Schuldenfalle Ehe (Allgemein)
Trennung und Scheidung führt oft in die Verschuldung. Als Ursache gilt das bei 15% der überschuldeten Personen. Eine Aufteilung nach Geschlecht bei diesen 15% habe ich leider nicht gefunden.
Rund eine Million Personen sind demnach durch Trennung und Scheidung überschuldet.
Insgesamt sind 2012 rund 4,2 Millionen Schuldner männlichen und rund 2,4 Millionen Schuldner weiblichen Geschlechts. Die Zahl überschuldeter Frauen hat sich in den letzten zwölf Monaten um rund 3,4 Prozent (+ 80.000 Überschuldungsfälle; 2004 / 2012: + 14,8 Prozent), die der männlichen Schuldner um 2,7 Prozent erhöht (+ 110.000 Fälle; 2004 / 2012: - 5,7 Prozent). Hauptgrund für den Langzeittrend: Frauen müssen im Rahmen veränderter Lebensformen und Rollenbilder vermehrt, insbesondere als Alleinerziehende oder gleichberechtigte Einkommensbezieherinnen, für auflaufende Schulden geradestehen. Die dennoch weiterhin bestehende Kluft zwischen der Überschuldungsdimension bei Männern und Frauen liegt zunächst darin begründet, dass in vielen Familien der Mann weiterhin als Haushaltsvorstand und Hauptverdiener im Falle einer Überschuldung für ausstehende Verbindlichkeiten aufkommen muss. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind etwa zwei Drittel der Haupteinkommensbezieher in Haushalten Männer (2009: 65,6 Prozent) und nur zu einem Drittel Frauen (34,5 Prozent).
Zudem weisen Frauen eine höhere Risikoaversion auf, die beispielsweise bei der Inanspruchnahme von Krediten (mäßigenden) Einfluss auf die Höhe des Kredits nimmt. Dies spiegeln auch die vom Statistischen Bundesamt gemessenen durchschnittlichen Schuldenvolumen, die bei Frauen (2010: 31.400 Euro; - 200 Euro zu 2009) deutlich geringer ausfallen als bei Männern (37.200 Euro; - 600 Euro). Zudem, so konstatiert der iff-Überschuldungsreport 2012, dass „überschuldete Frauen leichter einen neuen Partner finden als überschuldete Männer“ und dann einfacher der Schuldenspirale entkommen können. In einer Gesamtsicht zeigt sich aber, dass Frauen deutlich stärker unter so genanntem Schuldenstress leiden, da sie ihre eigene ökonomische Lage meist schlechter als die Männer bewerten, wie insbesondere die regelmäßigen Erhebungen zum SchuldnerKlima-Index seit Herbst 2010 belegen können.
Männer gelten hingegen auch in der persönlichen Finanzplanung als risikobereiter. Sie zeigen eine höhere Neigung zur Selbstüberschätzung auch bei der Übernahme von finanziellen Verpflichtungen, wie psychologische Analysen belegen. Zudem gelten auch weiterhin die Ergebnisse der Schuldnerforschung des Statistischen Bundesamtes und des iff (Hamburg), dass allein lebende Männer besonders und allein Lebende zunehmend überschuldungsgefährdet sind.
SchuldnerAtlas Deutschland 2012, Analyse (PDF 5,6MB)
2010 wurde der Scheidungsantrag in 52,9 % der Fälle von der Frau gestellt, 38,9 % der Anträge reichte der Mann ein. In den übrigen Fällen beantragten beide Ehegatten die Scheidung gemeinsam (FAZ).
Hier die Gesamtzahlen zur Überschuldung 2012
Gesamt Männer Frauen
Überschuldete Personen 6.600.000 4.200.000 2.400.000
Verschuldung/Person 33.000Eur 35.000Eur 29.500Eur
Verschuldung(Summe) 217,8 Mrd Eur 147Mrd Eur 70,8Mrd Eur
Quelle
Creditreform SchuldnerAtlas 2012
Rainer
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Schuldenfalle Ehe
Hauptsache:
"Frauen deutlich stärker unter so genanntem Schuldenstress leiden"
Da muss SOFORT! etwas getan werden!
Ui!
Ein langer Text. Aber
Die Zahl überschuldeter Frauen hat sich in den letzten zwölf Monaten um rund 3,4 Prozent (+ 80.000 Überschuldungsfälle; 2004 / 2012: + 14,8 Prozent), die der männlichen Schuldner um 2,7 Prozent erhöht
das ist das Wichtigste! Die Zahl der betroffenen Frauen wächst also schneller als die der Nutztiere. Das ist schlimm. Da muss doch sofort etwas getan werden, um diese armen Frauen zu unterstützen.
