Rechtspopulismus und Antifeminismus - Was droht unserer Gleichstellungspolitik?
 
NIEWISCH-LENNARTZ: „BEI DEN HART ERRUNGENEN GRUNDSÄTZEN DER GLEICHBERECHTIGUNG DÜRFEN WIR KEINE RÜCKSCHRITTE HINNEHMEN“
 
Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz besuchte heute die Veranstaltung „Rechtspopulismus und Antifeminismus - Was droht unserer Gleichstellungspolitik". Die Veranstaltung fand im Landespräventionsrat Niedersachsen in Kooperation mit dem Europäischen Informationszentrum Niedersachsen, dem Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. und der Region Hannover statt.
 
Niewisch-Lennartz: „Ziel rechtspopulistischer Strömungen ist ein Groll gegenüber Gleichstellungspolitik zu verbreiten und damit hart errungene Grundsätze der Gleichberechtigung zunichte zu machen. Rechtspopulistisches Denken ist längst kein Randproblem mehr. Politik und Zivilgesellschaft müssen dem entschlossen entgegentreten. In keinem einzelnen Punkt dürfen wir hier Rückschritte hinnehmen!"
 
Zum Hintergrund:
 
Europäische und nationale Gleichstellungspolitiken haben in den zurückliegenden Jahrzehnten nach und nach für Frauen mehr Rechte auf dem Arbeitsmarkt, in Politik und Gesellschaft erkämpft. Die Chancen zur Verwirklichung eigener Lebensentwürfe und der Abbau von Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts schienen gesellschaftlicher Konsens. Neben antisemitischen, islam- und ausländerfeindlichen Haltungen sind auch antifeministische Einstellungen auf dem Vormarsch. Verbreitete Ressentiments gegenüber Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung werden gezielt aufgegriffen und kommuniziert. Um in der Mitte der Gesellschaft Fuß zu fassen, nutzen inzwischen Rechtspopulistinnen und Rechtspopulisten rückwärtsgewandte Frauen- und Familienbilder als Strategie. Entsprechend nahm die Veranstaltung neben den Entwicklungen in einigen anderen europäischen Ländern auch das Vorgehen der Rechtspopulisten in den hiesigen demokratischen Strukturen, in den sozialen Netzwerken und in der Öffentlichkeit in den Blick.

http://www.mj.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/rechtspopulismus-und-antifeminismus---was-droht-unserer-gleichstellungspolitik-158332.html

Wo wird dann eigentlich der Der "linke Flügel" der Männerbewegten eingeordnet?

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Wo wird dann eigentlich der Der "linke Flügel" der Männerbewegten eingeordnet?

Das müssten laut Stalin'scher Logik dann die Sozialfaschisten sein.

Gruß, Kurti

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ich hab die Überschrift mal umgestellt. Jetzt stimmts glaub ich eher.

Dann wird es ja Zeit, dass wir damit beginnen, die Nürnberger Frauengesetze auszuarbeiten:

§ 1
Zwangsbeschneidung für alle Frauen in Europa.

§ 2
Der Aufenthalt von Frauen in Schuhgeschäften "ist färbotten".

§ 3
Die tägliche Wörteranzahl von Frauen wird nach oben limitiert. Näheres regeln Durchführungsbestimmungen.

Kann fortgesetzt werden.

Heil Kurti!

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Das müssten laut Stalin'scher Logik dann die Sozialfaschisten sein.

Das ist wirklich kein Scheiß. Guckst Du:

Der Begriff Sozialfaschismus wurde 1924 von Grigori Sinowjew kreiert und von der Kommunistischen Internationale bis 1935 propagiert. Der Sozialfaschismusthese (weniger häufig auch Sozialfaschismustheorie) zufolge stellte die Sozialdemokratie(!) den „linken Flügel des Faschismus“ dar und war daher vorrangig(!!) zu bekämpfen(!!!). - http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialfaschismusthese

Mir ist die Kinnlade runtergeklappt, als ich das zum erstenmal fand...

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