Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Ein historisch einzigartiges Experiment (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 24.02.2018, 11:46 (vor 2464 Tagen)

Ein historisch einzigartiges Experiment

Ich habe die Tagesthemen am Dienstag nicht gesehen. Viele Leser wiesen mich aber darauf hin, dass es da ein Interview gegeben habe, in dem so ganz nebenbei eine Aussage von enormer Wucht gefallen wäre. In den Tagesthemen vom 20.2.2018 interviewte Caren Miosga den deutschen, aber an der Harvard University in Boston als Dozent arbeitenden Politikwissenschaftler Yascha Mounk.

Und der sagte auf die Frage, woher das Misstrauen gegenüber den Parteien bei uns kommt:
Zum Zweiten, dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaub ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

Es gibt einen anderen Blogger, der zu solchen Situationen anzumerken pflegt „Da war wohl gerade der Zensor pinkeln…”.

Das drängten sich mir sofort Fragen auf:

1. Wer ist „wir”?

Wer „wagt” dieses Experiment?

2. Seit wann läuft dieses „Experiment”?

3. Warum werden wir als Versuchskarnickel nicht gefragt, ob wir das wollen?

4. Heißt es nicht die ganze Zeit, es ginge um Asyl? Und jetzt plötzlich um ein Experiment?

Ist der Krieg in Syrien überhaupt echt, oder ist der Teil dieses Experiments? Die Frage, ob der Syrienkrieg inszeniert ist, um das Land dort leerzuräumen, wurde schon gestellt. Ist das Experiment ein weiterer Zweck des Krieges?

Hat man den Leuten deshalb falsche Versprechungen gemacht und ihnen Merkel-Poster in die Hand gedrückt?

5. Was ist, wenn das Experiment schief geht, wenn es nicht klappt?

Gibt es jemanden, der das Experiment dann abbricht oder gilt da no return?

Und wer trägt dann den Schaden? Wer trägt überhaupt die Verantwortung?

6. Wer ist denn alles in dieses Experiment eingeweiht und nimmt an der Durchführung teil? Also als Beobachter oder Experimentator, nicht als Versuchskaninchen.

Steckt Merkel da mit drin?

Stecken Minister da mit drin?

Sind der „Kampf gegen Rechts” und das Netzdurchsetzungsgesetz Teil dieses Experimentes?

7. Wie tief stecken die Medien mit drin?

8. Wie tief steckt das Bundesverfassungsgericht da mit drin?

Wird das Experiment von amerikanischen Universitäten aus gesteuert? War Susanne Baers geheimnisvolle und als Professur getarnte „Beratungstätigkeit” für die Bundesverwaltung Teil dieses Experiments?

9. Ist der geänderte Artikel 3 GG Teil dieses Experiments?

Ist die Ergebnisgleichstellung und die Ablehnung gleicher Anforderungen in inzwischen allen Bereichen Teil dieses Experiments?

Sind Quoten, Sprachvorschriften, Political Correctness Teil des Experiments? Willkommen geübt am Beispiel Frau?

10. Auch im Zusammenhang mit Gender findet man gelegentlich Formulierungen, aus denen hervorgeht, dass es doch keine Gewissheit, sondern nur ein Angebot, ein Test, ein Experiment sei.

11. Ist es dasselbe Experiment?

Und was genau fällt denn alles unter „Verwerfungen”?

Auch die Abschaffung des Rechts, von Grundrechten, Rechtsbrüche am Bundesverfassungsgericht?

12. Hatten wir nicht schon zu viele Menschenexperimente?

Während ich das so schreibe, ergreift mich der blanke Horror. Das schiere Entsetzen vor dem Gewicht dessen, was ich schreibe.
- http://www.danisch.de/blog/2018/02/23/ein-historisch-einzigartiges-experiment/

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Das historisch einzigartigere Experiment ist:

Borat Sagdijev, Sunday, 25.02.2018, 07:09 (vor 2464 Tagen) @ Mus Lim

Frauen in die historisch männlich dominierte "Öffentliche" Arbeits-Welt zu "integrieren".

Denn es ist eine Verlegenheitslösung als Folge der reproduktiven/familiären Obsoleszenz der Frau die ihrer Hauptbeschäftigung durch die Menschheitsgeschichte verlustig ging.

Feminisierung aller "Öffentlichen" Dinge, Parteien und Organisationen geht den Bach runter ab einem kritischen Frauenanteil.

