Es geht nicht um Frauenrechte, sondern um unsere Zukunft (Allgemein)

tutnichtszursache, Tuesday, 20.02.2018, 10:26 (vor 2476 Tagen) @ Christine

Bei diesen Demos geht es aber nicht um "unfruchtbaren Fotzen", sondern um unsere Söhne und Töchter und Enkelkinder. Mein Mann und ich haben schon mal zwei Söhne und eine Tochter. Ja, was glaubst Du denn, was in uns vorgeht, wenn wir wieder mal vernehmen, dass ein junger Mann ermordet wurde oder eine junge Frau?

Das kann nicht nur jungen Männern passieren. Desswegen wird aber keine Demo veranstaltet - auch nicht wenn ein junger Mann ermordet wird - sondern dann eine gegen die Ausländerflutung Deutschlands. Wenn da allerdings eine Fotze ermordet wird, instrumentalisiere ich das lieber gegen den Feminismus und sage mir, der Feminismus erzeugte das doch erst und das habt ihr Fotzen nun davon. Und dabei ist es mir egal, daß auch ich so einen weiblichen Unfall baute. Feminismus - und darum geht es in Kandel - hat meiner Meinung nach hier nichts zu tun. Da sind wir hier doch gleich Eva Hermann.

Meinen Sohn hat es bereits fast erwischt. Der Augenarzt im Krankenhaus meinte, seine Augen sahen wie nach einer Strangulation aus. Soll mir das etwa egal sein?

Da kann man dann aber auch einfach eine Demo gegen die Flutung mit Ausländern machen und keine gegen Gewalt an Mädchen.

Es geht hier doch nicht um irgendeinen Genderscheiss, dass wäre uns wohl allen egal. Es geht hier um unsere Zukunft.

Es geht doch gar nicht um die Zukunft, wenn man nur an Auswirkungen bekämpfen will. Die wahre Ursache wird immer wieder ähnliche Auswirkungen produzieren. Genderscheiss ist genauso auch nur so eine Auswirkung.

Die Organisatoren aus Kandel haben alle Kinder und teilweise sogar schon Enkelkinder. Ich kann deren Beweggründe sehr gut nachvollziehen. Ich hatte vor ein paar Wochen einen schrecklichen Traum, in dem mein Sohn ermordet worden war.

Und andere Weiber bringen gleich ihre eigene Brut um und halten das auch noch für ihr gutes Recht. Ernst kann ich da keine mehr nehmen.

Wir haben uns schon öfters gefragt, warum Feministinnen nichts gegen diese Männergewalt unternehmen, wo sie doch sonst schon den Blick eines Mannes als Gewalt ansehen.

Ich erinnere mich nur an Aufforderung an die Männer, doch die Frauen zu verteidigen, als es damals an Silvester in Köln zur Sache ging.

Gegen solche Dinge wie in Kandel hilft doch schlicht und ergreifend eins: Frauen und Kinder sollten wieder den Männern folgen, sowie das traditionell früher mal recht gut funktioniert hat. Und nicht jedes Kind wird mal selbst Kinder haben und schon davor sterben. Diese riesen Angst vor dem Tod eines Kindes entsteht doch nur durch den Umstand, daß Frauen viel zu wenig Kinder bekommen. Dabei brauche ich nur meine Schwester ansehen. Sie bekam ein Kind und als das Leukämie bekam, war das Unheil sehr viel größer als hätte sie ein paar Kinder gehabt und davon hätte eins Leukämie bekommen und wäre daran gestorben. Viel Mitleid kann ich dafür nicht empfinden - und in der heutigen Zeit noch viel weniger.

Wir vergessen dabei aber, dass es sich - in Relation zur Bevölkerung - um eine kleine Gruppe handelt, die zwar laut krakelt und auch entsprechend wahr genommen wird, die aber nicht für alle Frauen sprechen. Es gibt nun mal keine Homogenität bei den Frauen, bei den Männern im übrigen auch nicht.

In jeder Frau kann ein kleines oder größeres Monster stecken.

Und ja, Frauen nutzen alle Vorteile, die ihnen entweder die Männer oder die Gesellschaft bieten. Sollen wir trotzdem zuschauen, wie Menschen jeder Altersgruppe im wahrsten Sinne des Wortes abgeschlachtet oder vergewaltigt werden? Findest Du es etwa normal, wenn ein 19-jähriger Marokkaner eine 90-jährige vergewaltigt, wie voriges Jahr im Oktober geschehen?

Es soll auch Frauen geben, die gerade diesen Kick suchen. Noch zumale man nicht genau weiß, ob diese Vergewaltigung auch tatsächlich stattgefunden hat. Es kann sich ich auch um einen sog. Falschanschuldigung gehandelt haben. Man kann Frauen jeden Alters so eine Falschbeschuldigung zutrauen.

Wie bereits gesagt, ich akzeptiere Deine Sichtweise, muss diese deshalb aber nicht teilen.

Und dennoch dachte ich, daß es sich hier um ein Forum handelt, daß sich kritisch mit der Gleichberechtigung beschäftigt und nicht um den besonderen Schutz von Frauen. Eigentlich müßten diese Opfer hier genüsslich zerlegt werden, weil hier doch schon sehr lange genau vor solchen Auswirkungen gewarnt wurde, die hauptsächlich eine Auswirkung des Feminisums ist.

Wenn das kein Grund ist, irgendetwas zu unternehmen, egal von wem... was dann

Eigentlich müßte man nur auch im Westen die Pegida aufleben lassen. Das wäre zumindest schon eine Gruppierung, die wahrgenommen wird.