Gerächte Stellenanzeige des MDR (Feminismus)
Gerächte Stellenanzeige des mdr (Mitteldeutscher Rundfunk) der mdr (Mitteldeutsche Rundfunkin), vertreten seit 2012 von der "SED-Maus" (© Ltd. Dino) Karola Witte.
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK (Leipzig) sucht
Gehobene Redakteurin (w/m)
11.07.2017
https://www.dwdl.de/jobboerse/14628_mitteldeutscherrundfunk.html
Nein, nicht Redakteur/in (m/w), sondern Redakteurin (w/m). Da weiß doch jeder gleich, wohin die Häsin läuft. Dass sie auch anders können, zeigt sich im Text. "Mit unseren festen und freien Mitarbeitern/-innen" heißt es da. Zwar auch grammatikalisch falsch, aber wenigstens weniger sexistisch.
Hadmut Danisch beschäftigte sich immer wieder mit dem mdr und hat auch eine Klage am Hals.
Mit der hat sich sogar Ltd. Dino beschäftigt.
Artikel vom 12.03.2017
Hadmut Danisch steht nun vor dem Landgericht. Klägerin ist der MDR, vertreten durch eine Frau, die diese Klage angezettelt hat. Sie ist Intendantin des MDR, Vorsitzende der ARD, eine Professorin vom alten Schlag und eine altgediente SED-Maus, geschieden von einem ehemaligen DDR-Militärstaatsanwalt.
Leider ohne link/s zu dem/den entsprechenden Artikeln zu Danish. Das ganze muss sich so ab Februar 2017 abgespielt haben. Aber leider Gibs bei Danish kein zeitlich geordnetes Archiv, man kann sich nur beim Kalender langsam durchwuseln. Schwer zu finden also, hier nur angerissen für den, der weiter rechieren will.
Diese Intendantin ist Karola Wille. Mit ihr beschäftigte sich die FAZ vor der Scheinwahl (20.10.2011, von Thomas Purschke):
Frau aus dem Osten mit Vergangenheit
Karola Wille soll zur Intendantin des MDR gewählt werden. Zu DDR-Zeiten verfasste sie juristische Aufsätze zum Klassenkampf. Darüber reden will sie im Augenblick nicht.
...
Noch 1986 wechselte Karola Wille an die Uni Leipzig, zum Institut für Internationale Studien. Dieses hatte den „Klassenfeind“ - die Bundesrepublik - fest im Blick.
Am Institut publizierte Karola Wille mit verschiedenen Koautoren in der DDR-Fachzeitschrift „Neue Justiz“ Aufsätze unter der Rubrik „Staat und Recht im Imperialismus“.
Ende 1986 verfasste sie gemeinsam mit einem Koautor, den die Hauptverwaltung Aufklärung des DDR-Geheimdienstes als Offizier im besonderen Einsatz (OibE) führte, die Zusammenfassung einer „Internationalen Konferenz zu aktuellen Fragen des Revanchismus in der BRD“.
Dazu äußern mochte sie sich "vor der Wahl" nicht. Aber meines wissens auch nicht danach. Sie meinte nur:
Vor fünfundzwanzig Jahren habe sie „in einem Konferenzbericht zum Revanchismus in der BRD Formulierungen gebraucht“, wie sie „damals in der DDR üblich und in Publikationen verlangt waren“
Aber jetzt sei sie natürlich geläutert orso. ein armes Hascherl also, ein Opfer der Verhältnisse jedenfalls irgendwie.
Nach dem Untergang der DDR kam die Kehrtwende. 1991 veröffentlichte Karola Wille in der Fachzeitschrift „ZUM“ (Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht) einen Beitrag, in dem sie zur nicht vorhandenen Pressefreiheit in der DDR schrieb: „Die in der Verfassung verankerten Medienfreiheiten blieben unverbindliche, nicht justitiable Leitsätze, wobei auch das Fehlen einer Verfassungsgerichtsbarkeit begünstigend wirkte.“
Verantwortung zu übernehmen ist jedenfalls nicht so ihre Sache, eine Wendehälsin. Und deshalb darf sie jetzt für den mdr die Verantwortung übernehmen, und dort die neuen Regierungssachen vorantreiben. Feminismus zum Bleistift, wie in der Stellenausschreibung. Oder mit einem riesigen, von Zwangsgebühren finanzierten Justizapparat im Rücken, vergleichsweise kleine Blogger vor Gerichte zerren.
Mich überkommt das kalte Grausen ob solcher Verhältnisse.
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Go Woke - Get Broke!
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adler,
29.07.2017, 14:49
- Ist doch ganz einfach ... - Rainer, 29.07.2017, 16:31
- Gerächte Stellenanzeige des MDR - Kurti, 29.07.2017, 17:15