“Transphobisches Stück Scheisse!” (Genderscheiss)
[..]Heute sind Lehrpersonen die Fussabtreter einer jungen Gesellschaft, die, Privilegien-trunken wie sie ist, nicht mehr weiss, wie daneben sie sich benehmen soll. Das wohl krasseste Beispiel liefert derzeit Professor Jordan Peterson. Seine Vorlesungen werden gegenwärtig fast durchgehend gestört von einer Meute Studenten, die sich, selbstverliebt lächelnd, mit Zwischenrufen und Trötenlärm der Unverschämtheit verschrieben haben. „Transphobic piece of shit!", „Transphobisches Stück Scheisse!" riefen sie ihm während einer seiner letzten Auftritte an einer kanadischen Universität im Chor entgegen – ein vorläufiger Tiefpunkt spätpupertärer akademischer Dekadenz.
Der 55-jährige Peterson ist Psychologieprofessor an der Universität Toronto, er gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet. Vergangenes Jahr sprach er sich öffentlich gegen ein neues Gesetz in Kanada aus, was ihn im Handumdrehen zum Hassobjekt der LGBT-Aktivisten machte.[..]
Prallen zwei gegensätzliche Ideologien aufeinander, wäre das für Studenten und Professoren ja eigentlich Anlass für spannende Debatten – Petersons kritisches Denken basiert auf jahrzehntelanger Analyse, er hätte viel Wissenswertes zu vermitteln – würde man ihn denn lassen. Ausserdem erweitern abweichende Meinungen den Horizont, lassen neue Argumente gedeihen. Die Universität ist aber offensichtlich keine Umgebung mehr, wo kontroverse Theorien auf intellektueller Basis auseinandergenommen werden. Sie ist zur Hochburg moralischer Überlegenheit mutiert, wo sich die Administration hinter der Political Correctness verschanzt und das Kuschen vor zwanzigjährigen Flegeln zum Alltag gehört.
http://www.achgut.com/artikel/transphobisches_stueck_scheisse
Man kann Tamara Wernli nur zustimmen und das deckt sich ja auch mit dem, was Hadmut immer wieder auf seinem Blog schreibt.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein