Arnes FAZ-Interview reloaded (Lügenpresse)
Die – ich male jetzt vor meinem Rechner mit meinen Zeigefingern zwei ganz dicke Anführungszeichen in die Luft – "Journalistin" Rosa Schmitz von der "Basler Zeitung" schreibt etwas über die österreichische Männerpartei bzw. deren Vorsitzenden Hannes Hausbichler.
Einfach nur dämlich und primitiv die Überschrift: "Die Leiden des jungen Hausbichlers".
Auch der Artikel selbst beginnt man schon mal mit einem ganz peinlichen Schnitzer. Nämlich den Hauptbahnhof der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten, den ich zufällig ganz gut kenne, ins 433,2 Kilometer Bregenz, also das komplett andere Ende der Längenausdehnung Österreichs zu verlegen:
"Demo in Bregenz. Männer nehmen an einem Umzug in der Landeshauptstadt Vorarlbergs."
Und dann geht es weiter mit Schaum vorm Maul ganz im FAZ-Stil:
"«Männer bekommen im Leben wesentlich schlechter Chancen als Frauen.» Davon ist der 46-Jährige Techniker Hannes Hausbichler überzeugt. Wenn es nach ihm ginge, müssten den Frauen endlich strikte Grenzen gesetzt werden. Sie würden zu viele Rechte beanspruchen und sich in der Gesellschaft Ungeheures herausnehmen.
Hausbichler ist seit fünf Jahren Bundesvorsitzender der Männerpartei Österreichs. Hier kämpft er fortlaufend für sein angeblich so unterdrücktes Geschlecht.
(…)
Was sind das für Männer, die das Gefühl haben, von Frauen unterdrückt zu werden?
(…)
Was gibt es da für Männer zu jammern?
(…)
Das Problem dabei bleibt: Seine womöglich testosterongesteuerte Tendenz zu übertreiben. Auch wenn er noch so oft betont, «Wir sind nicht gegen Frauen, sondern für Männer», ist das weibliche Geschlecht in seinen Augen an allen Übeln dieser Welt schuld."
Quelle: https://bazonline.ch/leben/gesellschaft/die-leiden-des-jungen-hausbichlers/story/15066573
Gruß, Kurti
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