Ordne oder werde geordnet (Gesellschaft)
Ordne oder werde geordnet
Die »großen« Epochen, Kulturen und Zeiten haben immer die »Ordnung« aktiv geformt, die eigene Ordnung und das Verhältnis zu ihren Nachbarn.
Als die Römer die Welt eroberten, haben sie die neuen Gebiete nicht nur militärisch in ihre Gewalt gebracht, sie haben immer auch Kultur angeboten, von Göttern und Poesie bis zu Thermen und Wasserversorgung. Die Völker wurden unterworfen und verführt zugleich.
Es gibt keine »neutrale« Kultur. Entweder man ist sich seiner Ordnung bewusst und trägt sie stolz in die Welt – oder man wird Teil einer anderen Ordnung. [...]
Nur Fußnote
Die Zeit, in der wir jetzt leben, wird nur eine Fußnote sein. Welche moralischen Ordnungsimpulse gehen denn von Deutschland und Europa aus? Was ist denn unsere Botschaft an die Welt? Die eine: »Hier ist unsere Kehle, beißt zu!« – Die andere: »Hier ist unser Portemonnaie, bedient euch!«
Ordne oder werde geordnet. Zahlmeister zu sein und von den Psychosen der Herrschenden betriebene Selbstopferung sind keine Ordnung. Miteinander braucht Augenhöhe. In der Unterwerfung war noch nie Frieden zu finden, Freiheit sowieso nicht. - http://dushanwegner.com/fussnote/
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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