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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Generalverdacht gegen alles Militärische (Politik)

Christine ⌂ @, Saturday, 20.05.2017, 08:39 (vor 3135 Tagen)

Auf Tichys Einblick fand ich einen Artikel, der aus meiner Sicht sachlich und nüchtern weniger den Zustand der Bundeswehr als die Rolle Frau von der Leyen und ihren Aktionen beleuchtet. Letztendlich hat Frau von der Leyen die Bundeswehr dem Abschuss freigegeben und das ist anscheinend auch so gewollt. Warum das gerade in Zeiten geschieht, in denen der Terrorismus in Deutschland auf dem Vormarsch ist, können wohl nur die Kriegsministerin und die politisch Verantwortlichen beantworten. Da diese uns nicht die Wahrheit sagen, wird man wohl eher spekulieren müssen.

Der Generalverdacht gegen alles Militärische
 
Die Verteidigungsministerin startet eine beispiellose Säuberungsaktion in der Bundeswehr. Die Kampagne gegen den „Rechtspopulismus“ wendet sich nun gegen die Institutionen der Republik.
 
Zum Regierungsstil der Ära Merkel gehört nicht nur das einschläfernde Aussitzen von Problemen, sondern auch der überraschende Coup, der gleichsam über Nacht tragende Elemente von Wirtschaft und Staat einreißt. Man denke an den Stilllegungsbeschluss der Kernkraftwerke oder an die Grenzöffnung vom September 2015. Und nun scheint der nächste Coup dran zu erfolgen. Innerhalb weniger Tage hat die Verteidigungsministerin den Fall Franco A., dessen Aufklärung gerade erst begonnen hatte, in eine institutionelle Krise verwandelt. Plötzlich sitzt die ganze Bundeswehr auf der Anklagebank.[..]

Es ist schon komisch: Einerseits wird doch immer gesagt, man dürfe den Islam und den Islamismus nicht verwechseln und die Muslime nicht unter Generalverdacht stellen, aber bei der Bundeswehr ist auf einmal die ganze Truppe schuld für etwas, was bis heute noch nicht erwiesen ist, nämlich die sog. Affaire um "Franco A.".

Die gegenwärtige Affäre um die Bundeswehr ist ein in der Geschichte der Bundesrepublik einmaliger Vorgang. Eine Verteidigungsministerin distanziert sich öffentlich von ihrer Truppe. Es ist eine Affäre „von der Leyen“, aber es ist auch eine neue Wendung in der Kampagne gegen den „Rechtspopulismus“ in Deutschland. Diese Kampagne führt jetzt dazu, dass eine zentrale Institution für die Sicherheit des Landes moralisch in Frage gestellt wird.[..]
 
Worte einer Ministerin – Das Wort vom „Haltungsproblem der Bundeswehr“ verrät die Distanz, die von der Leyen von der Bundeswehr trennt. Wer so spricht, zeigt, wie weit er außerhalb der militärischen Einrichtung und ihrer Arbeitsabläufe steht.[..]

Man kann für die Soldaten nur hoffen, das Frau von der Leyen dieses Ministerium nach der Bundestagswahl nicht mehr führen wird.

Über militärische Härte (III) – Auffällig ist die Einseitigkeit der Frage. Sie lenkt die Aufmerksamkeit sogleich in Richtung „überzogene Härte“. Dabei ist es viel wahrscheinlicher, dass es ein größeres Problem in einer anderen Richtung gibt. Dass nämlich die Jahrgänge, aus denen sich heute die Bundeswehr rekrutieren muss, massive Probleme bei der körperlichen und psychischen Belastbarkeit haben. Und bei Disziplin und Gehorsam. Um diese Problemrichtung zu sehen, muss man gar kein intimer Kenner des Bundeswehrbetriebs sein. Es genügt ein Blick in unsere Schulen, Hochschulen und Ausbildungsbetriebe. Dort sind die Schwierigkeiten, Lehrstellen für Berufe zu besetzen, die als schmutzig, stressig, langweilig oder sonstwie „hart“ gelten, riesengroß. Und auch in akademischen Kreisen ist der Widerwillen gegenüber Studienfächern, die als „hart“ gelten, weil sie exaktes Wissen und hohe Lerndisziplin verlangen, beträchtlich. Wer die Nachwuchsprobleme der deutschen Wirtschaft kennt, kann sich ausmalen, wie es da in der Bundeswehr aussieht. In dieser Lage eine Kampagne gegen „überzogene Härte, Herabwürdigung und Schikane“ in der Bundeswehr zu veranstalten, ist erbärmlicher Opportunismus.[..]

In diesem Zusammenhang darf man auch nicht vergessen, dass sie Gendermainstreaming in die Bundeswehr gebracht hat, was vermutlich vielen Soldaten missfallen haben dürfte.

Die Rechtspopulismus-Kampagne wird zur Institutionen-Demontage – Die Säuberungskampagne hat gerade erst begonnen. Sie wird das Land noch längere Zeit beschäftigen.[..] Dabei ist unübersehbar, dass hier der gleiche Reflex am Werk ist, der in den vergangenen Jahren in der gesamten deutschen Politik zur Herrschaft gelangt ist – der Reflex gegen die angebliche „Gefahr von rechts“. Ihre Beschwörung ist der Türöffner für Säuberungsaktion in den Kasernen. Das Wort „Rechtspopulismus“ erweckt ja zunächst den Eindruck, es ginge um einen „Pöbel“, der aus dem Ruder läuft, um etwas Dummes und Sittenloses. Doch nun wendet sich der Reflex gegen die Bundeswehr und damit gegen eine Institution. Auf einmal ist ein tragendes Element der Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik „rechtspopulistisch“.
 
