Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Bumsdoitsche Klamotte: Das „Glaubensbekenntnis" hinsichtlich Verbrennungsmotoren, speziell Diesel... (Allgemein)

Carlos, Sunday, 01.10.2017, 21:42 (vor 2660 Tagen)

Servus!

Seit jeher zeitigt es für alle Menschen die übelsten Konsequenzen, wenn Idiotologie siegreich gegen Fakten, sprich Technologie und Naturwissenschaften, kämpfen darf; wenn zudem Idiotologen – so, wie momentan noch – die geballte Macht der Nomenklatura aus der „Elite“ der Meinungsmacher auf der Seite wissen. Leider Gottes ist jedoch exakt das so unglaublich typisch schland-deutsch – bis jetzt. Aber vielleicht ändert sich ja gerade etwas…
Der deutsche Staatsfunk gehört zu den perfidesten Progaganda-Schleudern, und an dieser Erkenntnis weht der Bart Olim‘scher Zeiten. Wie ich schon anläßlich meiner „Kapitulationserklärung“ hier im Forum ausgeführt habe, muß ich gleichwohl die Effektivität von Propaganda in der Endlosschleife letzten Endes anerkennen: Seitens der Nomenklatura verfügt man immer über genügend Masse und Macht (Elias Canetti) sowie Zeit, und summa summarum führt das alles am Ende zum gewünschten Erfolg. Offenbar existiert nur eine Minderheit an Artgenossen, hierzulande wie weltweit, die sich als immun gegen Propaganda erweist – wahrscheinlich deckungsgleich mit all denjenigen granatenhart Gesottenen, an denen sich auch die Werbe-Fritzen die Zähne ausbeißen.
Der Stein des Anstoßes hat nur mittelbar mit dem Foren-Motto zu tun; ich hoffe auf und bitte um Verständnis: Die Hetze der links-rot-grün-versifften Staats-Nomenklatura gegen den Verbrennungsmotor im allgemeinen, speziell und aktuell gegen den Diesel. Ziel: Fossile Energieträger sollen verboten werden – exakt so, wie im Film „I, Robot“ mit Will Smith nach dem Roman von Isaac Asimow.
Das Übel ist definiert: Der Bodensatz vom Abdecker hat die Grünen gewählt, also etwa 9% Volltrottel in der Brunzpopelblik Doofland. Klartext: Cem Özdämlich, ein drittklassiger, abgehalfterter Sozialpädagoge aus Anatolien, mit einem besonderen Faible für das Abstauben von Flugmeilen, weswegen er ja unterdessen mal in der EU-Rülps-Bude zu Straßburg zwischengelagert werden mußte, bis Gras über alles gewachsen war. Jetz‘ isser aber wieder da. Der Cem. Und wie. Sodann ham‘wa die mittlerweile deutlich post-klimakterielle Kathrin Göre-Minus-Dingens, eine genuin dumme, abgebrochene Protestunten-Studiöse, der die Klabatschke mal gesondert totgeschlagen werden muß. Wen jibbet noch? Ach ja: Hofreiters Antonia mit der festgetackerten Maulfäule: Bei Antonia weiß man nicht, was fettig-schmuddeliger daher kommt: Das güldene, wehende Resthaar auf der Kalotte oder die dauerwuppende Wampe, die Antonia nur noch mit äußerster Mühe, Outlet-Hemden in XXXL-Größe, die ‘runter bis zu den Titten offen bleiben müssen, sowie extra-reißfesten Spezialgurten, so knapp oberhalb des Hosenbunds einigermaßen zu bändigen vermag. Grünmasts Renate: Hat‘s ja offenbar kapiert. Läßt sich mit dem Öko-Auto bis ums Eck kutschieren, um dann dort klammheimlich in den dicken Luxus-Schlitten zu wechseln. Das Teil trägt über der Fontanelle die private Klobürste spazieren, was praktisch und Verpflichtung ist; schließlich gibt‘s so keine Ausreden mehr für vollgekackt hinterlassene Kloschüsseln. Dann Rotz‘ens mondgesichtiger, rudernder Claudia-Mops, der Untergrenze 20 Börek auf einen Sitz und dazu am Stück die verrostete, ausgemusterte Sirene der Feuerwehr aus Wurscht-Wo verschluckt hat. Schwamm und Sack des Schweigens drüber: Einen weit und großzügig geschnittenen Ganz-Körper-Sack frisch vom Hindukusch ‘rüberstülpen und oberhalb der biologisch-organisch-dynamischen Käse-Quanten feste zuschnüren. Bitte. Claudia Rotz‘ Mops kotzt… Oder so. Der von komplett unabhängigen – nun ja – bumsdoitschen „Richtern“ weiß wie Schnee gewaschene, straffrei gebliebene, koksende Crystal-Meth-Junkie, Homo-Stricher und Kinderficker Umvolker Zeck hat sich hingegen zwischenzeitlich in die Rente, die üppige, verabschiedet, aber Besseres kommt da gewiß nicht nach – dafür sorgen die Grünuchen ‘n‘ Grünuchinnen schon. Ich halte jeder Wette: Diese Knall-Chargen sind zum Dreisatz-Rechnen und Prozent-Rechnen viel zu blöde. Trotzdem wollen die uns Zukunftsfähigkeit, Technik und Technologie eintrichtern und schicken sich jetzt an, uns mit entsprechenden Gesetzen zu traktieren. Kleben im Parlament schlimmer als Hundescheiße mit Pattex in der Schuhsohle, hältst du im Kopf nicht aus und kriegst du schwerer wieder los als eine Mischkulanz aus Fußpilz, Krätze und Arsch-Krebs. Mutti Murksel macht‘s möglich, denn ohne Berührungsängste treibt‘s die in der Politik bekanntlich und buchstäblich mit jedem.
Alle sollen wir also unsere Autos mit Verbrennungsmotoren, die ihre Antriebsenergie aus fossilen Rohstoffen beziehen, verschrotten lassen und uns Autos mit Elektro-Antrieb kaufen, weil die ja am Ende so lieb zur Umwelt seien. Welch ein haarsträubender, gigantischer und betrügerischer Bullshit… Wie soll das denn funktionieren? Das funzt gar nicht; aus mehreren, streng Ideologie-freien Gründen.
Erstens. Woher sollen eigentlich die wahrhaft gigantomanischen Mengen an Strom kommen, um den kompletten Fuhrpark an PKW, LKW, Schienenverkehr und anderen Systemen zu betreiben? Woher? Die grünen Kinderschänder, Flachwixer und Femanzen würden sagen: Na klar, aus der Steckdose. Tscha: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens. Im Gegenteil: Man müßte noch und nöcher neue Kraftwerke bauen, und als Energieträger, i.e. Energielieferant, müßte buchstäblich alles eingesetzt werden, was diesem Zweck dienlich ist: Uran, fossile Brennstoffe, Photovoltaik, Windkraft… Sodann müßten neue Hochspannungs-Trassen gebaut werden, kreuz und quer über das ganze Land, bis in noch jedes Schnarchdorf an der Knarze. Das alles müßte aber nicht nur in Dumm-Schland gemacht werden, sondern natürlich auch weltweit.
Zweitens: Der solchermaßen zentral erzeugte Strom muß dann zum Endverbraucher geliefert werden – über Stromleitungen bis hin zur Steckdose. Auf dem Weg vom Kraftwerk über die Stromtrassen bis zur Steckdose geht jedoch eine beträchliche Menge des Stromes verloren – einfach aufgrund der Tatsache als solcher. Die Differenz zwischen dem erzeugten Strom ab Kraftwerk bis zum am Ende in der Auto-Batterie angekommenen Strom trägt einen Namen: Wirkungsgrad. Auf deutsch: Es gehen effektiv zwischen 30% und 40% des Stroms verloren. Und es ist dabei völlig egal, welchen Energieträger man beispielhaft zur Betrachtung heranzieht. Weil‘s in jeder Hinsicht am praktischsten ist: fossile Energieträger, i.e. Benzin.
