Sicher habt Ihr auch schon von dem argentinischen U-Boot gehört, das auf mysteriöse Weise verschwunden ist.
Gegenwärtig steht leider zu befürchten, dass die Luft an Borg nicht mehr lange reichen wird.
Gruß, Kurti
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nach Westen gefahren?
jsm, Wednesday, 22.11.2017, 14:22 (vor 2563 Tagen) @ Kurti
bearbeitet von jsm, Wednesday, 22.11.2017, 14:27
Wenn tatsächlich die Elektrizität an Bord ausgefallen ist, dann haben sie nur die Diesel und wenige Navigationsinstrumente. In Richtung Norden war ein Sturm angesagt für Freitag/Samstag. Mit dem Diesel an der Oberfläche ist das keine gute Sache für ein U-Boot. Besser es fährt zuerst nach Westen in flaches Gewässer und erst dann nach Norden. Kommen die Wellen, setzt es sich auf Grund und wartet. Oder lässt sich unter Wasser mit der Strömung treiben.
Falls der Kapitän so entschieden hat, dann suchen die an der falschen Stelle, klar.
Eine andere Möglichkeit ist, dass das Boot bereits am Mittwoch so stark beschädigt wurde, dass es gesunken ist. Dann sind die Insassen vielleicht in Rettungsbooten unterwegs.
Schade ist, dass die frustrierten Kirchneristinnen sich zu freuen scheinen. Es gibt Leute die sagen, der Verlust des U-Bootes sei der "Preis" für das Ertrinken von Santiago Maldonado!
Idelogisch verblendete Idiotinnen!
Gegen Macri laufen viele Dinge. Man wirft ihm vor, Argentinien in den Abgrund zu treiben. Denn seine Reformen, nach 12 Jahren Misswirtschaft von Kirchner, kosten natürlich etwas. Kein Wunder, denn Kirchner hat bloss sozialistische Demagogie betrieben!
"ARA San Juan"
jsm, Thursday, 23.11.2017, 14:51 (vor 2562 Tagen) @ Kurti
bearbeitet von jsm, Thursday, 23.11.2017, 15:10
Heute meldet sich ein Gericht und sagt, die Mission der San Juan sei geheim gewesen. Was meint man damit?
Die Marine hatte ma Freitag eine Suchaktion ausgelöst, nach Protokoll. Und zwar, weil die seit 48 Stunden keinen Kontakt zu einem U-Boot habe. Doch diese Darstellung ist vollkommen falsch! Das U-Boot hatte sich ja am Mittwoch um 00.30 gemeldet und ein Problem mit der Elektrik gemeldet. Dann verlor das U-Boot den Kontakt zur Basis. Also ganz klar ein Notfall. Man musste deshalb nicht 48 Stunden warten, um es zu suchen. Die Situation mit den 48 Stunden bezieht sich auf ein U-Boot, das sich nicht meldet, weil es nicht auftauchen kann, wegen des Wetters oder sonst was. Aber hier haben wir ein U-Boot mit einer Havariemeldung, zu dem der Kontakt abbricht!
Nun hat die USA gemeldet, dass an diesem Mittwoch in der Region ein Geräusch aufgezeichnet wurde. Man hat also in den USA die Daten durchsucht. Laut Aussage von einem anderen U-Boot Kommandanten, muss es sich um ein sehr lautes Geräusch gehandelt haben, damit es von den USA aufgefangen werden konnte. Es könnte eine Explosion sein.
An Bord befanden sich 44 Personen, 5 mehr als normal. Bis heute wurde dafür keine Begründung geliefert. Waren es einfach Schüler der Marine oder hat es etwas mit der Aussage des Gerichtes zu tun, dass die Mission geheim war?
Auch die einzige Frau der U-Boot Flotte ist an Bord. Sie ist für die Kommunikation zuständig. Über sie wurde am Fernsehen ein offizielles Video der Marine gezeigt. Darin sagt sie etwas sehr spezielles (ungefähre Übersetzung):
"Jetzt bin ich gleichviel Wert, wie ein Mann."
Wie immer in solchen Situationen, wird die Situation immer undurchsichtiger und die Kommunikation immer unklarer .
https://www.nzz.ch/panorama/neuer-hinweis-bei-der-suche-nach-dem-vermissten-u-boot-ld.1331614
Man musste deshalb nicht 48 Stunden warten, um es zu suchen
Wiki, Thursday, 23.11.2017, 16:27 (vor 2561 Tagen) @ jsm
Das U-Boot hatte sich ja am Mittwoch um 00.30 gemeldet und ein Problem mit der Elektrik gemeldet. [...] Aber hier haben wir ein U-Boot mit einer Havariemeldung, zu dem der Kontakt abbricht!
Na, ja, "Probleme" mit der Batterie ist nicht gleich eine Havarie. Im Film "Das Boot" ist einiges mehr zu Bruch gegangen und das Boot kam wieder hoch...
Man musste deshalb nicht 48 Stunden warten, um es zu suchen. Die Situation mit den 48 Stunden bezieht sich auf ein U-Boot, das sich nicht meldet, weil es nicht auftauchen kann, wegen des Wetters oder sonst was.