Zunächst einmal schlage ich eine Sondersitzung des Bundestages sowie aller Landtage vor, um dieses Phänomen zu diskutieren. Die Öffentlich-Rechtlichen Sender ändern an diesem Tag ihr Programm und senden nur diese Sitzung. Die verblödete Presse muss natürlich im Vorfeld eingeweiht sein, um dem ebenso verblödeten Volk die Brisanz dieses grausamen Befundes so um die Ohren zu hauen, dass es garnicht erst zum Denken kommen kann. Es muss ein Kampagne geben, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Brüderles Vergewaltigung einer überforderten Top-Schurnalist*I*n in der öffentlichen Bar Himmelreich war nix dagegen.
Die deutschen Frauen, die dicksten schönsten und besten Frauen der Welt, dürfen nicht weiter verelenden, da muss gegengesteuert werden. Wehret den Abfängen!
Das Bundesmysterium für Alles außer Männer muss SOFORT! ein paar Studien in Auftrag geben:
- Wie konnte es zu diesem rasanten Anstieg der Verelendung der besten Frauen der Welt kommen?
- Was kann MUSS! getan werden, um dieses Massenelend zu stoppen?
Es müssen bundesweit Schuldnerberatungsstellen nur für Frauen aufgebaut werden. Es kann nicht sein, dass die armen Frauen so lange auf ein Beratungsgespräch warten müssen, nur weil sich die viel aggressiveren Männer immer vordrängeln. Auch hier braucht es gut ausgestattete Schutzräume nur für Frauen mit einem gewissen Wohlfühlcharakter. Die Hemmschwelle muss möglichst niedrig sein, damit sich die armen Frauen da auch hineintrauen. An der Einrichtung darf deshalb nicht gespart werden. Gute Polstermöbel, ein paar schöne Bilder an der Wand und Kaffee für Alle sind das Mindeste. Dazu natürlich jede Menge Personal. Gut ausgebildete Frauen für Frauen. Keine die kommt, soll länger als 10 Minuten warten müssen.
Für Sozialwohnungen muss gelten, dass sie, bei gleicher Bedürftigkeit, ein Lippenbekenntnis, das dem GG Genüge tun soll, zuerst an Frauen vergeben werden.
Dann: Freier Zugang für alle Frauen in alle Einrichtungen des kulturellen Lebens und der Öffentlichen Hand. Also freie Logenplätze in den Theatern. Freier Zutritt in öffentliche Badeanstalten und Saunen. Kostenlose Kurse an Volkshochschulen. Suppenküchen dürfen erst dann auch Männer abspeisen, wenn alle Frauen zuvor schon satt geworden sind. Auch für die Einrichtungen der Tafel gilt: Frauen zuerst!
An gemütliche Treffpunkten sollte es nicht fehlen, wo die Betroffenen bei Kaffee und spendiertem Kuchen ihre Erfahrungen austauschen können. Zur Not könnten dafür die zwei Männerhäuser übernommen werden, die ja nun wirklich niemand braucht. Natürlich muss eine top ausgebildete, fest angestellte Frau im Hintergrund immer erreichbar sein. Etwa eine Sozialpädagog*I*n oder eine Psycholog*I*n* mit frauensensibler Zusatzausbildung.
Auch eine Kunstpädagog*I*n wäre nicht schlecht, wenn "die Seele neue Ausdrucksmöglichkeiten braucht", wie in dem 7-stöckigen Wohnhaus mit 24 Wohnungen für wohnsitz- und obdachlose Mütter und Kinder der Jutta Speidel. Mal ehrlich: Gibt es das überhaupt? Ich habe noch keine gesehen.
In einer Gesamtsicht zeigt sich aber, dass Frauen deutlich stärker unter so genanntem Schuldenstress leiden,
Also auch hier gilt: Frauen besonders betroffen. Das kommt noch erschwerend hinzu und sollte die Hilfsbereitschaft und die Motivation, diesen armen Frauen zu helfen, noch bestärken. Das lässt sich ganz leicht auf die sowieso schon genetische Veranlagung aufpfropfen, dass Frauen ganz besonders beschützenswerte und hilfsbedürftige Wesen sind. Männer, die hilfsbedürftig werden, sind dagegen schon seit je unnütze Esser und herumirrende Vagabunden. Die sollen sich gefälligst selber helfen. Sind ja schließlich Männer und daher schon privilegiert genug. Zum Beispiel in den Aufsichtsräten von DAX-Vorständen.
Männer gelten hingegen auch in der persönlichen Finanzplanung als risikobereiter.
Sag ich das schon?: Männer sind immer selber Schuld und Täter.
Und das gilt auch für Schüler und Jungs!
Frauen hingegen sind immer bemitleidenswerte Opfer.
Das Opfer-Abo ist ihr Generalschlüssel ohne Anstrengung ins Himmelreich.
Aber gut ausgebildet sind sie, die deutschen Frauen, die besten Frauen der Welt.
Gruß
adler
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Go Woke - Get Broke!
Schuldenfalle Ehe
Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer. Oder treffender: eine Andere.
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.