Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Umstieg von Freundin 1.0 auf Ehefrau 1.0 (Humor)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 28.07.2017, 08:44 (vor 2705 Tagen)

Aus dem Usenet vom 11.06.1997

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Letztes Jahr hat ein Freund von Freundin 1.0 nach Ehefrau 1.0 upgegraded und dabei die Erfahrung gemacht, daß letztere Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr wenige System-Ressourcen übrig läßt. Nun fand er überdies noch heraus, daß diese Applikation zusätzliche "Child"-Prozesse aufruft, was natürlich noch mehr der ohnehin schon raren System-Ressourcen beanspruchen wird. Keines dieser Phänomene wurde in der Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde, daß diese Konsequenz aufgrund der Natur der Applikation zu erwarten wären. Nicht nur, daß sich Ehefrau 1.0 schon beim Booten einklinkt, wo es sämtliche Systemaktivitäten überwachen kann. Er mußte einige Inkompatibilitäten mit anderen Applikationen wie Skatabend 10.3, Besäufnis 2.5 und Kneipennacht 7.0 feststellen, die jetzt überhaupt nicht mehr laufen. Das System stürzt einfach ab, wenn er diese starten will, obschon sie früher problemlos funktionierten.

Bei der Installation bietet Ehefrau 1.0 keinerlei Option, unerwünschte Plug-Ins wie Schwiegermutter 55.8 oder Schwager Beta Release auszuschalten.

Darüber hinaus scheint die System-Performance jeden Tag mehr und mehr zu schwinden. Die Features, die er in der kommenden Version gerne sehen würde, sind:

  • Ein "Erinnere mich nie wieder"-Button
  • Minimize-Button
  • Ein Uninstall-Programm, das es ihm ermöglicht, Ehefrau 1.0 jederzeit ohne Verlust von Cache oder anderer Syste,-Ressourcen zu deinstallieren.
  • Eine Option, die Netzwerktreiber im Multitasking-Modus zu starten, um somit mehr aus der Hardware herauszuholen.

Ich persönlich habe beschlossen, alle Kopfschmerzen mit Ehefrau 1.0 zu vermeiden und bleibe deshalb bei Freundin 2.0. Doch auch hier fand ich einige Probleme: Zunächst kann man Freundin 2.0 nicht einfach über Freundin 1.0 installieren. Zuerst muß Freundin 1.0 sauber deinstalliert werden. Andere Anwender behaupten, dies sein ein bekannter Bug, dessen ich mir hätte bewußt sein müssen. Offenbar verursachen beide Versionen von Freundin Konflikte beim gemeinsamen Zugriff auf I/O-Ports. Man sollte eigentlich meinen, ein so dummer Fehler dürfte längst behoben sein. Doch es kommt noch schlimmer: Der Uninstall von Freundin 1.0 läuft nicht zuverlässig. Er läßt immer wieder Reste der Applikation im System zurück. Ein anderes Problem: Alle Versionen von Freundin erzeugen in unregelmäßigen Abständen eine lästige Aufforderung zur Registrierung, die auf die Vorteile des Upgrades auf Ehefrau 1.0 hinweist.
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Rainer

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Wir werden es den Japanern zeigen ...

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 28.07.2017, 08:54 (vor 2705 Tagen) @ Rainer

Aus dem Usenet 24.08.1996

Wir werden es den Japanern zeigen, sagte sich eine namhafte deutsche Firma und verabredete einen jährlichen Ruder-Wettbewerb mit den Japanern, der mit einem Achter auf dem River Doe ausgetragen werden sollte. Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchste Leistungsfähigkeit zu erreichen.

Als der große Tag des Wettkampfes endlich da war, waren beide Teams topfit. Die Japaner gewannen mit einer Meile Vorsprung.

Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr niedergeschlagen und die Moral auf einem Tiefpunkt.

Das obere Management entschied, daß der Grund für die Niederlage unbedingt herausgefunden werden müßte. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und geeignete Maßnahmen zu empfehlen.

Die Untersuchung ergab: Das Problem war, daß bei den Japanern acht Leute ruderten und ein Mann steuerte. Im deutschen Team ruderte ein Mann, und acht Leute steuerten.

Das obere Management engagierte sofort eine Beratungsfirma, um eine Studie über die Struktur des heimischen Teams anzufertigen. Nach Kosten in Millionenhöhe und einige Monate später kamen die Berater zu dem Schluß: Es steuern zu viele Leute, und es rudern zu wenig.

Um einer Niederlage gegen die Japaner im nächsten Jahr vorzubeugen, wurde die Team-Struktur geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, drei Obersteuerleute und einen Steuerungsdirektor. Ein Leistungsbewertungssystem wurde eingeführt, um dem Mann, der das Boot rudern sollte, mehr Ansporn zu geben und sich noch mehr anzustrengen und ein Leistungsträger zu werden.

"Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben! Damit sollte es gelingen!"

Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit zwei Meilen Vorsprung.

Die deutsche Firma entließ den Ruderer wegen schlechter Leistung, verkaufte die Ruder, stoppte alle Investitionen in ein neues Gerät und die Entwicklung eines neuen Bootes. Der Beratungsfirma wurde eine lobende Anerkennung für ihre Arbeit ausgesprochen. Das eingesparte Geld wurde an das obere Management ausgeschüttet.

Rainer

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Das war vor 40 Jahren, heute ist es der Chinese

Borat Sagdijev, Friday, 28.07.2017, 09:59 (vor 2705 Tagen) @ Rainer

Der Chinese hat auch so seine Probleme, doch er braucht sich nur etwas zu verbessern und der Deutsche/Europa seinen Niedergang etwas weiter zu verneinen bis China alles regiert.

Und unsere besten Frauen der Welt sind dabei eine wesentliche Hilfe.

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Schulbildung

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 28.07.2017, 08:59 (vor 2705 Tagen) @ Rainer

Aus dem Usenet vom 17.11.1997

VOLKSSCHULE 1950

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 Mark. Die Erzeugungskosten betragen 4/5 des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn?

REALSCHULE 1960

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 Mark. Die Erzeugungskosten betragen 16 Mark. Berechne bitte den Gewinn.

GYMNASIUM 1970

Ein Bauer verkauft eine Menge Kartoffeln (K) für eine Menge Geld (G). G hat die Mächtigkeit 20. Für die Menge g aus G gilt: g ist eine Mark.

Die Strichmengen müßtest Du für die Menge G ,,zwanzig'' (////////////////////) Strichlein machen, für jedes Element g eines. Die Menge der Erzeugungskosten (E) ist um ,,vier'' (////) Strichlein weniger mächtig als die Menge G.

Zeichne das Bild der Menge E als Teilmenge der Menge G und gib die Lösungsmenge (L) an für die Frage:

Wie mächtig ist die Gewinnmenge?

INTEGRIERTE GESAMTSCHULE 1980

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 Mark. Die Erzeugungskosten betragen 16 Mark, der Gewinn beträgt 4 Mark.

Aufgabe: Unterstreiche das Wort ,,Kartoffeln'' und diskutiere mit Deinem Nachbarn darüber.

WEITER REFORMIERTE SCHULE 1983?

ein kapitalistisch privilegierter bauer bereicherd sich one rechtfärtigunk an einen sak kartofeln um 4 mark. untersuche den tekst auf inhaldlische gramatische ortogravische und zeichensätzungsfeler. korigiere die aufgabenstälunk und demonstriere gegen die lösunk.

Rainer

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Sehr amüsant, es fehlen bloß noch die Kulturbereicherer- und die Gendervariante

Kurti ⌂ @, Wien, Friday, 28.07.2017, 14:29 (vor 2705 Tagen) @ Rainer

"2005 Hauptschule (Aus DM sind nun mittlerweile EURO geworden)
Ey - was geht hier ab? Voll krass - ey! Da verkauft ein Bauer nen Sack Kartoffeln. KONKRET für 16 Euro. Is ganz einfach - weißt du - der Anbau der Kartoffeln kostet Geld - ey - KONKRET 12 Euro. Alda - weißt du - da macht er Gewinn! KONKRET - er hat mehr Geld in der Tasche. Wie viel ist das - ganz KONKRET? Weißt du - Voll krass! Tu mich mal die Fanta...."
Quelle: http://www.schule-inside.de/html/bilanz.html


Ein Bauer*x verkauft eine Klita Kartoffel/innen für 20 Euro. Die Gebärkosten betragen 4/5 des Erlöses.
Diskutiert mit der Gleichstellungsbeauftragten eurer Schule über heterosexistisch-patriarchale Geschlechternormen in der Vergangenheit der Landwirtschaft!
(Habe ich mir eben mal so auf die Schnelle zusammengepfriemelt.)

Gruß, Kurti

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

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Virtuelle Maschinen

Borat Sagdijev, Friday, 28.07.2017, 09:47 (vor 2705 Tagen) @ Rainer

Mit einem Hypervisor, einer virtuellen Maschine, kann man so viele Instanzen von "Ehefrau x.x" wie man will unbemerkt voneinander und mit jeweils begrenzten Ressourcen "in einer virtuellen Maschine" laufen lassen.

http://wgvdl.com/forum3/index.php?id=3779

Vielleicht bietet ja die neue "ehe für Alle" eine Möglichkeit der "Virtualisierung" von Ehen?

Mir jedoch egal, ich habe mich schon selbst nach Südostasien abgeschoben.

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