Anders herum gerechnet: Wird der Kraftstoff Benzin dezentral eingesetzt, das heißt direkt dort, wo die zu erzeugende Kraft benötigt wird, was wiederum und logischerweise heißt, im Motor des jeweiligen Autos, dann ist der Wirkungsgrad wesentlich höher; er liegt zwischen 90% und 100%. Mit anderen Worten: In Kraftwerken Strom zu erzeugen, ihn über Trassen zu Steckdosen zu transportieren, um Auto-Akkus damit aufzuladen, ist nichts weniger als eine durchgeknallte, gigantische Energie-Verplemperung. Und: Die ach so bösen Abgase, die man ja eigentlich vermeiden zu wollen vorgibt, fallen natürlich trotzdem an, zentral in den Kraftwerken, und relativ zum niedrigeren Wirkungsgrades natürlich noch in viel höherem Ausmaß. Anhand meiner Ausführungen mag jeder Hauptschüler, der dafür auch nur die Grundrechenarten beherrschen muß, folgendes einsehen: Ja, wenn das so ist… Warum lassen wir die Sache dann eigentlich nicht so, wie sie ist? Für idiotologisch vernagelte Grünuchen ‘n‘ Grünuchinnen wäre das aber wieder viiieeel zu simpel…
Drittens: Das „böse“ Stickstoff-Dioxid, ein geruchs- und farbloses Gas. Als Stoffwechsel-Produkt ist es ein ganz natürlicher Bestandteil der uns umgebenden Luft und per se auch nicht toxisch, sondern erst ab einer gewissen Konzentration. Mißt man nun die Stickstoff-Dioxid-Konzentration in einem durchschnittlichen Büro irgendwo in Schland, dann stellt man perplex fest: Die dortige Konzentration ist um ein Vielfaches (!!!), also nicht nur um ein paar Meßpunkte auf der Skala, höher, als auf der ärgsten Stau-Strecke, egal, wo auch immer in Schland. Der Diesel ist also gar nicht böse.
Viertens: Eingefleischte Dieselfahrer wissen um die Beständigkeit ihres Autos. Fährt man nicht wie ein Idiot umher und schont das Material, dann ist ein eingefahrener Diesel äußerst wartungsarm und kann gut gerne seine 500.000 Kilometer und mehr ableisten, wohingegen Benziner in aller Regel nicht so lange durchhalten. Will sagen: Die gesamte Öko-Bilanz eines Diesel, von der Metall-Erzeugung im Hochofen, über den Betrieb, bis zur Schrottpresse selig, ist deutlich besser, als die eines Benziners.
Fünftens: Elektro-Autos benötigen ja eine Batterie, i.e. einen Akku, und für die modernsten solchen benötigt man zwingend Lithium. Lithium ist ein Alkali-Metall und unedel – unedel deswegen, weil es eben nicht elementar und gediegen vorkommt, wie etwa Gold oder Silber, sondern nur hochenergetisch gebunden in den sogenannten „seltenen Erden“. Das heißt, es existieren keine regelrechten, zentralen Lagerstätten in Form einer Mine, wie etwa im Falle von Eisen. Abbau und Gewinnung sind wegen all dieser Gründe mit größten Schwierigkeiten verbunden – und mit immensem Energie-Einsatz. Lithium wird lohnenswert in China, Nord-Korea und in Südamerika abgebaut, und die global vielversprechendste Region ist ein Salzsee, der „Salar de Uyuní“, in den Anden Boliviens, weswegen die Kaugummikatscher ja schon lange nach der Liquidierung dessen indigenen Präsidenten, Evo Morales, trachten, um endlich an das dortige Lithium zu gelangen. James Camerons Film „Avatar“ ist, so besehen, durchaus als direkte Parabel auf Bolivien zu verstehen.
Zwecks Erleichterung zwecks Verständnis: Unser Kochsalz heißt fachterminologisch Natriumchlorid. Wie Lithium ist auch Natrium ist ein unedles, extrem reaktionsfreudiges Alkali-Metall, und man gewinnt es mittels eines Verfahrens namens Elektrolyse. Das geht so: Man schüttet Kochsalz in ein Vakuum-Ambiente, und zwecks Erzeugung dieses Vakuums ist viiieeel Energie nötig. Man erhitzt das Kochsalz auf über 1400 Grad, um es zu schmelzen – also auf die Temperatur von Magma. Viiieeel Energie nötig. Um das Natriumchlorid jetzt chemisch zu spalten, muß man in dem heißen, geschmolzenem Medium einen geschlossenen Stromkreislauf bewerkstelligen. Viiieeel Energie nötig. Am Minus-Pol setzt sich sodann elementares Natrium fest, am Plus-Pol elementares Chlor-Gas. Chlor-Gas ist toxisch und muß aufgefangen werden, das Natrium-Metall irgendwie möglichst schnell ebenso, was wegen der extrem hohen Temperaturen äußerst diffizil ist. Viiieeel Energie nötig. So zackig wie möglich muß das Natrium sodann in ein Ambiente verbracht werden, wo es nicht mit anderen Elementen oder Verbindungen reagieren kann. Jeder Kontakt etwa mit Luftsauerstoff oder gar Wasser, also auch Wasserdampf, wie in der Atemluft, läßt das Natrium sofort chemisch reagieren – explosiv. Viiieeel Energie nötig. Und damit das klar ist: Dieses identische Prozedere gilt ebenso für die Gewinnung von Lithium.
Sechstens. Irgendwann ist jede Karre Schrott – irgendwann ist jeder Akku Schrott. Was dann? Neuer Akku? Lithium-Recycling? Kann funktionieren. Viiieeel Energie nötig. Lithium wird also irgendwann teurer als Gold werden. Nur: Mehr Lithium wird‘s auf Erden dann trotzdem nicht geben… Schade drum. Und: All die Scheiß-Elektro-Karren sollen ja nicht nur hier in Schland, sondern überall auf dem Globus fahren.
Wobei, hey – da kommt mir eine Mega-Brüller-Knaller-Idee: Wir könnten ja mal unseren Andi Plemper fragen, was wir tun sollen. Ihr wißt schon – den Soziologen-Tüpen aus der selbsterklärten Proleten-Klasse mit der „Klassismus“-Macke und dem ungeheuerlichen Bildungshunger. Vielleicht weiß der ja wirklich was. Aber vielleicht studiert der ja wieder was anderes. Flugzeugbau zum Bleistift – und jetzt schreibt er womöglich gerade als Semester-Primus seine Klausuren in Strömungslehre und Thermodynamik…
Punkt Eins bis Sechs addiert, erlaubt nach allen Gesetzen der Logik und der Naturwissenschaften nur ein Resultat; ich sag‘s Euch: Das mit den E-Autos wird nix… und je eher das alle kapieren, desto besser und billiger ist‘s am Ende. Ganz bestimmt. Aber wem sag‘ ich das… Eher klimper‘ ich auf‘m Klavier den Kühen auf der Weide eine Chopin-Sonate vor, und die freuen sich und summen im Takt mit, bevor der erwähnte 9%-Bodensatz der gemeinen Grünuchen etwas kapiert…

