfaffenspiegels (1845)
Die Welt ist schon oft mit einem Narrenhause verglichen worden. Der Vergleich ist für uns nicht schmeichelhaft, aber leider ist er passend. Schauen wir um uns! Wo wir hinsehen, finden wir die charakteristischen Kennzeichen eines Tollhauses:
Überall rennen wir gegen verschlossene Türen, überall erblicken wir vergitterte Fenster und drohend geschwungene Peitschen eines Aufsehers, wenn wir etwas zu unternehmen trachten, was gegen die Hausordnung verstößt. Doch das alles hat die Welt auch mit einem Zuchthause gemein; das Treffende des Vergleichs wird uns erst klar, wenn wir ihre Bewohner, die Menschen, in ihrem Treiben beobachten.
Dort erblicken wir hochmütige Narren, die sich für die Herren der Welt halten und steif und fest glauben, Gott habe dieselbe mit allen Menschen nur zu ihrem Privatvergnügen geschaffen; vor ihnen liegen Millionen noch größerer Narren im Staube, die ihnen glauben und demutsvoll gehorchen.
Otto von Corvin - Der Pfaffenspiegel
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
Das Narrenschiff
Wiki (Gesperrt), Friday, 28.04.2017, 20:37 (vor 2771 Tagen) @ Rainer
Das ist kein Witz! Die UN wählt Saudi Arabien für den Vorsitz der Kommission für Frauenrechte
Dr.Bundy, Friday, 28.04.2017, 21:11 (vor 2771 Tagen) @ Wolfgang Anger
Ja perfekt. Hoffentlich untergraben und sabotieren sie den Feminismus