Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gläubiger, Saturday, 01.07.2017, 17:28 (vor 2734 Tagen) @ Gäubiger

Doch ist diese "Entwicklung" grundsätzlich falsch oder unrecht? Auf den ersten Blick ja, denn sie widerspricht der göttlichen Schöpfungsordnung. Andererseits muss es in der Welt die Möglichkeit des Flaschen und Bösen unbedingt geben. Weshalb? Weil Gott will, dass wir uns aus eigener Kraft für das Gute und Richtige entscheiden. Unser Ego hat diesen freien Willen und das ist gut so. Weshalb? Weil die Welt eine Selektion ist. Diese können wir selbst tun, indem wir unseren freien Willen zum Guten verwenden. Das Ego ist also nicht das Schlechte in der Welt, bloss das Ego, welches sich für den falschen Weg entscheidet.

So gesehen sind obige, perversen Entwicklungen also keine Gefahr für Menschen, welche sich an Gott halten. Sie sind eher eine Falle für Menschen, denen die Perversion sympatischer ist, als der Glaube an Gott. Selktion :-)

Sollen Gläubige Menschen nun versuchen, andere vom falschen und perversen Weg (alos vom Weg des Teufels) abzuhalten? Ja, das sollen sie grundsätzlich. Doch nur bis zu einem gewissen Grad. Jesus schickt seine Jünger los, um die Menschen zu bekehren, indem sie ihnen von Jesus erzählen. Er sagt aber seinen Jünger auch, wenn man sie an einem Ort nicht annimmt, dann sollen sie weiter gehen und den Staub von ihren Schuhen klopfen. Die Bewahrung von Menschen, die sich der Perversion hingeben, ist also nur eine bedingte Aufgabe der Gläubigen (aller monotheistischen Religionen). Missionarischer Übereifer, wie er immer wieder zu beobachten ist, ist fehl am Platz. Denn letztlich würde sie gegen den Willen Gottes verstossen, der ganz klar will, dass jeder sich frei entscheiden kann. Denn Gott kann in seinem Reich keine Perversen brauchen!

Wie wird die Geschichte ausgehen? Gott war so frei, uns dies bereits mitzuteilen, zu Beispiel in der Apokalypse des Johannes. Nach ca. 1000 Jahren der christlichen Blütezeit (ca. 500- 1500 nach Christus), wird nochmals eine Zeit der Perversion über die Welt kommen. Sie beginnt mit der "Wiedergeburt" (Freilassung) des Teufels aus seinem Gefängnis. Diese Worte sind natürlich auch teilweise symbolisch zu verstehen. Die Perversion breitet sich nun auf der ganzen Welt aus. Im Gegensatz dazu war sie zuvor nur in einigen Völkern zu finden, zum Beispiel bei den Römern, den Griechen, den Ägyptern. Die Perversion wird dann beinahe alle Menschen befallen. Nur wenige werden standhaft bleiben und somit als "Heilige" bezeichnet. Dann kommt das Ende und die Selektion der Menscheit ist abgeschlossen. Die Guten werden erhöht und gelangen in das versprochene Reich Gottes, dargestellt als neues Jerusalem, welches aus dem Himmel kommt, die Schlechten werden vernichtet, dargestellt in dem brennenden Feuersee. Also eigentlich alles klar. Bloss werden die Ungläubigen dies alles nicht glauben :-). Und dies ist nötig, denn sonst würde die Selektion ja nicht funktionieren.


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