Deutschland Silvester-Angriffe: "Eine Aggressivität, die wir in den letzten Jahren noch nicht erlebt haben" (Gesellschaft)
Sicherungszitat:
02.01.2018
Deutschland
Silvester-Angriffe: "Eine Aggressivität, die wir in den letzten Jahren noch nicht erlebt haben"
Angriffe mit Flaschen und Raketen, Schüsse aus der Schreckschusswaffe - in mehreren Städten gehen Randalierer an Silvester auf Polizei und Feuerwehr los. Die Einsatzkräfte sind entsetzt, Politiker fordern harte Strafen.
Zahlreiche Angriffe auf Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter an Silvester haben bundesweit große Empörung ausgelöst. "Es ist unfassbar, dass Helfer derartig angegriffen werden", teilte der Berliner Polizeipräsident, Klaus Kandt, am Dienstag auf Twitter mit. Er "zweifle am Verstand derer, die mit Böllern und Raketen auf Menschen schießen".
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Baden-Württemberg, Hans-Jürgen Kirstein, sagte: "Gewalt gegen Polizei ist auch Gewalt gegen unsere Gesellschaft." Mehrere Politiker forderten harte Strafen für die Übeltäter. Auch in Frankreich löste Gewalt gegen die Polizei eine Debatte aus. Nach einer Prügelattacke auf zwei Polizisten in der Silvesternacht sprach Präsident Emmanuel Macron von "Lynchjustiz".
In Deutschland wurden Sanitäter und Feuerwehrleute bedroht sowie Polizeibeamte mit Böllern, Flaschen und Steinen beworfen. Mehrere Polizisten wurden verletzt, etwa in Nordrhein-Westfalen und in Stuttgart. "Das ist eine Aggressivität, die wir in den letzten Jahren noch nicht erlebt haben", sagte der Brandleiter der Berliner Feuerwehr, Wilfried Gräfling, am Dienstag.
In Berlin gipfelten die Übergriffe laut Gräfling in der Bedrohung von Rettungssanitätern: Ein Mann unter Drogeneinfluss habe der Besatzung eines Rettungswagens eine Schusswaffe vorgehalten. Polizisten stellten die scharfe Waffe später sicher. Am Neujahrsabend schossen zudem Jugendliche in Berlin mit Schreckschusswaffen auf zwei Streifenwagen - sie entkamen.
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) teilte mit, es sei "höchste Zeit, Rettungskräfte wirkungsvoller zu schützen": "Die Angriffe in der Silvesternacht sind leider keine Ausnahmen." Bereits am Vortag hatte Maas darauf verwiesen, dass die Gesetze 2017 verschärft wurden. Unter anderem wurde ein neuer Straftatbestand des "Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte" (§114 StGB) geschaffen, der eine Haftstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren ermöglicht.
Kirstein von der Polizeigewerkschaft GdP appellierte an die Justiz, strengere Urteile zu verhängen. "Wenn man einen Täter hat, dann sollte man natürlich als Konsequenz auch bei der Strafe mal nicht nur das Mindestmaß nehmen", sagte er dem Radiosender SWR Aktuell. Wichtig sei, dass "die Justiz dann die Rechtsregeln, die die Politik mit dem Paragrafen 114 geschaffen hat, auch konsequent anwendet."
Alternativ brachte Kirstein einen Führerscheinentzug bei Gewalt gegen Beamte ins Spiel. "Es wäre durchaus mal ein Gedanke, den Führerschein wegen charakterlicher Mängel wegzunehmen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn ich sehe, wie so mancher eine Geldstrafe locker abbezahlt, wäre so eine Maßnahme vielleicht deutlich schmerzhafter."
Insgesamt habe die Gewalt in der Silvesternacht in den vergangenen Jahren zwar nicht exorbitant zugenommen, sagte Kirstein. Abgenommen habe aber die Bereitschaft von Zuschauern, sich als Augenzeuge zu melden. "Wir brauchen mehr Zivilcourage", sagte er. "Für jeden Scheißdreck gibt es inzwischen ein Bild auf dem Handy. Da kann man doch auch mal einen Schwenk zu einem Täter machen, dann hat man den auch gleich mit drauf."
Die Deutsche Gewerkschaft der Feuerwehr (DFeuG) teilte mit, sie erwarte von der Politik nicht nur "Lippenbekenntnisse", sondern Taten. "Unsere Rettungskräfte sind da, um Menschen zu helfen, sie bei Ausübung ihres Jobs zu behindern oder gar zu bedrohen, muss konsequent durch die Justiz verfolgt werden."