Nun sind (Kriegs)U-Boote leider so gebaut, dass man sich nicht so leicht orten kann...
neue Theorie
jsm, Friday, 24.11.2017, 15:55 (vor 2561 Tagen) @ Kurti
Seit zwei Tagen ist bekannt, dass das U-Boot sehrwahrscheinlich explodiert ist, in einer Tiefe von mehr als 200 Metern.
Die Handlungen der Marine hingegen werfen viele Fragen auf. Es scheint, als wären die nicht in der Lage, mehrere Hypothesen gleichzeitig zu verfolgen! Ein Intelligenzproblem?
Ein Beispiel:
Seit gesteren geht man davon aus, dass U-Bott sei explodiert und sucht nun an dieser Stelle nach dem Boot, mit hoher Konzentration. Man befürchtet, dass alle Besatzungsmitglieder tot sind.
Das Boot hatte grundsätzlich ein Elektroproblem gemeldet. Dieses sei aber gelöst worden. Die zweite Information wurde allerdings erst vor zwei Tagen bekannt gemacht.
Gut, selbst wenn das primäre Problem mit den Batterien gelöst werden konnte, ist es trotzdem denkbar, dass daraus ein sekundäres entstanden ist, nähmlich ein Schwellbrand in der Kabelanlage, der sich langsam und vorerst unbemerkt ausgebreitet hat.
Wird so etwas dann festgestellt, aufgrund von Geruch oder gar offenem Feuer, muss das Boot sofort vollständig auftauchen und seine Luken öffnen. Um den Brand zu suchen, der sich hinter Verschalungen verbergen kann, braucht der Kapitän zuerst einmal Platz. Er schickt also den nichtbenötigten Teil der Besatzung an Deck, bei gestopptem Boot. Kann er das Problem nicht lösen, dann muss die Manschaft in die Rettungsboot und der Kapitän wird das Boot kontrolliert versinken lassen, denn es hat Munition an Bord und darf nicht al tickende Zeitbombe an der Oberfläche schwimmen. Das wäre eine grosse Gefahr für andere Schiffe.
Doch man denkt ofenbar nicht über diese Möglichkeit nach. Dafür spekuliert man, ob vielleicht ein illegales Fischerboot das U-Boot versenkt haben könnte! In über 200 Metern tiefe ist ein U-Boot aber nicht so einfach zu treffen, nicht wahr? Ist wohl eher der Versuch, eine mögliche "Heldengeschichte" zu konstruieren, um damit emotional die Kriese zu überwinden.
Bleibt noch eine weiter Opption, die hoffentlich nicht zutrifft: Sabotage durch ein Besatzungsmittglied.
neuste Information unklar
jsm, Tuesday, 28.11.2017, 15:03 (vor 2557 Tagen) @ Kurti
Neuste Information in der U-Boot Sache:
Nach 12 Tagen veröffentlich die Marine endlich die Worte des Kapitäns. Er meldet einen Wassereinbruch über die Ventilation. Damit meint er wohl den Schnorchel? Man muss es annehmen. Bedeutet also, der Schnorchel funktioniert nicht korrekt. Das Wasser habe in einem Block der Baterien zu einem Kurzschluss geführt und der Block sei nicht mehr in Betrieb. Später meldet sich der Kapitän nochmals? Die Meldung wurde bisher nicht veröffentlicht. Dort soll er gesagt haben, das Problem sei gelöst und man fahre weiter nach Mar del Plata.
Fragen:
Welches Problem wurde gelöst? Das vom Schnorchel oder das der Baterien? Und was bedeutet "gelöst"? Funktioniert der Schnorchel jetzt korrekt, oder funktionieren die Baterien wieder korrekt? Und wie hat man das Problem gelöst? Ist dies überhaupt möglich auf See?
Weshalb kommuniziert der Kapitän so unklar? Steht er unter Zeitdruck, Stress oder ist er überfordert? Oder fehlt es ihm an Kommunikationskompetenz? Hat er die Lage gar nie wirklich erkannt? Und was geschieht dann? Bricht Feuer aus, aufgrund des gelösten Problemes? Oder aus einem vollkommen anderen Grund? Und weshalb explodiert das Boot in über 200 Metern Tiefe? Ist das Boot getaucht oder wie kam es dort hinunter? War die Besatzung noch an Bord?
Nach 12 Tagen kommt diese Information der Marine. Zu einem Zeitpunkt, an dem man davon ausgehen muss, dass alle 44 Zeugen an Bord tot sind. Sie werden nichts mehr dazu sagen können. Besteht die Möglichkeit, dass sich die Verantwortlichen der Marine schützen wollen? Die Suche wurde am Freitag ausgelöst, mit der Begründung, man habe seit 48 Stunden keinen Kontakt zu dem U-Boot. Deshalb sehe das Protokoll vor, dass eine Suchoperation ausgelöst werden muss! Aber kein Wort über die wahre Situation des U-Bootes...