Missliebige Männer einer sexuellen Straftat beschuldigen (Allgemein)

Christine , Saturday, 22.07.2017, 08:14 (vor 2731 Tagen) @ Max Aram

Ein User zitiert eine Passage aus einem Spiegelartikel und der hat es in sich.

Ich darf mal aus einem Artikel der Spiegel Kolumnistin Margarete Stokowski zitieren:
 
"Gerade erst hieß es in einem "taz"-Interview, jemanden fälschlicherweise einer Sexualstraftat zu beschuldigen, sei "das perfekte Verbrechen, um einen Mann aus dem Weg zu räumen, ohne selbst ein Risiko einzugehen". Wenn man eine Weile drüber nachdenkt: ein großes Versprechen.
 
Wenn es so wäre: Was hindert uns? Gibt es nicht genug ätzende Leute, die man auf diese Art loswerden könnte? Ist es nicht geradezu fahrlässig, Despoten, Rechtspopulisten und Ausbeuter an der Macht zu lassen, wenn man sie so einfach unschädlich machen könnte? Wäre es nicht unsere heilige weibliche Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie nicht noch mehr Schaden anrichten, bevor wir dann in Ruhe die Trümmer der letzten Jahre aufräumen? "
(http://www.spiegel.de/kul...)
 
Also sorry, aber so abwegig ist die Idee leider nicht. Und bei einem Einzelfall (und jeder Kriminalfall ist ein Einzelfall) lässt sich nunmal nicht mit Statistik argumentieren.
 
Zum Thema: Glückwunsch an Paul Nungeßer und zum Glück für ihn konnte das ganze aufgeklärt werden, auch wenn die 4 Jahre zuvor sicher nicht leicht waren!
http://www.zeit.de/2017/30/columbia-university-new-york-vergewaltigung-deutscher-student?cid=14100068#cid-14100068

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein