Verurteilte Christin in Pakistan: Galgen oder Freiheit (Allgemein)
Verurteilte Christin in Pakistan: Galgen oder Freiheit
Was auf den ersten Blick aussieht wie eine weitere Dokumentation islamischer Hässlichkeit, entpuppt sich bei näherem Hinweisen als weitere Dokumentation weiblichen Verhaltens.
Es ist eine Frauengeschichte:
Asia Noreen, bekannt als Asia Bibi, jener Feldarbeiterin, wurde 2009 von zwei Kolleginnen beschuldigt, den Propheten Mohammed beleidigt zu haben.
Sie, die Christin, hatte ihren muslimischen Kolleginnen an einem heißen Tag im Juni 2009 auf dem Feld bei der Erntearbeit Wasser angeboten. Zwei Frauen lehnten ab, angeblich mit den Worten, sie würden kein Wasser von einer Christin annehmen. Daraufhin soll Asia Bibi geantwortet haben, Jesus Christus sei für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben - was habe Mohammed für die Menschen getan? Asia Bibi bestreitet, das gesagt zu haben.
Wo ist der Unterschied zu westlichen Frauen, die Männer mit Falschbeschuldigungen hinter Gitter (Horst Arnold, Ralf Witte, Jörg Kachelmann) bringen?
Und: Drei Frauen = Zickenkrieg, Religion dabei uninteressant
Salman Taseer, Gouverneur der Provinz Punjab, der sich für eine Änderung des Blasphemiegesetzes aussprach und Asia Bibi im Gefängnis besuchte, wurde im Januar 2011 auf einem belebten Markt in der Hauptstadt Islamabad erschossen, von seinem eigenen Leibwächter. Zwei Monate später wurde der Minderheitenminister Pakistans getötet, auch er hatte das Blasphemiegesetz kritisiert und sich für Asia Bibi eingesetzt.
Männer müssen die Frauengeschichten mit ihrem Leben bezahlen.
In den vergangenen Jahren ist es ansonsten still geworden um Asia Bibi. Kein Politiker traut sich mehr, sich öffentlich für sie einzusetzen oder gar eine Abschaffung des Blasphemiegesetzes zu fordern, jenen Teil des Strafgesetzbuchs, wonach die Verletzung von religiösen Gefühlen unter Strafe steht. Der Paragraf 295-C fordert bei Beleidigung des Propheten Mohammed zwangsläufig die Todesstrafe. Bislang wurde noch niemand nach diesem Gesetz hingerichtet, jedoch sitzen deswegen viele Menschen in Haft. In der Praxis wird das Gesetz ebenso gegen Muslime angewendet wie gegen religiöse Minderheiten. Es lädt geradezu zum Missbrauch ein und dient oft als Vorwand für persönliche Rache bei Streitereien.
Was unterscheidet unsere feministischen Gesetze von den islamischen Gesetzen in Pakistan?
Ich erinnere an
http://de.wikimannia.org/Wohnungsverweisung
http://de.wikimannia.org/Falschbeschuldigung
http://de.wikimannia.org/Falschbezichtigungen_in_Umgangsverfahren
http://de.wikimannia.org/Väterentsorgung
Scheidungsgesetze
http://de.wikimannia.org/Kuckuckskind
http://de.wikimannia.org/Umgangsboykott
http://de.wikimannia.org/Unterhaltsmaximierungsprinzip
All diese Gesetze laden ebenfalls zum Missbrauch ein und dienen oft als Vorwand für persönliche Rache bei Streitereien.
Wer die feminischen Gesetze kritisiert, ist ebenfalls der Blasphemie, denn Feminismuskritik ist verboten und man riskiert, in wiedereröffnete KZs eingesperrt zu werden oder Hausbesuch von der Antifa zu bekommen.
Wir unterscheiden uns von den Zuständen in anderen Ländern nur um Haaresbreite.
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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!