Feminazis verwüsten Kirche, die einen Holocaust-Gedenkmarsch organisiert - wohl versehentlich (Feminismus)
RADIKALE FEMINISTINNEN GREIFEN CHRISTLICHE ANTIFASCHISTEN AN
TATMOTIV FEMINISMUS: LINKSRADIKALE VERÜBEN FARBANSCHLAG AUF FREIKIRCHLICHE GEMEINDE IN LEIPZIG-PLAGWITZ
Von Alexander Bischoff
Leipzig - Frauentag militant: Radikale Feministinnen haben in Leipzig mehrere Farbanschläge gegen vermeintliche "Akteure der patriarchalen Gesellschaft“ und Abtreibungs-Gegner verübt. Dabei griffen die Linksradikalen auch eine Kirchgemeinde an, die mit alledem nichts zu tun, sich statt dessen dem Holocaust-Gedenken verschrieben hat.
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TOS-Gemeindechefin Dorothee Haas (50) steht vor ihrer besudelten Kirche, deren Fassade nun der Schriftzug "My Body My Choice“ ("Mein Körper, meine Wahl“) ziert, und schüttelt den Kopf. "Die haben schlampig recherchiert - denn wir haben nichts mit Abtreibungs-Gegnern zu tun“, sagt die Kirchenfrau. Ihre Gemeinde rufe zum "Marsch des Lebens“ auf. "Das ist ein Gedenkmarsch an den Holocaust“, erklärt Haas.
In Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde hat sich die evangelische TOS-Freikirche dem Versöhnungsgedanken und dem Kampf gegen den Antisemitismus verschrieben. Dass nun ausgerechnet sie als christliche Antifaschisten von Linksextremisten angegriffen werden, macht die TOS-Leute fassungslos.
Durch das Danebenrandalieren entlarven sie aber wenigsten einmal mehr die Protestunten. Die organisieren zwar Kultgedenkmärsche für vergangene Verbrechen, aber damit, dass jährlich tausende Ungeboren getötet werden, habe sie kein Problem.
Zur Zeit des Nationalsozialismus hechelten sie genauso dem Zeitgeist hinterher wie heute. Daran ändern auch ihre heutigen Gedenkmärsche nichts. Und ob sie aus dem Gedenken die richtigen Schlüsse ziehen, darf bezweifelt werden