Österreich: Türkis-Blaue Regierung betont Verschiedenheit der Geschlechter (Genderscheiss)
Die letzten sieben Tage der Alpenrepublik sind angebrochen:
"Die Besonderheit beider Geschlechter macht den Mehrwert für die Gesellschaft sichtbar. Die Verschiedenheit von Mann und Frau zu kennen und anzuerkennen ist ein Bestandteil menschlichen Lebens und damit unantastbar mit der Würde des Menschen verbunden." "Verschiedenheit von Mann und Frau" als Menschenrecht Diese Formulierung erinnert stark an die jahrelange Diffamierung jeglicher Sozial- und Geisteswissenschaften, die sich mit Geschlechterfragen beschäftigen, der Gender Studies. Subventionierte Gleichmacherei, polterte die FPÖ völlig uninformiert, aber umso wütender. Diskriminierung in der Arbeitswelt, das Wissen um die negativen Effekte von Geschlechterstereotypen für Frauen wie auch für Männer, Gewaltstudien, jegliche Erkenntnisse darüber, wie uns qua Geschlecht eine bestimmte Position in der Gesellschaft zugeteilt wird und wie sich das auf sämtliche Bereiche des Lebens auswirkt – für all das hatte die FPÖ stets nur Häme und "Schluss damit"-Rufe parat. Auch die ÖVP hielt zu Fragen der Geschlechterforschung immer größtmögliche Distanz. Und jetzt wird uns die "Verschiedenheit von Mann und Frau" im Regierungsprogramm quasi als Menschenrecht verkauft. - derstandard.at/2000070640642/Wie-OeVP-und-FPOe-Mann-und-Frau-in-die-Schranken
Gruß, Kurti
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