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
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La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

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Elektromorbidität durch Diesel Stinkoxide

Borat Sagdijev, Monday, 02.10.2017, 08:01 (vor 2659 Tagen) @ Carlos

Jetzt aber mal Hand vor die Nase, der Diesel-PKW hat sich seinen Tod wacker mit Dieselgate gekrönt erstunken verdient.

Die Hersteller haben es einfach nicht geschafft (also nicht gewollt) dem Diesel die Stinkoxide auszutreiben, weil die Mehrkosten die bei LKW Pflicht sind, den Diesel PKW Marktanteil empfindlich reduziert hätten.

Und die Diesel-Fahrer und ihre Profiteure haben eine seltsame Auffassug von Umwelt, deren Umwelt schließt den Mensch aus, deren Gesundheit sie mit ihren Stinkoxiden belasten.

Als dann VW durch den Fake "Dieselgate" im Prinzip noch offenbarte dass ein Diesel der nicht Stinkt zu unpraktisch und zu teuer für die meisten PKW wäre, war sein Ende besiegelt.

Und der ganze Unsinn fing sowieso nur an weil Diesel steuerlich subventioniert ist und vor allem war gegenüber Benzin, jedoch bei PKW lange mit viel weniger Auflagen was Abgase angeht im Vergleich zu LKW.

Der Staat hats interventionistisch-autoritär verbockt und ist natürlich nie Schuld was seine Propagandamaschine immer wieder jedem klar macht, wiederholt seine Dummheit und versichert sich der noch Größeren seines Volkes und gibt ihm nun die Elektromorbidität.

Die Elektromorbidität hat ein Problem und wird es immer haben: Die Batterie.

So eine Batterie im Luxustugendritter Fahrzeug Tesla braucht ein Vielfaches an Energie für derren Herstellung als diese in ihrer Lebensdauer speichern kann.

Wie ein Benzintank der 10L fasst, nach 500 Füllungen verschlissen wäre und das Äquivalent von 20000L in der Hestellung verbrauchen würde.

Das hören die Tesla Fanboys nicht gerne und weichen auf Ihren Gott (Elon Musk) und den Fortschritt aus die das Problem ganz schnell lösen werden noch bevor sie ihr Klimagott bestraft.

Die Elektromorbidität hat aber noch ein paar weitere signifikante Probleme:

Das Laden wird immer 10 mal länger dauern wie das Betnken eines konventionellen Fahrzeugs.
Ein Problem der Energiedichte, Abwärme und des Ladewirkungsgrades der mit dem Ladestrom sinkt.
Zeit ist Platz also 10 mal mehr Platz auf einer Autbahntannkstelle?
Ein Freudenfest für Unweltschützer!
Und dann noch die nötigen Investitionen in das Stromnetz und dezentrale Kurzzeitpuffer für die Schnelle Ladung zu Spitzenzeiten.
Und die Ladeeffizienz wird durch das schnelle Laden auch nicht beser.

Ich hab im Gefühl das die Elektromrbidität der Tugendritter und Tesla-Fanboys einen baldigen Zusammenbruch erlebt.

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Stickoxide am Arbeitsplatz

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 02.10.2017, 09:23 (vor 2659 Tagen) @ Borat Sagdijev

Und die Diesel-Fahrer und ihre Profiteure haben eine seltsame Auffassug von Umwelt, deren Umwelt schließt den Mensch aus, deren Gesundheit sie mit ihren Stinkoxiden belasten.

Im Straßenverkehr ist der gesundheitlich bedenkliche Grenzwert auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft festgelegt. Am Arbeitsplatz sind 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zulässig.

Und der ganze Unsinn fing sowieso nur an weil Diesel steuerlich subventioniert ist und vor allem war gegenüber Benzin, jedoch bei PKW lange mit viel weniger Auflagen was Abgase angeht im Vergleich zu LKW.

Steuerliche Subvention gibt es nicht. Steuern bekommt man nicht, man muss sie bezahlen. Diesel ist zwar etwas weniger mit Steuern belastet als Benzin, dafür ist die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge höher, als für Benziner.

Rainer

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Arbeitsplatz für Dieselfahrer

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 08:54 (vor 2658 Tagen) @ Rainer

Im Straßenverkehr ist der gesundheitlich bedenkliche Grenzwert auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft festgelegt. Am Arbeitsplatz sind 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zulässig.

Und was tue ich wenn ich hinter einem VW Diesel der noch gechipped ist damit er noch mehr stinkt herfahre und der Grenzwert um das millionenfache überschritten wird?

OK, ich würde gerne die Fahrgastzelle des Dieselfahrers zum Arbeitsplatz machen, mit einer "Dieselabgasrückführung" für die Fahrgastzelle. Er bekommt die 950 mikrogramm und ich die 40. Gerecht, oder?

Am Arbeitsplatz habe ich im Gegenzug gute Chancen dass der Grenzwert (auch kurzzeitig) eingehalten wird.

Diesel ist eine schrottige Technologie, wenn die sich so leicht (und deswegen oft) missbrauchen lässt, dass mir keiner mit der individuellen Verantwortung der Fahrer kommt...

Steuerliche Subvention gibt es nicht. Steuern bekommt man nicht, man muss sie bezahlen. Diesel ist zwar etwas weniger mit Steuern belastet als Benzin, dafür ist die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge höher, als für Benziner.

Dieses ist "netto" subventioniert, oder nenne es Bevorteilt, durch geringere Mineralölsteuer, vor allem in der Vergangenheit.

Wäre die Steuer auf Diesel schon immer wie bei Benzin hätte es mit dem PKW Diesel nie so ausgeufert.

Der Kraftstoffpreis war das wesentliche Argument für den Käufer/Fahrer, was er gerne strahlend allen anderen Erzählt, auch wenn es unterm Strich gar nicht mehr so gut aussieht für die meisten.

Der PKW Diesel ist endlich tot.

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Arbeitsplatz für Dieselfahrer

Interessierter, Tuesday, 03.10.2017, 09:04 (vor 2658 Tagen) @ Borat Sagdijev

Und woher hast du diese Fakten?

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Wirkungsgrad

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 03.10.2017, 09:46 (vor 2658 Tagen) @ Borat Sagdijev

Der Kraftstoffpreis war das wesentliche Argument für den Käufer/Fahrer, was er gerne strahlend allen anderen Erzählt, auch wenn es unterm Strich gar nicht mehr so gut aussieht für die meisten.

Der Hauptgrund für den Diesel ist der erheblich bessere Wirkungsgrad als beim Benziner, besonders im Teillastbereich. Je nach Fahrzeugklasse muss der Benziner bis 50% mehr Treibstoff verbrennen für das gleiche Ergebnis.

Ein Dieselverbot würde natürlich auch die Luftfahrt treffen. Kerosin ist auch nichts anderes als veredelter Diesel. Und Flugzeuge blasen besonders viel Schadstoffe in die Luft, da bei Gasturbinen keine Abgasbehandlung möglich ist. Außer ein paar alten Propellermaschinen mit Kolbenmotoren dürfte dann nichts mehr in die Luft.

Rainer

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Elektromorbidität durch Diesel Stinkoxide

tutnichtszursache, Monday, 02.10.2017, 10:10 (vor 2659 Tagen) @ Borat Sagdijev

Die Elektromorbidität hat ein Problem und wird es immer haben: Die Batterie.

So eine Batterie im Luxustugendritter Fahrzeug Tesla braucht ein Vielfaches an Energie für derren Herstellung als diese in ihrer Lebensdauer speichern kann.

Ist das wirklich so?

Interessant wäre auch, wieviel Benzin oder Diesel gebraucht wir, um einen Liter Benzin oder Diesel zu haben. Ich kann mir vorstellen, daß auch ein Vielfaches an Energie benötigt wird, bis der Saft im Tank eines PKW ist.

