Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129331 Einträge in 32079 Threads, 293 registrierte Benutzer, 606 Benutzer online (0 registrierte, 606 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

"Eine gesunde, wohlgeordnete Gesellschaft bestraft Arschlöcher und Flegel." (Männer)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Wednesday, 04.10.2017, 22:56 (vor 2611 Tagen) @ Werner

...also keine.

Eigentlich kann man spätestens hier aufhören zu lesen.

Der ganze Artikel scheitert inhaltlich nicht nur an den nicht näher operationalisierten Konstrukten ("wohlgeordnete Gesellschaft", was ist das; Ägypten, Hitler-Deutschland oder Spießer-Gutmenschen-Germanistan unter Merkel?), sondern auch an der reinen Empirie, in der Frauen "Arschlöcher und Flegel" JEDER Gesellschaft seit Evolutionsbeginn honoriert haben. Zivilisationsgründung und Loyalität waren noch nie ein weibliches Alleinstellungsmerkmal; "Flexibilität" und Unterwerfung gegenüber neuen männlichen Machthabern hingegen schon.

"Weil die Manosphere die emanzipierte weibliche Sexualität einfach als selbstverständlich annimmt. Dann lehrt sie junge Männer, die Verhaltensweisen zu übernehmen und die Wesenszüge nachzuahmen, die bei solchen Frauen Anklang finden. Junge Männer lernen nicht nur etwas über gesunde männliche Wesenszüge, sondern analysieren auch bewundernd „Jerkboy“-Game und Flegel mit der „dunklen Triade“."

Eben nicht.
MGTOW ist ebenfalls ein Bestandteil der Manosphere und wurde hier komplett unterschlagen, vermutlich aus Unkenntnis des Verfassers.
Einem MGTOW ist "emanzipierte weibliche Sexualität" schlichtweg egal. Natürlich rennen einem ernsthaften, erfolgreichen, selbstoptimierten MGTOW die Weiber hinterher, weil man ja eben genau DIE Merkmale intensiviert und erreicht, auf die Frauen stehen: Wohlhabend, unabhängig, körperlich fit, auch für andere Frauen attraktiv - und damit um so interessanter.

MGTOW schließt Frauen im Wesentlichen nur für existenzgefährdende Konstrukte wie Ehe und Kinder aus. Affären und Beziehungen, in denen man(n) klar dominiert, sind möglich, wobei Vasektomie als einzig zuverlässige Kontrolle praktisch Pflicht ist. Die emotionale Disposition muss so konditioniert werden, dass ein Beenden der Beziehung jederzeit ohne Stress möglich ist.

Allerdings wird man davon nicht "korrumpiert", sondern nur bestärkt.
Gut, bei schwanzgesteuerten Jungmännern erfordert es eine gewisse Willenstärke, um MGTOW nicht als extrem funktionsfähige "Aufreißmasche" zu sehen. Nicht umsonst sind die meisten MGTOW älteren Semesters, was mit Erfahrung und Testesteronlevel zu tun haben mag. :-D


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum