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Mord unter den Augen der Polizei bringt vier bzw. sechs Monate auf Bewährung (Gewalt)

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 01.02.2018, 17:47 (vor 2516 Tagen) @ Rainer

Am 1. Oktober 1989 errang die Partei Die Republikaner bei der Kommunalwahl in Dortmund einen Wahlerfolg und erzielte 6,3 Prozent aller ausgezählten Stimmen und übersprang die zu der Zeit noch bestehende Fünf-Prozent-Hürde auf kommunaler Ebene. Aufgebracht über den Erfolg und die deutliche Zustimmung zu nationalistischen Forderungen, versammelten sich auf dem Friedensplatz vor dem Rathaus kriminelle Ausländer und Links­extremisten, die sich gegenseitig aufhetzten und hoch­schaukelten.

Am Friedensplatz befand sich auch Manfred Schmacke, damaliger Kreisvorsitzender der NPD Dortmund in Begleitung von Siegfried Borchardt und mehreren weiteren Nationalisten, die sich ein Bild des Jubels auf der einen und der Empörung auf der anderen Seite machen wollten. Im unmittelbaren Umfeld des Platzes wurde die kleine Gruppe plötzlich von einem Ausländermob attackiert, der sich aus den Reihen der links­extremen Demonstration gelöst hatte. Vor den Augen der anwesenden Polizei, die - aus Furcht vor den kriminellen Ausländern - nicht einzugreifen wagte, stach einer der Angreifer auf Manfred Schmacke ein, der zu Boden sank und von Siegfried Borchardt in einen Rettungs­wagen getragen wurde.

Schwer verwundet, erlag Manfred Schmacke wenige Tage später seinen Verletzungen und verstarb, weitgehend unbeachtet der Meinungswirtschaft und allgemeinen Öffentlichkeit. Sein Mörder sowie ein weiterer Tat­beteiligter mussten sich zwar vor Gericht verantworten, kamen aber mit lächerlichen Strafen davon: vier bzw. sechs Monate auf Bewährung wegen gefährlicher Körper­verletzung mit Todesfolge sowie ein Anti-Gewalt-Training. Eine Verhöhnung, die ihres­gleichen sucht - bezeichnend zudem, dass Siegfried Borchardt in einem späteren Verfahren, bei welchem sich der polizeiliche Einsatzleiter jenes Oktobertages wegen unterlassener Hilfe­leistung vor Gericht verantworten musste, auf der Anreise in Polizei­gewahrsam genommen wurde, mit dem Ziel, seine Aussage zu verhindern. Kein Wunder, dass der Einsatz­leiter anschließend mangels Beweisen freigesprochen wurde.

Heute ist der feige Mord an Manfred Schmacke nur noch wenigen Dortmundern ein Begriff, obwohl er stets Mahnung für das Zusammenspiel von links­extremen Multikulti-Fanatikern und kriminellen Ausländern sein sollte. Jene unheilige Allianz, die auch zweieinhalb Jahrzehnte später waltet, toleriert und unterstützt durch die etablierte Politik.
- http://www.dortmundecho.org/2013/10/manfred-schmacke-ein-fast-vergessener-mord/

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