Birgit Kelle: Eine Ansage (Frauen)
Eine glückliche Mutter ist heute eine Provokation
Sie ist die selbstverständlich gelebte Weiblichkeit. Sie kann Leben schenken und Leben weitergeben. Birgit Kelle, Journalistin und Bestseller-Autorin, kennt dieses Mutterglück mit vier Kindern nur zu gut. Doch: Darf man einfach »nur« Mutter sein? Wie lässt sich Mutterschaft inmitten einer Feminismus-Bewegung leben, die jahrelang dafür gekämpft hat, Frauen von diesem »Mythos«, von ihren Männern und auch von den Kindern zu befreien?
»Früher legten wir Karrieren auf Eis, um Kinder zu bekommen. Heute sollen wir unsere Eizellen auf Eis legen, um Karriere zu machen und unsere besten Jahre der Firma statt unseren Familien zu schenken«, stellt Birgit Kelle fest. »Aber entgegen jedem Mainstream sind wir immer noch da: Beherzte Mütter. Weibliche Frauen. Wir sind die wahre Avantgarde. Ohne uns kein Leben. Wir sind die Muttertiere - wir spielen keine austauschbare Rolle, wir sind nicht dekonstruierbar, wir sind. Gekommen, um zu bleiben. Wir hüten die Brut, wir verteidigen sie wie Löwinnen. Wir geben ihr Wurzeln und Flügel. Wir lieben sie. Es ist nicht rational, es ist. Wir sind Muttertiere bis zum letzten Atemzug. Und das machen wir gut so.«
Quelle: KOPP-Verlag
Eine einsame Ruferin in der Genderwahn-Wüste Deutschland. Ob ihr Ruf ein Echo hervorruft oder an irregeleiteten Betonköpfen zerschellt und der Niedergang weiter seinen Lauf nimmt? Auf jeden Fall tut es einer männlichen Seele wie mir gut, dass es noch sowas wie echte Weiber gibt (falls es eine authentische Niederschrift gelebter Weiblichkeit ist).
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Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!