Sobal der Frauenanteil die kritische Schwelle übersteigt die nicht mehr mit nicht essentiell wertschöpfenden Dingen wie Papier falten, Papier (evtl. bunt) bemalen, beschreiben, bedrucken, abheften um es irgend wann später umweltgerecht zu entsorgen, das "digitale" Äquivalent davon mit Ökostrom, das Internet um redundante Informationen bereichern, Kaffee kochen, Essen machen, vom Elend und Siechtum profitieren und dieses sogar selbst herbeiführen beschäftigt werden können, ist die Orgaanisation erkrankt.

Gibt es historisch Beispiele wo Frauen hachhaltig mehr als die erwähnten Dinge taten?

Sicher nicht aus diesen dunklen patriarchalen milliarden evolutionärer Jahre der Frauenunterdrückung, liebe besten Frauen der Welt, oder?

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Patriarchale Spülregeln

Verfassungsgericht und „Umvolkung“: Merkel ist nicht an allem schuld

Christine ⌂ @, Sunday, 25.02.2018, 08:36 (vor 2464 Tagen) @ Mus Lim

Dass an dem Experiment Umvolkung eine ganze Menge „WIRS“ beteiligt sind, hat in den Tagesthemen ja „Harvardlegende“ Yascha Mounk eindrucksvoll bestätigt. Sicher hat Angela Merkel dem Projekt mit der bedingungslosen Grenzöffnung ziemlich Schwung gegeben. Doch zum Weltsozialamt wurde Deutschland durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2012.
 
Vor jedem Umsturz und seinen „Verwerfungen“ sorgt man dafür, das es nach Recht und Gesetz zu geht. Das hat man in Deutschland nicht vergessen, denn so hat es der „Gottseibeiuns und seine Räuberbande gemacht“, gute sozialistische Tradition, auch in der Republik die sich als Deutsch und Demokratisch bezeichnete, achtet man darauf, dass es „gesetzestreu“ zugeht. Für die Flüchtlingskrise wurden ebenfalls ganz zufällig die „richtigen Gesetze“ geschrieben, als hätte man schon vorher gewusst, was ja keiner wissen konnte. Seitdem ist Deutschland dazu gezwungen, sein Geld an die Welt zu verschleudern, dank eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.
 
Aus einem Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 24. September 2015 von Rainer Wehaus „Liebe deinen Übernächsten“:
 
Müsste man eine Chronologie der Flüchtlingskrise schreiben, würde alles mit einer fast schon historischen Dummheit beginnen: Das Bundesverfassungsgericht kippte 2012 die Regeln zur Versorgung von Asylbewerbern und schuf in Deutschland eine Art Hartz-IV-Anspruch für alle Armen dieser Welt: 1500 Euro netto für eine fünfköpfige Familie, dazu kostenloses Wohnen – das ist das Angebot, das Deutschland seitdem der Welt macht. Kaum hatte sich das herumgesprochen, kamen die Armen vom Balkan, die bis heute fast 40 Prozent aller Asylbewerber ausmachen. Ein Drittel von ihnen kommt mehr als einmal, denn das Angebot ist zu attraktiv, um es ablehnen zu können.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/24/verfassungsgericht-und-umvolkung-merkel-ist-nicht-an-allem-schuld/

Für uns ist das ja im Grunde genommen nichts neues, darüber hat Hadmut schon vor langer Zeit einen Artikel geschrieben (er wird im übrigen ebenfalls auszugsweise erwähnt). Es ist aber schön, dass es endlich sogar bei den Mainstreammedien ankommt. Helfen wird es freilich nicht mehr. Es wird Jahrzehnte dauern, bis beim Bundesverfassungsgericht mal wieder konservative Richter sitzen werden (falls es das Deutschland, in welchem wir aufgewachsen sind, bis dahin noch gibt).

Ob Merkel bzw. Politiker tatsächlich nichts damit zu tun haben, bezweifle ich ebenfalls, denn irgendwo hatte ich mal gelesen, dass sich das Bundesverfassungsgericht einmal im Jahr mit Politikern trifft, um über verschiedene politische Entscheidungen zu sprechen. Ich meine sogar, da hätte etwas von Regierungsvertretern gestanden, aber da bin ich mir nicht mehr so sicher.

Ich meine, dass kann auch gar nicht ausbleiben, da die Richter ja von Bundestag und Bundesrat ernannt werden.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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