Maas plant „Märchendurchsetzungsgesetz“ (Dummdeutsch)
Bei Vera Lengsfeld gibt es einen Gastbeitrag. Der Anfang ist etwas holprig, wird dann aber sehr viel besser.
Zunächst geht es um eine Kinderlied in dem Kaffee und Türkentrunk gereimt wird. Wird jetzt zum „schwarzen Trank“.
Genau wie Kinder heute nicht mehr „Wer hat Angst vor’m Schwarzen Mann?“ spielen, im Bäckerladen keine „Negerküsse“ mehr erbetteln oder sich über „Zehn kleine Negerlein“ ja nicht (!) amüsieren dürfen, weil sie am Schluss alle sind.
Es geht dann zu den Kindermärchen, die nach Diskriminierungen durchforstet werden: „Dornröschen“ und Hänsel und Gretel" gehen auch nicht mehr. Nachdem man so weit gekommen ist, bringt es der Schluss auf den Punkt:
... nicht unter die Sanktionen des von unserem demnächst vielleicht wieder ernannten Wahrheitsminister Maas verabschiedeten „Märchendurchsetzungsgesetz“ fallen
...
Leider ist der Aktionismus von sich aufklärerisch gebenden Kultur-Inquisitoren nicht nur lächerlich. Denn dahinter steckt ein geschichtsloses, gewachsene Traditionen verneinendes Banausentum, dessen Vertreter sich als Wegbereiter einer von Vorurteilen befreiten Zukunft wähnen.
Einbildung, so möchte man hier sagen, ist auch eine Bildung.
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Go Woke - Get Broke!