Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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CSU-Staatssekretärin kritisiert „Mode-Bitching“ im Bundestag (Frauen)

Christine ⌂ @, Monday, 19.02.2018, 10:01 (vor 2478 Tagen)

Nun kommt eine Nachricht, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Deshalb bitte hinsetzen und anschnallen.
 
CSU-Staatssekretärin Dorothee Bär kritisiert ein zunehmendes „Mode-Bitching“ unter Kolleginnen im Bundestag. Vor allem in der Hauptstadt werde man beäugt, wenn man nicht einer vermeintlichen Norm entspreche, sagte Dorothee Bär der „Welt am Sonntag“. Seit 16 Jahren versuche man, ihr ihre Absätze abzugewöhnen.
 
Ich bin schockiert. Die arme Frau Bär… Dachte immer, es geht im Bundestag um Politik aber nun ist man schlauer.
 
Eine Politikerin in High Heels sei „verpönt“. „Dass ich zum Holocaust-Gedenktag im schwarzen Kleid erscheine, ist selbstverständlich für mich. Andere Kolleginnen sitzen da in knallroten Jacketts. Aber man empört sich, wenn ich im Plenum nur eine Bluse trage: `Na – also ohne Blazer, das geht ja gar nicht!’ Es wird gezielt versucht, Verunsicherung zu streuen – witzigerweise vor allem von Frauen“, sagte die 39-Jährige der „Welt am Sonntag“. Grundsätzlich müssten Politiker heute mehr denn je Stress durchzustehen, ohne danach auszusehen. Ein agiles, schlankes Erscheinungsbild sei wichtig für die politische Karriere, denn „in shape“ zu sein signalisiere, stark zu sein. „Es wächst das Vertrauen der Wähler in smart wirkende Politiker, die einem joggend, drei Stufen auf einmal nehmend, behände im weißen Hemde entgegenwehen“, so die Bayerin.
 
Ja, wahre Probleme. Zumindest ist die Dame erfrischend ehrlich. Aussehen ist wichtiger als Inhalte… das „Model“ der FDP ist der beste Beweis. Aber es geht weiter…[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/19/csu-staatssekretaerin-kritisiert-mode-bitching-im-bundestag/

Was sind schon die Probleme der Bevölkerung gegen diese Probleme der Politiker. :-D

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Zur aktuellen Diskriminierung von Frauen in Großbritannien

Christine ⌂ @, Monday, 19.02.2018, 21:35 (vor 2478 Tagen) @ Christine

[image]

Der gegenderte Einkaufswagen
 
Wie sieht aktuell Diskriminierung von Frauen in Großbritannien aus? So: Frauen kaufen für sich und ihre Familie ein, während der Mann bei der Arbeit ist. Der Mann kauft in dieser Zeit nicht ein. Auch sonst kauft er nicht so häufig ein wie seine Frau. Deshalb passt er auch nicht auf die Kinder auf, die während des Einkaufs im Einkaufswagen sitzen und bei plötzlichen Bewegungen herausfallen könnten. Das macht seine Frau, weil sie einkauft und den Einkaufswagen schiebt, in den sie das Kind gesetzt hat, um es vor Augen zu haben. An den Griffen der Einkaufswagen von „Tesco“ sind Hinweise, die an die Gefahr erinnern sollen, eine stilisierte Frau im Kleid vor dem Einkaufswagen mit Kind. Das sei diskriminierend, meint eine britische Emanze in der englischen SUN, Begründung:
 
Das Piktogramm unterstellt, dass nur oder hauptsächlich Frauen einkaufen und Männer nicht. Auf diese Weise werde ein gängiges Rollenklischee verfestigt, demzufolge hauptsächlich Frauen einkaufen (und für die Einkäufe zuständig sind) und Männer nicht. Außerdem würden nur Frauen an ihre Aufsichtspflicht erinnert, die Männer schon wieder nicht.
 
Armes England, arme englische Frauen. Was für gemeine Piktogramme und was für schreckliche Klischees, welche Demütigung und Herabwürdigung von Frauen am Haltegriff von Einkaufswagen. Wollen wir mal hoffen, dass es für Frauen und Mädchen sonst keine Probleme bei euch gibt.
http://www.pi-news.net/2018/02/zur-aktuellen-diskriminierung-von-frauen-in-grossbritannien/

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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