Bleibt eine weitere Frage: Warum wollen die uns den Dieselmotor nehmen? Brauche die den Diesel vielleicht selbst, da der ja immer anteilsmäßig im Rohöl drin steckt und vor allem, für was brauchen die den Diesel denn? Wollen die den Panzer nun auch auf Benzin umrüsten?

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Elektromorbidität durch Diesel Stinkoxide

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 08:30 (vor 2658 Tagen) @ tutnichtszursache

Ist das wirklich so?

Google doch selbst ein bisschen, ich denke was ich sage macht schon Sinn.


Interessant wäre auch, wieviel Benzin oder Diesel gebraucht wir, um einen Liter Benzin oder Diesel zu haben. Ich kann mir vorstellen, daß auch ein Vielfaches an Energie benötigt wird, bis der Saft im Tank eines PKW ist.

Das ist ja ein weiterer Askpekt: Die Distributionseffizienz.
Ich denke hier ist Öl im Vorteil, wegen seiner hohen Energiedichte und den nötigen Investitionen (also Energie) in das elektrische Distributionsnetzwerk.

Ein Tanklaster hat 58000l und braucht ca 37l/100km.
Das alleine ist eine traumhafte Transporteffizienz verglichen mit Netzverlusten für Stromtransport von vielleicht 5-15%.

Wo Öl richtig schlecht ist das ist beim WIrkungsgrad im konventionellen Fahrzeugmotor.

Würde man hier Fortschritte mit einem "Multifuel" zu elektro Konverter, Kurzzeitpuffer (Superkondensator) und elektrischem Antriebsstrang machen liesse sich das verdoppeln bis verdreifachen.

Moderne Gaskraftwerke arbeiten schon mit einer 2-3 fachen Effizienz zum Fahrzeugmotor also mit einer thermodynamischen Effizienz von ca. 60%.

Und das alles wäre möglich mit der bereits bestehenden Infrastruktur die nur etwas adaptiert werden müsste, neue Autos werden ja eh dauernd gekauft.

Bleibt eine weitere Frage: Warum wollen die uns den Dieselmotor nehmen? Brauche die den Diesel vielleicht selbst, da der ja immer anteilsmäßig im Rohöl drin steckt und vor allem, für was brauchen die den Diesel denn? Wollen die den Panzer nun auch auf Benzin umrüsten?

Wie ich schon sagte: Der Diesel ist der Strohmann den uns die Politik abbrennt um von ihren Fehlern und Untaten abzulennken. Und stinken tut er immer noch.

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Elektromorbidität durch Diesel Stinkoxide

tutnichtszursache, Tuesday, 03.10.2017, 10:31 (vor 2658 Tagen) @ Borat Sagdijev

Habe einen Artikel auf zeit.de gefunden. In dem wird davon ausgegangen, daß der Energieverbauch bei der Produktion der Batterie plus die Einsparung durch den geringeren Energieverbrauch bei der Produktion eines Elektromotors dazu führen, daß ein eAuto (Nissan-Leaf) nach 28.000 km den Mehrverbrauch an Energie kompensiert hat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nur dann der Fall ist, wenn der Strom aus CO2-Neutralen Quellen stammt - und so CO2-Neutral sind die sicher nicht, da man zur Produktion dieser Stromerzeuger auch Energie braucht.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-01/elektroauto-energiebilanz (auf der 2. Seite).

Das ist ja ein weiterer Askpekt: Die Distributionseffizienz.
Ich denke hier ist Öl im Vorteil, wegen seiner hohen Energiedichte und den nötigen Investitionen (also Energie) in das elektrische Distributionsnetzwerk.

Ein Tanklaster hat 58000l und braucht ca 37l/100km.
Das alleine ist eine traumhafte Transporteffizienz verglichen mit Netzverlusten für Stromtransport von vielleicht 5-15%.

Man kann also fast schon sagen, daß man kaum sagen kann, welcher Antrieb für die Umwelt wirklich besser ist. Der Energieverbrauch einer solchen Batterie endet auch nicht durch die Produktion sondern erst nach dessen Entsorgung.

Und mit dem vorhandenen Lithium sollte man eher unsere Felder düngen und es nicht in Batterien verbauen.

Würde man hier Fortschritte mit einem "Multifuel" zu elektro Konverter, Kurzzeitpuffer (Superkondensator) und elektrischem Antriebsstrang machen liesse sich das verdoppeln bis verdreifachen.

Auch bei den kleinen Motoren die man im PKW benötigt? Noch dazu ist das Gewicht bei einem stationären Motor relativ unwichtig. Daher kann man dort Techniken einsetzen, die bei einem mobilen Motor nicht möglich sind.

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Elektromorbidität durch Diesel Stinkoxide

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 11:51 (vor 2658 Tagen) @ tutnichtszursache

Die Zeit_In?

Such doch selbst nach Daten zur Herstellung von Li Ion Batterien.

Alleine schon der Preis für eine 100Kwh Tesla Batterie sagt es:
Angenommen ca. 15K EUR, praktisch eher noch mehr, das Äquivalent von 150Mwh Strom zum Erzeugerpreis wobei 100Mwh die Speicherfähigkeit über deren Lebensdauer ist.

Ziemlich Absurd, mit der Battiere kauft man das preisliche Äquivalnet von mehr Energie als die Batterie in ihrer Lebensdauer speichert.

Tesla hat bis heute noch kein Geld verdient, die teure Batterie ist der Hauptgrund.
Ein Tank im KFZ kostet in der Hestellung vielleicht 20EUR und braucht keine teure Klimaanlage und komplizierte energieaufwendige Kontrolltechnik.

Und mit dem vorhandenen Lithium sollte man eher unsere Felder düngen und es nicht in Batterien verbauen.

Oder Psychopharmaka für Elektromorbide wenn Tesla pleite ist?

Auch bei den kleinen Motoren die man im PKW benötigt? Noch dazu ist das Gewicht bei einem stationären Motor relativ unwichtig. Daher kann man dort Techniken einsetzen, die bei einem mobilen Motor nicht möglich sind.

Das passiert wohl eher als das die Laptop-Batterie eines Elektromorbiditätsscooters weit genug verbessert im freien Markt konkurrenzfähig ist.

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tutnichtszursache, Monday, 02.10.2017, 09:56 (vor 2659 Tagen) @ Carlos

Was mir bei deinen Argumenten für Fossile Energieträger aufgefallen ist: Dein hoher Wirkungsgrad stimmt auch nicht wirklich. Denn Benzin oder Diesel wird zunächst als Rohöl aus einer Lagerstätte gepumpt, dann oft um die halbe Welt transportiert, dann raffiniert um dann von der Raffinerie zur Tankstelle zu gelangen. Ich weiß nicht, wieviel Energie bis zur Tankstelle schon mal verloren geht.

Mich nervt an der Elektrifizierung des Straßenverkehrs der Umstand, daß die Politik das veranlaßt. Würde diese Elektrifizierung dadurch entstehen, daß bei den Menschen einfach ein Bedarf dafür da wäre, wäre die Elektrifizierung auch richtig und gut. Wenn allerdings die Politik den Bedarf steuert, kann diese Elektrifizierung nur Blüten treiben.

Dazu fällt mir das Rauchen ein, auf das hohe Steuern aufgeschlagen werden, wenn man fertige Zigaretten raucht. Billiger wird es, wenn man sie selbst mühsam Stopft oder gleich dreht. Dann kam die elektrische Zigarette auf den Markt und das war nochmals bedeutend billiger, wenn man das Equipment dafür hatte. Wurden es dann zu viele, die elektrisch rauchten, mußte man sogar Gesetze beschließen, die das auch wieder etwas verteuerte und noch dazu zu mehr Abfall führt.

Gut, daß ich mit dem Dampfen auch noch aufhören konnte. Heute mit den Gesetzen würde das nicht mehr so leicht gelingen.