(rt deutsch/dpa)
Deutschland Silvester-Angriffe: "Eine Aggressivität, die wir in den letzten Jahren noch nicht erlebt haben"
Ich habe gestern ebenfalls einen interessanten Beitrag auf Jouwatch zum Thema gelesen. Zunächst ging es darum, wie es früher war. Dann wird erzählt, wie sich alles zu Silvester 2015/2016 geändert hat. Dieses Jahr war dann vom ehemaligen Stammpublikum nicht mehr viel zu sehen. Aber dann schreibt der Autor folgendes:
Silvester in Gießen: Verdrängung von Frauen aus dem öffentlichen Raum
[..]Ich machte kehrt und beschloss, mich in meiner ehemaligen Stammkneipe, einem ‚Studentenkeller‘, auf das neue Jahr einzustimmen. Aber nein: Auch dort vor der Türe eine lange Schlange von dunkelhäutigen Männern. Ein kurzes Gespräch mit dem Türsteher ergab folgendes Bild:
Er muss die ja reinlassen, sonst zeigen die einen sofort wegen ‚Diskriminierung‘ an.
Und die Chefin will ja auch nicht als ‚rechts‘ abgestempelt werden. Schließlich lautet das Motto dieses ‚Tanzkellers‘ ja ‚Toleranz‘.
Inzwischen trauen sich auch fast keine Frauen mehr in den Laden.
Es wird geklaut, gegrabscht und jeden Abend gibt es Keilerei. Macht keinen Spaß mehr.
Letzten Endes bin ich dann in einer Absackkneipe gelandet, die früher den Ruf als Alkoholikerschenke und des Rentners letzte Ruhe hatte. Inzwischen gehört diese aber einem hochrangigen Mitglied eines Motorradvereins.
Die Türsteher, erstaunlicherweise mal welche ohne MigrHu, ließen mich freundlich grüßend hinein während eine große Gruppe der Kulturbereicherer abgewiesen wurden. Ein schöner Anblick als einer dieser hageren Skinnies frech wurde und plötzlich aus dem Stand zwei Meter rückwärts die Straße runter flog, weil er einen der Türsteher angepackt hatte. Dummer Fehler!
In der Kneipe erwartete mich ein illustres Publikum hellhäutiger Menschen mit einer großen Anzahl fröhlicher und ungezwungener Frauen.
Es war, als hätte man die Dimension gewechselt! Bei NDW und Faschingsmusik schunkelte man sich dann doch noch beseelt in neue Jahr während vor der Tür der Mob der geschenkten Goldstücke Angst und Terror verbreitete. Hier wurde keine Frau gegen ihren Willen angefasst – und das obwohl der Alkohol in Strömen floss.
Wenn man angerempelt wurde und sich das Bier über die Klamotten goss – erhielt man eine Entschuldigung und ein neues Bier (…und noch Eins… und noch Eins…). Keine Schlägerei, keine tief fliegenden Glasbehälter: Nur entspanntes Feiern unter seinesgleichen![..]
http://www.journalistenwatch.com/2018/01/02/silvester-in-giessen-verdraengung-von-frauen-aus-dem-oeffentlichen-raum/
Warum es zu Silvester so wenig sexuelle Übergriffe gegeben hat…
…weil die Frauen zu Hause geblieben sind, um nicht in die „Opferrolle“ zu fallen. Die Freiheit in Deutschland ist verloren. Das Video beweist es:[..]
http://www.journalistenwatch.com/2018/01/01/warum-es-zu-silvester-so-wenig-sexuelle-uebergriffe-gegeben-hat/
Ein Screenshot eines Bildes von einer Frau, die in Lübeck überfallen worden war und so aussieht, wie früher die Buben, die sich nach reichhaltigem Alkoholgenuss bei uns gekloppt haben, rundet den Artikel ab. [Sarkasmus off]
Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Deutschland Silvester-Angriffe: "Eine Aggressivität, die wir in den letzten Jahren noch nicht erlebt haben"
in Screenshot eines Bildes von einer Frau, die in Lübeck überfallen worden war und so aussieht, wie früher die Buben, die sich nach reichhaltigem Alkoholgenuss bei uns gekloppt haben, rundet den Artikel ab.
Und in Kandel stehen die linken Jubelperser Willkommensklatscher mit bunten Regenschirmen und Mützen am DM Markt und stressen die Teilnehmer des Schweigemarsch.
Gutmensch = Bunt
Schlechtmensch = Alle anderen.
Da möchte ich nicht gut sein.
(Ich lasse mal dahingestellt, ob ich diesen "Fall" f+r Glaubwürdig halte, da eh ´ne Menge Schund und Schand in den sozialen Netzwerken kursiert. In d. R bin ich gegen diese Art der Selbstjustiz, egal in welche Richtung, weil wer will wen lt. dieser allg. gehaltenen Beschreibung "fotografieren" und im Netz zum Freiwild machen? )
Frank