Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Unglücksbräutigame: Immer mehr Männer in Ostindien zur Zwangsheirat entführt (Gewalt)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 07.01.2018, 16:28 (vor 2541 Tagen)

Im ostindischen Bundesstaat Bihar häufen sich offenkundig Entführungen von Männern, die zur Hochzeit gezwungen werden sollen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, untersucht sie derzeit den Fall eines 29-jährigen Ingenieurs. Er war nach eigener Aussage auf dem Weg zur Hochzeit eines Freundes, als er entführt und gezwungen wurde, eine unbekannte Frau zu heiraten. https://deutsch.rt.com/newsticker/63184-unglucksbrautigame-immer-mehr-manner-in/

Rainer

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Selbst erlebt.

Alfonso, Sunday, 07.01.2018, 17:42 (vor 2541 Tagen) @ Rainer

Ich bin ledig und hatte mich mal vor einiger Zeit in einer deutschen Kontaktbörse angemeldet. Es war schlimm. Ich sage vorweg, dass ich "soziale Netzwerke" wie Facebook u. Twitter grundsätzlich ablehne. Jedenfalls passierte mir es nach einiger Zeit, dass mir insgesamt 5 fremde Frauen jeden Tag per PN ihre täglichen Erlebnisse und was sie sonst noch vorhaben mitteilten. Ich wollte das eigentlich gar nicht wissen und war nur so nett, auf eine "Erst-PN" von denen (ohne weitergehendes Interesse) zu antworten. Man(n) ist ja kein Unmensch und durchaus höflich erzogen worden. Mir wurde das dann aber alles zuviel, auch weil ich eine ganze Weile aus Höflichkeit mit belangslosen Nachrichten geantwortet und dann den Überblick verloren habe, wem ich was geschrieben habe. Das viele Antworten hat dann auch einen Zeitrahmen gefordert, der mein Leben nicht positiv beeinflusste. Psychater zu sein, war nie mein Ziel. Weil ich das so nicht wollte, machte ich deswegen dann eines Tages einen konsequenten Cut. Heute heißt das Phänomen wohl "Ghosting", also ein blitzartiges Dauerabtauchen.

Ob diese Frauen ernsthaft einen neuen Mann suchten, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall habe sie mich virtuelle Person zum Bestandteil ihres Lebens gemacht, ohne das wir uns jemals persönlich gesehen haben. Dieser digitale Kontakt zur Außenwelt reichte den Frauen ganz offensichtlich aus. Danach tauchte man wieder in den privaten Kosmos ein. Nie kam über diesen Zeitraum von den Frauen mal der Wunsch nach einem persönlichen Treffen. Ist schon eine seltsame Welt geworden. Eigentlich müsste man solchen Frauen empfehlen, sich einen Kanarienvogel oder einen Totempfahl zum Quasseln zuzulegen.

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