Gibt es dazu nicht ein Märchen, das schön zeigt, welche Blüten falsche Politik treiben kann?

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Gegenüberstellung

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 02.10.2017, 11:06 (vor 2659 Tagen) @ tutnichtszursache

Was mir bei deinen Argumenten für Fossile Energieträger aufgefallen ist: Dein hoher Wirkungsgrad stimmt auch nicht wirklich. Denn Benzin oder Diesel wird zunächst als Rohöl aus einer Lagerstätte gepumpt, dann oft um die halbe Welt transportiert, dann raffiniert um dann von der Raffinerie zur Tankstelle zu gelangen. Ich weiß nicht, wieviel Energie bis zur Tankstelle schon mal verloren geht.

Auch der "Treibstoff" für Kraftwerke durchläuft diese Wege. Beim Elektroauto addieren sich noch Umwandlungs- und Ladeverluste.

Verbrennungsmotor: Treibstoff, Förderung-Transport-Lagerung-Umwandlung in mechanische Arbeit

Elektromotor: Treibstoff, Förderung-Transport-Lagerung-Stromerzeugung-Stromtransport-Batterieladung-Umwandlung in mechanische Arbeit

Mich nervt an der Elektrifizierung des Straßenverkehrs der Umstand, daß die Politik das veranlaßt. Würde diese Elektrifizierung dadurch entstehen, daß bei den Menschen einfach ein Bedarf dafür da wäre, wäre die Elektrifizierung auch richtig und gut. Wenn allerdings die Politik den Bedarf steuert, kann diese Elektrifizierung nur Blüten treiben.

Mein Auto, Baujahr 1992, braucht auf 100 km rund 4,7 Liter Diesel. Der Verbrauch schwankt kaum, egal ob ich über die Ortschaften, oder über die Autobahn fahre. Bei einem derzeitigen Dieselpreis von 1,12 Eur wären das 5,26 Eur pro 100 km

Nach einigen Recherchen bin ich zum Ergebnis gekommen, dass das Fahrzeug für eine Geschwindigkeit von 100 km/h eine Leistung von 16 kW benötigt. Für eine Strecke von 100 km also 16 kWh. Wenn das Fahrzeug einen Elektroantrieb hätte, benötigte ich wegen der Ladeverluste dazu mindestens 18 kWh aus der Steckdose. Bei einem derzeitigen Strompreis von 31 Cent pro kWh wären das 5,58 Eur. Wenn im Winter die Heizung gebraucht wird, kommt sicher noch 1 Euro dazu.

Wegen der ganzen Energieverteuerungsmaßnahmen, die am Strompreis hängen, ist mit einem weiteren Anstieg des Strompreises zu rechnen.

Rainer

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Gegenüberstellung

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 09:24 (vor 2658 Tagen) @ Rainer

Und jetzt stell dir vor es kommt ein "Hybrid" der Benzin o.ä. mit der doppelten Effizienz wie dein Diesel-Beispiel in elektrisch wandelt, weniger Schad- und Stinkstoffe, kurzzeitpuffert und einen 90% effizienten elektrischen Antriebsstrang versorgt.

Gaskraftwerke mit 60% thermodynamischer Effizienz gegenüber 20% Dieselmotor sind stand der Technik.

Kurzstrecke dann statt doppelt so effizient vier mal so effizient. Belastung weg von der Stadt.

Es wird so kommen, wenn die Laptopbatterie mit 4 Rädern totgehyped wurde, also damit genügend Profit auf kosten der Verbraucher wie der Umwelt gemacht wurde und die Politik der Elektromorbidität einen neuen Strohmann verbrennt.

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Gegenüberstellung

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 03.10.2017, 10:26 (vor 2658 Tagen) @ Borat Sagdijev

Und jetzt stell dir vor es kommt ein "Hybrid" der Benzin o.ä. mit der doppelten Effizienz wie dein Diesel-Beispiel in elektrisch wandelt, weniger Schad- und Stinkstoffe, kurzzeitpuffert und einen 90% effizienten elektrischen Antriebsstrang versorgt.

Dazu musst du aber noch die Ladeverluste von 15% addieren. Die Ladeverluste steigen übrigens mit fallender Temperatur. Bei 5 Grad sind das schon 30%. Dazu kommt die Heizleistung für den Innenraum. Bei noch niederen Temperaturen muss die Batterie beheizt werden, sonst stellt sie die Leistung ganz ein. Bei Frostgraden muss das Elektroauto deshalb bei Nichtgebrauch immer am Ladegerät hängen, sonst ist nach wenigen Tagen die Batterie leer, was einen irreversiblen Schaden für die Batterie bedeutet. Bei niederer Temperatur ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos schnell unter 50%. Das müssen noch nicht mal Frostgrade sein.

Bist jetzt ist deine elektrische Vorstellung in der Praxis auf jeden Fall im Betrieb teurer als mein Dieselauto, wie ich an dem Beispiel gezeigt habe. Bei dem Beispiel waren niedere Temperaturen noch nicht mal berücksichtigt.

Wir haben, neben Dänemark, die höchsten Strompreise in Europa. Wenn die Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung so gut wären, wie du schilderst, warum ist dann der Strom bei uns so teuer?

Rainer

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Superkondensator statt Laptop Batterie

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 11:29 (vor 2658 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 11:55

Dazu musst du aber noch die Ladeverluste von 15% addieren. Die Ladeverluste steigen übrigens mit fallender Temperatur. Bei 5 Grad sind das schon 30%. Dazu kommt die Heizleistung für den Innenraum. Bei noch niederen Temperaturen muss die Batterie beheizt werden, sonst stellt sie die Leistung ganz ein. Bei Frostgraden muss das Elektroauto deshalb bei Nichtgebrauch immer am Ladegerät hängen, sonst ist nach wenigen Tagen die Batterie leer, was einen irreversiblen Schaden für die Batterie bedeutet. Bei niederer Temperatur ist der Wirkungsgrad eines Elektroautos schnell unter 50%. Das müssen noch nicht mal Frostgrade sein.

Du gehst von der bekannten "Laptop Batterie" aus. Ich meine jedoch einen Kurzzeitpuffer der aktuell schon als Superkondensator verkauft wird.
Er hat die meisten Probleme auch mit Temperatur der Laptop Batterie nicht.
Sein einziger wirklicher Nachteil gegenüber der Laptop Batterie sind schlechteres Leistungsgewicht sowie Leistungsvolumen, doch wenn man nur Kurzzeit ca. 1-5Kwh puffern muss (16Kwh für 100Km) wird das Nebensache.

Auch ein effizienter Konverter Kraftstoff auf Elektrik hat noch Abwärme die natürlich verwendet werden kann.

Bist jetzt ist deine elektrische Vorstellung in der Praxis auf jeden Fall im Betrieb teurer als mein Dieselauto, wie ich an dem Beispiel gezeigt habe.

Sicher, wenn der Strom in Deutschland "Ökoversteuert" wird.
Wir importieren übrigens nicht nur Produkte aus China, sondern auch quasi deren billigeren Atom- und Kohlestrom.

Aber aufgrund der immensen Energie die für die Herstellung der Laptop Batterie im Elektromrobiditätsscooter nötig darf man darüber gar nicht nachdenken.

Wir haben, neben Dänemark, die höchsten Strompreise in Europa. Wenn die Wirkungsgrade bei der Stromerzeugung so gut wären, wie du schilderst, warum ist dann der Strom bei uns so teuer?

Ökosteuer. Der Erzeugerpreis incl. Netzkosten also an der Steckdose ist ca 35-40%.