Jetzt zeigt sich, dass die Rechtspopulismus-Beschwörung eine verdeckte Stoßrichtung enthält. Sie verschiebt das politische Grundgefüge, sie wird zur Institutionen-Demontage. Der Angriff auf die Bundeswehr zielt auf den wehrhaften Kern der Republik. Er soll aufgelöst werden in eine unspezifische staatsbürgerliche Haltung, die so allgemein und beliebig ist, dass sie für alle möglichen öffentlichen Einrichtungen gelten könnte. Am Ende würde die Bundeswehr zu einem Verein, der „überall die frohe Botschaft des Grundgesetzes verkündet, damit die Welt endlich am neuen deutschen Wesen genese“, schrieb Berthold Kohler am 3. Mai in einem bitterbösen Kommentar in der FAZ.[..]
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/helds-ausblick/der-generalverdacht-gegen-alles-militaerische/

Wenn man das alles gelesen hat, könnte man eigentlich auch hergehen und die Bundeswehr komplett auflösen. Funktionieren tut anscheinend sowieso nichts, wie man immer wieder zu hören und zu lesen bekommt. Warum ausgerechnet "so eine Truppe" unsere "Sicherheit am Hindukusch" verteidigt, verstehen sowieso nur wenige Menschen.

Egal welches Ministerium Frau von der Leyen bisher geleitet hat, überall hinterlässt sie einen Scherbenhaufen. Nimmt man dann noch die anderen Politkasper hinzu, könnte man wirklich auf den Gedanken kommen, man will Deutschland nicht nur psychisch am Boden sehen.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Der Generalverdacht gegen alles Militärische

Hebel @, Saturday, 20.05.2017, 10:00 (vor 3135 Tagen) @ Christine

Auch in der Bundeswehr: Gender Mainstreaming tut das Übrige mit praktizierter Identitätszerstörung (z. B. nicht-identitäre Jugenderziehung): Männer sehen keine ergänzende Aufgabe mehr gegenüber der Frau; sie haben wenig bis nichts mehr zu sagen; fliehen deshalb aus häuslicher Gemeinschaft; weisen schwindende Bindungsfähigkeit auf; wissen nicht mehr Vater zu sein; infolge völliger Entmachtung, haben keine Verantwortbarkeit und Orientierung –auch gegenüber der Nachgeneration. [siehe z.B. Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4]

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Frau von der Leyen ist ein Funktionär!

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 20.05.2017, 11:51 (vor 3135 Tagen) @ Christine

Diese Aufgabe erfüllt sie perfekt, denn sie funktioniert wie gewünscht. Menschen mit niedrigem IQ sind für diesen Posten prädestiniert.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Merz bitte mit!

Dresdner "Fan Armee" in Karlsruhe 14.05.2017

roser parks ⌂ @, Saturday, 20.05.2017, 13:28 (vor 3135 Tagen) @ Christine


Donner grollt in der Ferne, das Dröhnen von Trommeln ist zu hören, dicke Rauchschwaden hängen über der Straße, ziehen gen Himmel, dann rollt die Welle aus Lärm und Staub auf die Kamera zu. Ist es ein Erdbeben? Ist es ein Waldbrand? Nein, es sind die Fans des Fußball-Clubs Dynamo Dresden. Der Osten leuchtet, wir haben es ja immer gesagt!
https://www.compact-online.de/roh-martialisch-unzaehmbar-dynamo-dresdens-football-army-schockt-die-republik/

https://www.youtube.com/watch?v=9tzGNs30VBM
https://www.youtube.com/watch?v=Imik-qqERuk

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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

Martin van Creveld: Vergangenheit, die nicht vergehen will

Christine ⌂ @, Sunday, 21.05.2017, 20:57 (vor 3134 Tagen) @ Christine

Von der Zeit Friedrich des Großen bis 1945 genoß das preußisch-deutsche Militär weltweites Ansehen, oft sogar Bewunderung. Ausländer kamen in Scharen von überall her, um es zu studieren. Als Japan in den 1870ern begann, seine Armee zu modernisieren, holte es sich Rat bei Deutschland. In vielen lateinamerikanischen Ländern, vor allem in Chile, ist der Einfluß des deutschen Militärs bis auf den heutigen Tag sichtbar.
 
Zum einen resultiert das aus der militärischen Leistung, die seit der Schlacht von Königgrätz 1866 legendär war. Zum anderen aus dem deutschen militärischen Geist. Dieser Geist war wiederum verankert in einer, von mir in einem meiner Bücher beschriebenen Kriegskultur. Kriegskultur ist der konkrete Ausdruck von allem, für das eine Armee kämpft. Oft ist sie Produkt jahrhundertelanger Entwicklung; manches entwickelt sich von selbst, manches gezielt.
 
Dunkle Schatten auf der deutschen Kriegskultur
 
Kriegskultur besteht aus Symbolen, Zeremonien, Traditionen, Gebräuchen: den Uniformen, den Marschliedern etc. Sie bildet das „Korsett“ einer Armee. Diese Kriegskultur macht aus einer Zusammenrottung renitenter Männer eine geschlossene Truppe, die fähig ist zu kämpfen und notfalls für die Sache zu sterben.
 
Das war vor 1945. Es ist wahr: Die Kriegsverbrecherprozesse erklärten die Wehrmacht nie offiziell zur kriminellen Organisation wie sie es mit Nazi-Verbänden wie der Waffen-SS taten.[..]
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/vergangenheit-die-nicht-vergehen-will/

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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