Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Arnes FAZ-Interview reloaded (Lügenpresse)

Kurti ⌂ @, Wien, Friday, 22.09.2017, 00:38 (vor 2624 Tagen)

Die – ich male jetzt vor meinem Rechner mit meinen Zeigefingern zwei ganz dicke Anführungszeichen in die Luft – "Journalistin" Rosa Schmitz von der "Basler Zeitung" schreibt etwas über die österreichische Männerpartei bzw. deren Vorsitzenden Hannes Hausbichler.

Einfach nur dämlich und primitiv die Überschrift: "Die Leiden des jungen Hausbichlers".

Auch der Artikel selbst beginnt man schon mal mit einem ganz peinlichen Schnitzer. Nämlich den Hauptbahnhof der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten, den ich zufällig ganz gut kenne, ins 433,2 Kilometer Bregenz, also das komplett andere Ende der Längenausdehnung Österreichs zu verlegen:

"Demo in Bregenz. Männer nehmen an einem Umzug in der Landeshauptstadt Vorarlbergs."

Und dann geht es weiter mit Schaum vorm Maul ganz im FAZ-Stil:
"«Männer bekommen im Leben wesentlich schlechter Chancen als Frauen.» Davon ist der 46-Jährige Techniker Hannes Hausbichler überzeugt. Wenn es nach ihm ginge, müssten den Frauen endlich strikte Grenzen gesetzt werden. Sie würden zu viele Rechte beanspruchen und sich in der Gesellschaft Ungeheures herausnehmen.
Hausbichler ist seit fünf Jahren Bundesvorsitzender der Männerpartei Österreichs. Hier kämpft er fortlaufend für sein angeblich so unterdrücktes Geschlecht.

(…)

Was sind das für Männer, die das Gefühl haben, von Frauen unterdrückt zu werden?

(…)

Was gibt es da für Männer zu jammern?

(…)

Das Problem dabei bleibt: Seine womöglich testosterongesteuerte Tendenz zu übertreiben. Auch wenn er noch so oft betont, «Wir sind nicht gegen Frauen, sondern für Männer», ist das weibliche Geschlecht in seinen Augen an allen Übeln dieser Welt schuld."
Quelle: https://bazonline.ch/leben/gesellschaft/die-leiden-des-jungen-hausbichlers/story/15066573

Gruß, Kurti

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Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

Arnes FAZ-Interview reloaded

Varano, Città del Monte, Friday, 22.09.2017, 08:03 (vor 2623 Tagen) @ Kurti

Gentili Signori,

Die – ich male jetzt vor meinem Rechner mit meinen Zeigefingern zwei ganz dicke Anführungszeichen in die Luft – "Journalistin" Rosa Schmitz von der "Basler Zeitung" (...)

Chefredakteur und inzwischen auch Verleger der Basler Zeitung ist ein gewisser Markus Somm, und wenn ich ausnahmsweise mal die Wikilügia zitieren darf:

Unter Markus Somm erlebte die Basler Zeitung den grössten Einbruch an Lesern in ihrer Geschichte. Im ersten Jahr seiner Tätigkeit als Chefredaktor büsste die Tageszeitung 12 Prozent, insgesamt 9340 ihrer Abonnenten, ein. Von 2010 bis 2016 sank die beglaubigte Auflage um fast die Hälfte von 83'773 auf 46'237.

Was könnte denn wohl die Ursache für diesen nachhaltigen Niedergang sein?

Cordiali saluti,

Marc' Antonio Varano

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Arnes FAZ-Interview reloaded

Manhood, Friday, 22.09.2017, 10:44 (vor 2623 Tagen) @ Varano
bearbeitet von Manhood, Friday, 22.09.2017, 11:35

Was könnte denn wohl die Ursache für diesen nachhaltigen Niedergang sein?

Der erste Grund ist der Kauf der Zeitung durch Christoph Blocher. Das hat die linke Leserschaft vergrault. Nun möchte die Zeitung wohl Gegensteuer geben. Damit bekommt sie zwar keine Linken als Leser zurück, vergrault aber die konservative Leserschaft. Aber das merken die wohl erst, wenn es zu spät ist.

Grüsse

Manhood ;-)

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Swiss Lives matter!!![image]

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zwar...aber

adler @, Kurpfalz, Monday, 25.09.2017, 15:00 (vor 2620 Tagen) @ Manhood

Was könnte denn wohl die Ursache für diesen nachhaltigen Niedergang sein?

Der erste Grund ist der Kauf der Zeitung durch Christoph Blocher. Das hat die linke Leserschaft vergrault. Nun möchte die Zeitung wohl Gegensteuer geben. Damit bekommt sie zwar keine Linken als Leser zurück, vergrault aber die konservative Leserschaft. Aber das merken die wohl erst, wenn es zu spät ist.

Alles ist richtig,
auch das Gegenteil.

Nur:

<<zwar...aber>>
-das ist nie richtig.
Kurt Tucholsky

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