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Superkondensator aus dem letzten Jahrhundert

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 03.10.2017, 12:09 (vor 2658 Tagen) @ Borat Sagdijev

Du gehst von der bekannten "Laptop Batterie" aus. Ich meine jedoch einen Kurzzeitpuffer der aktuell schon als Superkondensator verkauft wird.

Diesen Superkondensator gibt es schon seit den 80er Jahren des vergangen Jahrhunderts. Vereint die Nachteile des Kondensators mit den Nachteilen eines chemischen Stromspeichers. Der einzige Vorteil der mir einfällt ist die Langzeitstabilität. Wurde damals bei uns für 10 Jahre zur Datensicherung bei statischen RAMs eingesetzt, aber später durch bessere Technologie ersetzt. Für die Speicherung von großen Energiemengen war er, gestern wie heute, nie geeignet.

Ich habe sogar noch so ein Teil hier herumliegen:

[image]

In den Medien tauchen immer wieder Meldungen über entscheidenden Durchbruch bei der Speicherung elektrischer Energie. Es gibt derzeit, selbst mit euphorischem Optimismus, keine Entwicklung bei Stromspeichern die einen Durchbruch erzeugen könnte. Die ganzen Meldungen sind Bildzeitungsniveau.

Das schließt natürlich nicht aus dass morgen der heilige Kral der Stromspeicherung gefunden wird.

Rainer

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Superkondensator

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 13:51 (vor 2658 Tagen) @ Rainer

https://de.wikipedia.org/wiki/Superkondensator

Das Einsatzgebiet von Superkondensatoren reicht von der Bereitstellung kleinster Ströme zum Datenerhalt von statischen Speichern (SRAM) in elektronischen Geräten bis in den Bereich der Leistungselektronik, so zum Beispiel als Speicher elektrischer Energie im KERS-System von Formel-1-Rennwagen oder bei der Rückgewinnung von Bremsenergie (Rekuperation) in Fahrzeugen wie Bussen und Bahnen.

Kann so schlecht und alt nicht sein?

Diesen Superkondensator gibt es schon seit den 80er Jahren des vergangen Jahrhunderts. Vereint die Nachteile des Kondensators mit den Nachteilen eines chemischen Stromspeichers.

Wie sieht es mit den Vorteilen aus?

Im Vergleich zu Akkumulatoren gleichen Gewichts weisen Superkondensatoren nur etwa 10 % von deren Energiedichte auf, allerdings ist ihre Leistungsdichte etwa 10- bis 100-fach größer. Superkondensatoren können deshalb sehr viel schneller ge- und entladen werden. Sie überstehen außerdem sehr viel mehr Schaltzyklen als Akkus und eignen sich deshalb als deren Ersatz oder Ergänzung, wenn eine große Schaltbeanspruchung gefordert wird.

Also wie ich sage: Der ideale Kurzzeitpuffer für das Äquivalent von 10Km oder 5 Minuten fahren, die Dauerleistung kommt vom chemisch zu elektrisch Konverter.

Es gibt verschiedene Varianten, manche haben mehr Nachteile von Akkus (Verschleiß) und andere weniger oder fast nicht.

In den Medien tauchen immer wieder Meldungen über entscheidenden Durchbruch bei der Speicherung elektrischer Energie.

Großteils für die Elektromorbiden und Tesla-Fanboys, denn die Batterie ist das Problem das noch auf ein Wunder wartet.


Außerdem rede ich nicht von einem Durchbruch bei Speicherung von elektrischer Energie, den braucht es nicht, ich rede von einem für den Kunden konventionellen Fahrzeug das wie gewohnt betankt wird nur unter dem Blech (oder Verbundwerkstoff) durch Elektrifizierung 1.5-3 mal effizienter mit dem Kraftstoff umgeht als es der konventionelle Diesel kann.

Dafür mangelt es nicht am Energieträger, der ist ja klassisch Chemisch, sondern am effizienten (und umweltschonenden) Konverter.

Dieser ist alleine schon wegen dem Wegfallenden der Anforderungen für den Fahrbetrieb mit dauernd veränderlicher Last (und Kundenkomfortwünsche) durch eine Turbine mit 40% thermodynamischer effizienz machbar, Teillast Betrieb entfällt, entweder Vollast oder keine, der Elektrische Energiespeicher puffert und der Elektromotor hat kaum Teillastprobleme und reagiert noch dynamischer und Komfortabler auf Fahrerwünsche.

Was ich sage ist nur eine Weiterentwicklung der Hybride die die Großen Hersteller in Deutschland oft schon haben.
Würde mich nicht wundren wenn man an etwas Ähnlichem wie ich sage schon Arbeitet, Marktreife projektiert in 10 Jahren.

Technik ist in der öffentlichen Diskussion darüber Nebensache, es ist vor allem politisch Motiviert und wenn man Benzin oder sogar das böse Diesel (oder Kerosin) in sein Auto füllt dann ist man böse.

Doch wer würde zu einem nicht stinkenden aber Diesel oder auch mal Benzin tankenden Auto mit tollen Fahrleistungen, allem bekannten Komfort und dem halben Verbrauch nein sagen, wenn es funktioniert?

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Superkondensator und Gasturbine

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 03.10.2017, 17:29 (vor 2658 Tagen) @ Borat Sagdijev

Wie sieht es mit den Vorteilen aus?

Ein Vorteil von Superkondensatoren ist der niedrige Innenwiederstand. Dadurch sind hohe Lade- und Entladeströme möglich. Das Speichervermögen ist eher Bescheiden.

Also wie ich sage: Der ideale Kurzzeitpuffer für das Äquivalent von 10Km oder 5 Minuten fahren, die Dauerleistung kommt vom chemisch zu elektrisch Konverter.

Ein solcher Superkondensator kostet pro kWh Speicherkapazität 10.000 Euro. Für 10 Km oder 5 Minuten benötigt man etwa 2 kWh und das Volumen eines herkömmlichen 40 kWh Speichers.

Dieser ist alleine schon wegen dem Wegfallenden der Anforderungen für den Fahrbetrieb mit dauernd veränderlicher Last (und Kundenkomfortwünsche) durch eine Turbine mit 40% thermodynamischer effizienz machbar, Teillast Betrieb entfällt, entweder Vollast oder keine, der Elektrische Energiespeicher puffert und der Elektromotor hat kaum Teillastprobleme und reagiert noch dynamischer und Komfortabler auf Fahrerwünsche.

Eine Gasturbine in der Größe für einen PKW erreicht mit Glück einen Wirkungsgrad von 30%. Von 40% träumen die Forscher zur Zeit. Ein PKW-Dieselmotor in der Konfiguration, nur Vollast oder aus, erreicht locker 40% und darüber. Mein LKW hatte einen Verbrauch, bei optimaler Last, von 160g/PS-Stunde. Das wären fast 50% Wirkungsgrad.

Doch wer würde zu einem nicht stinkenden aber Diesel oder auch mal Benzin tankenden Auto mit tollen Fahrleistungen, allem bekannten Komfort und dem halben Verbrauch nein sagen, wenn es funktioniert?

Genau das ist der Haken. Wenn es funktioniert ... In der Richtung sehe ich allerdings noch kein Land. Noch nicht mal Möwen, die auf Land hinter dem Horizont deuten würden.

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Oder kleiner LI Akku und HCCI Benzinmotor

Borat Sagdijev, Wednesday, 04.10.2017, 07:34 (vor 2657 Tagen) @ Rainer

Ein solcher Superkondensator kostet pro kWh Speicherkapazität 10.000 Euro. Für 10 Km oder 5 Minuten benötigt man etwa 2 kWh und das Volumen eines herkömmlichen 40 kWh Speichers.

