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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Alexander Wendt war beim Frauenmarsch und hat berichtet (Feminismus)

Christine ⌂ @, Monday, 19.02.2018, 22:39 (vor 2474 Tagen) @ adler

Der Name Alexander Wendt sagt mir etwas, ich kann ihn aber derzeit nicht zuordnen, aber egal.

Frauenmarsch in Berlin
Bericht von einer Demo durch das Spalier der Berliner Nazi-Bekämpfer
 
[..]Einer Deutsch-Kurdin Rassismus vorzuwerfen – das hätte vermutlich selbst für gestandene Berliner Linksradikale einen Tick zu albern geklungen.
 
Auf dem Platz am Halleschen Tor findet eine der Gegendemonstrationen statt. Eine Rednerin auf einem Wagen unterhält ein kaum vorhandenes Publikum. „Deutschland gibt Millionen Euro aus, um Migration zu bekämpfen und um Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen“, ruft sie in die Tiefe des Raums. Und: die AfD wolle Gender-Lehrstellen an den Universitäten abschaffen. Mit dem Thema des Frauenmarschs von Bilge und anderen hat das zwar nichts zu tun, aber es gibt dem Reporter Gelegenheit, ein wenig zu filmen. Das Sichtfeld ist schließlich frei. Mit einer älteren Frau, die auf einer Pfeife trillert, versuche ich ein Gespräch.
 
„Warum protestieren Sie eigentlich gegen die Frauendemonstration dort drüben? Sie sind doch nicht für Übergriffe auf Frauen, oder?
 
„Nein, bin ich nicht“, sagt die Frau.
 
„Dann könnten Sie sich doch der Frauendemo anschließen, oder?“
 
„Ich bin aber gegen die AfD. Dort ist gerade ein AfD-Bus gekommen.“
 
Tatsächlich steht ein weißer Reisebus fünfzig Meter entfernt an der Straße, ein paar Passagiere steigen aus. Wenn es wirklich Leute sein sollten, die zu der Demo von Leyla Bilge wollen, dann wären sie auf der falschen Seite gelandet.
 
„Woher wissen Sie, dass es ein AfD-Bus ist?“
 
„Weil das hier gerade so durchgegeben wurde.“
 
Aha.[..]
https://www.publicomag.com/2018/02/frauenmarsch-in-berlin/

Es ist auf jeden Fall ein interessanter und kurzweiliger Bericht.

Christine

PS: Bei Klonovsky finden gerade Wartungsarbeiten statt, deswegen konnte ich den Beitrag leider nicht lesen.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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