nix Revoluzzer - MGTOW ist so systemkonform, wie man nur systemkonform sein kann (Allgemein)

Mus Lim , Thursday, 15.02.2018, 16:34 (vor 2523 Tagen)
bearbeitet von Mus Lim, Thursday, 15.02.2018, 17:21

nix Revoluzzer - MGTOW ist so systemkonform, wie man nur systemkonform sein kann

Leider kam in diesem Forum auf vorstehenden Beitrag keine Antwort. Ich hatte zuviel zu tun und letztlich auch keine Lust, darauf einzugehen. Niccolò hat nun zumindst teilweise darauf geantwortet:

Youtube, Niccolò: E-Male: Ja, dann geh' doch! - MGTOW Deutsch

(Diskussion) MGTOW ist keine Lösung

Aus den Youtube-Kommentaren:
Natürlich ist MGTOW keine Lösung. Es ist viel mehr die Erkenntnis, dass es keine Lösung gibt.
To win is not to play.
So sehe ich MGTOW. Ich kann nicht die Geschichte und auch nicht die Gegenwart ändern. Das einzige, wo ich ich halbwegs die Kontrolle habe, bin ich selbst und das ist MGTOW.

Niemand kann die Gesellschaft verändern. Das alleine zu versuchen, ist, als ob Du versuchst einen rasenden Zug aufzuhalten, indem Du Dich auf die Gleise stellst.

"Wir müssen reden (kommunizieren)" - das ist so eine typisch weibliche Sichtweise.

Ich gebe Dir ja in vielen Punkten durchaus Recht (gerade emotional), trotzdem glaube ich, dass Du Deinen Blick zu einseitig auf die Frauen richtest.
1. Schau Dir die Männer mal genau an und hier insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt der materiellen und Statusorientierung der Frauen. Nach was strebt denn eigentlich der Großteil der Männer?
2. Betrachte Dir Frauen unterhalb des Top-Levels, also ganz gewöhnliche Frauen mit (optischen und anderen) Macken und einem anstrengenden, zehrenden und schlecht vergüteten Beruf. Welcher Mann will mit denen heute etwas zu tun haben?
3. In meinem Beruf lerne ich viele Frauen kennen, und ich muss Dir sagen, dass es - im richtigen Umfeld!! - immer wieder hilfsbereite und fürsorgliche Frauen gibt. Frauen, die einen Mann - unabhängig ihres Status - einfach gern haben. Will heißen: Es besteht die Möglichkeit, dass Dein recht orthodoxes Konstrukt irgendwann zusammenfällt, nämlich genau dann, wenn Du hilfs- oder gar pflegebedürftigt wirst, in dessen Folge Du von genau einer solchen Frauen pflegerisch versorgt wirst. Du musst zugeben, diese Möglichkeit besteht. Was dann? Die Augen verschließen?
4. Ist der Feminismus nicht der Kampf des schlechtgeratenen gegen das gutgeratene Weib? Ist es nicht der Neid auf das Schöne, dass den Feminismus in der heutigen Gestalt antreibt und junge Frauen tiefenindoktriniert, mit dem Ziel, ihnen das Lebensglück vorzuenthalten? Alleine der Humanismus verlangt ein Durchkreuzen dieses satanischen Vorgehens!
5. Die zu optimierende Zielfunktion einer Frau ist a priori die Realisation von Kinderwunsch und Kinderaufzucht. Das ist - wie Du bereits bemerkt hast - systemimmanent in der Natur verankert und - ganz offensichtlich - auch sehr sinnvoll. Dies anzuerkennen, ist ein Frage der Reife und des Wollens. Wer das nicht will, so what (da sind wir einer Meinung)? Man kann eine Frau trotzdem sehr gerne haben!
6. Ich kenne Männer, die lassen sich die Augenbrauen zupfen. Noch Fragen?

Insgesamt muss man konstatieren, dass sich die GESAMTE westliche Gesellschaft im Niedergang befindet - der letzte Schritt ist der Verlust der Spiritualität, die lustigerweise mit dem gesellschaftlichen Zusammenbruch wieder dramatisch zunehmen wird. Ich empfehle diesbezüglich das Buch "Der Untergang des Abendlandes" von Oswald Spengler, der hat alles punkt- und zeitgenau (aufs Jahr) vorausgesagt. Der aktuelle Feminismus ist nur noch ein Epiphänom des Wohlstands und wird verschwinden, spätestens dann, wenn Frauen wieder einen Wolf benötigen, um zu überleben (wird alles kommen).

MGTOW war nie als Lösung gedacht.Es ist und bleibt lediglich eine Distanzierung vom Gynozentrismus.

Ja, MGTOW ist keine Lösung für die Gesellschaft, aber eine individuelle für den Mann. Im wesentlichen ist es die Beseitigung bzw. Vermeidung von Benachteiligungen und Problemen, die man alleine gar nicht hätte.

Ich empfinde Sympathie mit der Männerrechtsbewegung, aber natürlich ist mir klar, dass sie NICHTS erreichen kann.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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