Ich denke es sind eher 2000-5000EUR mit für jeden erhältlichen Teilen.
Dann macht man halt nur 1kWh.
Ich will es ja nicht konstruieren, was ich sagen will ist:

Das Elektromobil mit Batterie als Hauptenergiespeicher ist absolut unwirtschaftlich.
Selbst wenn man auf einmal die Wunderbatterie hätte, dann wären extreme Investitionen in die Infrastruktur erforderlich um diese schnell genug (konkurrenzfähig zum Benzin) und flächendeckend laden zu können was dann die fragwürdige Gesamtbilanz für die Umweltbelastung weiter verschärft.

Genau das ist der Haken. Wenn es funktioniert ... In der Richtung sehe ich allerdings noch kein Land. Noch nicht mal Möwen, die auf Land hinter dem Horizont deuten würden.

Wieso?
Mazda hat einen Benzinmotor mit 14:1 Kompression standardmäßig und dieser konkurriert mit Diesel in Effizienz, natürlich hat Diesel pro Liter auch mehhr Energie was man beachten muss.

Mazda hat einen HCCI (Homognous Charge Compression Ignition) Motor für 2018/19 angekündigt der die Effizienz von Benzinmotoren mit einer Kompression von 18:1 noch mal 20-30% steigert und damit den stinkenden Diesel für viele Anwendungen obsolet macht.

Vielleicht schafft es auch Toyota oder irgend ein Zulieferer einen Freikolben Multifuel Generator oder so was zu entwickeln der Erfolg hat.

Aber Mazda wird mit seinem HCCI Motor auch einen Hybrid bauen, sagt man.

Nochmal: Das Batterie EV (Elektromorbidität) ist gestorben und hat es noch nicht gemerkt, der stinkende Diesel hat seine beste Zeit (im PKW) auch hinter sich.

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Seit 50 Jahren wird behauptet in 50 Jahren gibt es einen funktionsfähigen Fusionsreaktor

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 04.10.2017, 10:32 (vor 2657 Tagen) @ Borat Sagdijev

Ich denke es sind eher 2000-5000EUR mit für jeden erhältlichen Teilen.
Dann macht man halt nur 1kWh.

Bei mouser.de habe ich einen Superkondensator gefunden, der 2kWh zur Verfügung stellen kann. Kostet 4.760,98 Euro. Die entnehmbare Leistung ist aber auf 12kW / 16PS begrenzt. Bei kleineren Superkondensatoren sinkt die entnehmbare Leistung.

Mazda hat einen Benzinmotor mit 14:1 Kompression standardmäßig und dieser konkurriert mit Diesel in Effizienz, natürlich hat Diesel pro Liter auch mehr Energie was man beachten muss.

Hoch verdichtete Benzinmotoren sind noch so ein alter Hut. Das es funktioniert, kommt so regelmäßig wie die Meldungen, dass die Kernfusion endlich einen Durchbruch geschafft hat.

Nochmal: Das Batterie EV (Elektromorbidität) ist gestorben und hat es noch nicht gemerkt, der stinkende Diesel hat seine beste Zeit (im PKW) auch hinter sich.

Wenn du behauptest das Diesel stinken, dann hast du die letzten 20 Jahre vielleicht keinen Dieselmotor mehr gesehen. Benziner stinken, und zwar nach faulen Eiern. In der Aufwärmphase, bevor der Katalysator zündet.

Rainer

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14:1 verdichtende Benziner kannst du seit Jahren kaufen

Borat Sagdijev, Wednesday, 04.10.2017, 11:09 (vor 2657 Tagen) @ Rainer

Hier:

http://www.mazda.com/en/innovation/technology/skyactiv/skyactiv-g/

In Deutschland hat man zu viel auf Diesel gesetzt?

Wenn du behauptest das Diesel stinken, dann hast du die letzten 20 Jahre vielleicht keinen Dieselmotor mehr gesehen. Benziner stinken, und zwar nach faulen Eiern. In der Aufwärmphase, bevor der Katalysator zündet.

Dann nimm doch Teil an meinem neuen Programm zur Dieselabgasrückführung in die Fahrerkabine, denn gerade im Winter baut die Heizleistung des Diesels wegen mehr Öl, massiverem Motorblock und höherer Effizienz ja sehr langsam auf und es würde schneller schön warm.

Für mich wäre das nichts, denn je moderner die Diesel wurden, mit den modernen Hochdruckeinspritzern, desto reizender und giftiger wurden die Stinkoxide.

TDI ist für mich die Abkürzung "Tod Durch Intoxikation"

Die "faulen Eier" sind für mich Kindergarten dagegen und auch nur teilweise bei älteren Abgasnormen in der Aufwärmphase auffällig, ein Ding der Vergangenheit seit Jahren.

Der Diesel macht seine reizenden Stinkoxide immer. Noch.

Einen Diesel PKW fahren (oder Transporter für den nicht die strikteren LKW Diesel Abgasnormen gelten) ist für mich - immer noch - das Gleiche wie seinen Hausmüll selbst zu verbrennen, schön das ganze stinkende Plastik und alle Nachbaren damit zu belasten.

OK, der Qualm fehlt beim modernen Diesel, aber dafür ist der Geruch noch stechender und reizeder geworden.

Der Diesel PKW wird gerade Abgeschafft, was auch immer du sagst, was ein Glück.

Ich habe halt eine sehr egoistische Auffassung von Umwelt, sie schließt meine Gesundheit mit ein.

Leider wird aber, wie es die menschliche Natur ist, nur eine alte Dummheit die jeder erkannt hat durch eine neue Dummheit die noch nicht erkannt wurde ersetzt.

Und um die Kurve zum Thema zu kriegen wird auch genau das in Europa passieren: Selbst wenn die Dummheit des Feminismus allgemmein anerkannt ist, dann wird sie durch eine neue Dummheit ersetzt werden die das grundlegende Problem nicht löst und das alte Europa gerade wegsterben lässt, nämlich die empfindliche reproduktive Obsoleszenz der Frau.

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ein aktuelles Elektroauto emittiert mehr fossiles CO2 als ein Diesel-PKW

Soros Azubi, Tuesday, 03.10.2017, 10:17 (vor 2658 Tagen) @ tutnichtszursache

...das kann jeder mit offiziellen öffentlich frei einsehbaren Zahlen nachrechnen:

Tesla Model S: 20kWh / 100km

CO2 pro kWh am deutschen Strommix 2016: 527g/kWh

(20kWh/100km)*527g = 105g/km

Škoda Octavia 1,6l TDI Greenline: (3,2 l/100 km Diesel) 85 g/km

Ach ja, das "Verbrauchsangabe ist eh geschönt"-Argument gilt für beide Autos, kürzt sich also quasi weg :)

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Fährt aber auch schneller, bis es nach 3 Minuten überhitzt

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 13:59 (vor 2658 Tagen) @ Soros Azubi

Dem Tesla muss man aber bessere Fahrleistungen zugestehen, wenn auch nur auf der Gerade und so lange der Akku/Antriebsstrang/Motor nicht nach 3 minuten Spaßfahrt z.B. auf dem Nürburgring Überhitzt.

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Bei der Erdöldestillation ist das Benzin-Diesel/Kerosin-Verhältnis recht konstant, daher

Soros Azubi, Monday, 02.10.2017, 20:49 (vor 2659 Tagen) @ Carlos

...ein Erklärungsversuch dieser lächerlichen und nur auf die BRD bezogene Anti-Diesel-PKW-(nein, nicht Polen-LKW-, Schiffs-, Bagger-, Rüttelplatten-, Malleflieger-) Kampagne:

Wird bei einer gegebenen Welt-Förderleistung mehr von den höheren Siedefraktionen, also Diesel und Kerosin, benötigt (etwa für geplante militärische Operationen mit Landfahrzeugen, Schiffen und Kampfflugzeugen), so ist der Verbrauch der "unwichtigsten" Verbraucher einzuschränken, also die privaten Diesel-PKW.

