Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Stimmen Sie ab! Ist die Diskussion um Rainer Brüderle gerechtfertigt? (Politik)

Oliver, Monday, 28.01.2013, 18:24 (vor 4322 Tagen) @ Nihilator



Stimmen Sie ab!

Rainer Brüderle ist in die Schlagzeilen mit einer Sexismus-Debatte geraten. Ist die Diskussion um Rainer Brüderle gerechtfertigt?

Rechts Mitte!
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Kommentar:

Dass Journalistinnen interessant für Politiker sind, ist kein Geheimnis. Umgekehrt aber auch. Doris Köpf war Journalistin beim Focus als sie den damaligen Ministerpräsidenten und späteren Bundeskanzler Kanzler Gerhard Schröder kennen lernte und später heiratete. Anne Sinclair ist Journalistin und war Ehefrau von Dominique Strauss-Kahn, Ex-IWF-Chef und Präsidentschaftskandidat der französischen Sozialisten. Daniela Schadt, die Lebensgefährtin von Bundespräsident Gauck war bei der Nürnberger Zeitung als Leitende Politikredakteurin beschäftigt. Sie hat ihren Beruf aber jetzt aufgegeben.

Irgendwie scheint es da schon eine Faszination zu geben. Geld macht sexy, Macht und Einflussreichtum aber auch. (Gefällt sicher auch Journalistinnen.)

„Ist es nicht eigenartig, dass Ihre Abhandlung gerade jetzt erscheint, nach einem Jahr?“ Auf diese Frage eines Twitter-Followers zwitschert Himmelreich: „Weil eine Geschichte über das “neue Gesicht” der FDP nun eine andere Relevanz hat.“ Die ehemalige Spiegel-Journalistin Ursula Kosser sagt in einem Interview: „Es ist schlichtweg unfair, ihr vorzuwerfen, sie hätte das doch direkt vor einem Jahr machen können”. Himmelreich habe zunächst überprüfen müssen, ob es sich bei dem Verhalten des Politikers um einen einmaligen „Ausrutscher” gehandelt habe. Dass sie sich entschlossen habe, die Geschichte jetzt zu schreiben, hält Kosser für „unglaublich mutig”. Berufsfeministin Alice Schwarzer jubelt gar in “Die Welt”: „Seit die Journalistin Laura Himmelreich Klartext geschrieben hat, ist Brüderle kein Politiker mit Zukunft mehr, sondern ein Mann von gestern.“

Aber ist es vielleicht nicht auch so, dass Sexismus-Vorwürfe gerne erhoben werden, um politisch aussichtsreiche Kandidaten „kalt zu stellen“? Wie im Fall Assange, der durch seine Wikileaks-Enthüllungen eine ernsthafte Gefahr für Amerika darstellte und ausgeschaltet werden musste. Ein anderes Beispiel gibt Dominique Strauss-Kahn, der das Zimmermädchen begehrte. Er war aussichtsreicher Kandidat für die französische Präsidentschaft. Beide sind sicherlich aufgrund ihres Lebenswandels angreifbar und konnten deshalb auch leicht in die bereitgestellten Sex-Fallen tappen.

http://www.pfalz-express.de/sexismus-debatte-mit-unangenehmem-beigeschmack/

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Liebe Grüße
Oliver


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