Darüberhinaus kann man durch den "Skandal", an dem natürlich nur VAG beteiligt (worden) ist ;-) , prima Sonder-Reparations-Zahlungen Richtung USA generieren.

Über die Lächerlichkeit der real-gesundheitlichen Relevanz schrieb Rainer schon genügend.

wenn ich wollte, könnte ich (als Soros) eine viel schmutzigere Kampagne gegen den Benziner aus dem Hut zaubern

Soros Azubi, Monday, 02.10.2017, 21:21 (vor 2659 Tagen) @ Soros Azubi

1.) Ottokraftstoffe dürfen bis 1% Benzol enthalten und dieser Spielraum wird aus Kostengründen bei den Raffinerien auch genutzt

Nein! Doch! Ohhh!

2.) Benzol ist hochgradig krebserregend reproduktionstoxisch.

Nein! Doch! Ohhh!

3.) Beim Kaltstart eines Ottomotors auch modernster Bauart ist der Katalysator zunächst völlig unwirksam, die volle Wirkung durch Aufheizen auf Betriebstemperatur erzielt er erst nach einigen Minuten (je nach Witterung und Motorlast)

Nein! Doch! Ohhh!

4.) Beim Kaltstart eines Ottomotors muss aus technischen Gründen das Benzin-Luft-Gemisch stark angefettet werden, so dass durch den dann noch unwirksamen Katalysator große Mengen unverbranntes Kraftstoff-Aerosol ins Freie entweichen, darunter das Benzol.

Nein! Doch! Ohhh!

5.) PKW-Kaltstarts werden zum überwiegenden Großteil am frühen Morgen in Wohngebieten durchgeführt, in denen viele Menschen, darunter Kinder und Alte, z.T. bei geöffnetem Fenster schlafen

Nein! Doch! Ohhh!

Naja, mehr brauche ich (als Soros) nicht zu sagen. Ein Knopfdruck, 1000 aktivierte Schreibhuren in den Redaktionsstuben (darunter 500 gefühlsbetonte Praktikantinnen), und der private Benzin-PKW ist in kurzer Zeit Geschichte.

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Ich empfehle dir mein Programm zur Dieselabgasrückführung in die Fahrgastzelle

Borat Sagdijev, Tuesday, 03.10.2017, 09:09 (vor 2658 Tagen) @ Soros Azubi

Ich finde es mehr als Gerecht dass der Verursacher der Belastung selbst den größten Teil davon abbekommt.

Bei Benzinern kann man das ja nicht machen, weil wie du sagst die Insassen quasi sofort tot wären.

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wenn ich wollte, könnte ich (als Soros) eine viel schmutzigere Kampagne gegen den Benziner aus dem Hut zaubern

tutnichtszursache, Tuesday, 03.10.2017, 09:30 (vor 2658 Tagen) @ Soros Azubi

Naja, mehr brauche ich (als Soros) nicht zu sagen. Ein Knopfdruck, 1000 aktivierte Schreibhuren in den Redaktionsstuben (darunter 500 gefühlsbetonte Praktikantinnen), und der private Benzin-PKW ist in kurzer Zeit Geschichte.

Und wir sind dann dort, wo die hin wollen: Bei Elektroautos

Man fangt halt mal beim Diesel an. Klappt das, machen sie auf die gleiche Weise beim Benziner weiter.

irgendwann begreift auch der Letzte, dass es auf eine Deindustrialisierung und Demobilisierung hinausläuft

Soros Azubi, Tuesday, 03.10.2017, 09:59 (vor 2658 Tagen) @ tutnichtszursache

...wobei im Falle des Berufsverkehrs ja meiner Ansicht nach Handlungsbedarf besteht. Es ist idiotisch dass 10 Mio Leute täglich allein in einem 1,5t Fahrzeug sitzen und im Schnitt 30km zur Arbeit pendeln.

Nur: Durch den künstlichen Elektroauto-Hype werden die Leute gründlich verarscht und eine Erwartungshaltung generiert die irgendwann auf dem Boden der Realität zerschellt.

Aber große Politik funktioniert nur über Massenverarschung.

Dresdner Professor fordert ideologiefreie Debatte über Schadstoffe durch Autoverkehr

Christine ⌂ @, Tuesday, 03.10.2017, 12:03 (vor 2658 Tagen) @ Carlos

Alle reden von überhöhten Schadstoffwerten im Autoverkehr. In verschiedenen Großstädten stehen bereits Fahrverbote im Raum. An die Politik auf Bundesebene werden neue Regulierungserwartungen gerichtet. Der Dresdner Verkehrswissenschaftler Prof. Matthias Klingner lässt daran im DNN-Interview kein gutes Haar.
 
Dresden. Die Debatte um Fahrverbote für Diesel-Pkw ist gerade ganz aktuell. Im DNN-Interview erklärt Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden, was er von der Debatte hält.[..]
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Professor-fordert-ideologiefreie-Debatte-ueber-Schadstoffe-durch-Autoverkehr

Ich hatte letztens eine längere Diskussion mit meinem Sohn über dieses Thema. Daraufhin habe ich den Artikel des Dresdner Professors gesucht, den ich vor langer Zeit gelesen hatte und bei dem ich fand, dass die Fakten alles andere überwogen haben. Deswegen ist er aus meiner Sicht auch besonders lesenswert.

Ich frage mich ja schon lange, warum das Thema in den letzten Monaten so in den Vordergrund gerückt wurde. Eine Erklärung wurde hier ja schon genannt: es hat wunderbar von den eigentlichen Problemen im Wahlkampf abgelenkt.

Wie aber soll es weitergehen, wenn die Grünen, zusammen mit Angela Merkel, tatsächlich in einem Koalitionsvertrag festlegen, dass ab 2030 keine Dieselfahrzeuge mehr gebaut werden sollen? Ok, viele würden dann bei einer Neuanschaffung auf einen Benziner umsteigen, weil auch der von der Effizienz und Ökonomie immer noch besser als ein derzeitiges Elektroauto ist. Vermutlich hätte das aber zur Folge, dass Dieselfahrer ihre Autos länger als bisher fahren, was natürlich nicht nur ein großer Verlust für die Autoindustrie darstellen würde, sondern auch für den Staat durch Verlust von Steuern.

Irgendjemand schrieb hier, dass man bei den Dieselautos nicht halt machen würde. Hat sich das Konzept erst einmal durchgesetzt, sind die Benziner dran. Ich frage mich ja sowieso, warum man nicht an die großen Schleudern heran geht, wie z.B. Luxusschiffe oder Flugzeuge. Man könnte ja z.B. den Urlaubern ein schlechtes Gewissen einreden, was sie mit ihren Billigreisen so alles an Umwelt kaputt machen. Das wird aber nicht gemacht und man fragt sich unweigerlich, warum wohl?

Mich erinnert das auch an die Diskussionen rund ums rauchen. Plötzlich standen 5-stellige Zahlen an Nikotintoten im Raum, die von allen übernommen wurden. Es werden in Deutschland zwar kaum Obduktionen durch geführt, aber man wußte plötzlich genau, wie viele Tote es jedes Jahr gibt.

Bei der derzeitigen Dieseldiskussion genau das Gleiche. Auch hier wird plötzlich von Toten im 5-stelligen Bereich geredet, die aber mangels Fakten nicht untermauert werden können. Gleichzeitig werden die Menschen aber immer älter und da frage ich mich schon, wie das alles zusammen passt.

Wenn man weiter über dieses Thema nachdenkt, bleiben mehr Fragen als Antworten übrig.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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