Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schäm dich, Mann - Der Zeit-Autor Jens Jessen schrieb in einem „Wutausbruch“ unter der Überschrift „Schäm dich, Mann“ (Feminismus)

Marvin, Saturday, 07.04.2018, 08:22 (vor 2424 Tagen)

Der Zeit-Autor Jens Jessen schrieb in einem „Wutausbruch“ unter der Überschrift „Schäm dich, Mann“ den Leitartikel der aktuellen Ausgabe von „DIE ZEIT“ (erschienen am 5. April 2018). Darin wendet er sich gegen einen „totalitären Feminismus“, der die kommende „Herrschaft der Frauen“ vorbereite. In einem Interview vom gleichen Tag bei Radioeins gelang es ihm nicht, eine klare Antwort darauf zu geben, welche Männer in welchem Maße durch aktuelle Debatten wie #MeToo oder andere feministische Diskussionen eingeschränkt werden. Er konstruiert ein Gebilde, in dem „Der Mann“ an sich durch den angeblich vorherrschenden Feminismus in seiner männlichen Wesensäußerung beschränkt würde. Da er dies nicht belegen kann, beschwört er eine schweigende „Mann“schaft herauf, die absichtlich von der Debatte ausgeschlossen würde und rechtfertigt damit, nicht mehr als vage Aussagen treffen zu müssen. Damit wird deutlich, dass es ihm nicht um eine konkrete Debatte geht, sondern um eine vor allem ideologische Auseinandersetzung. Dabei verbindet er einen radikalen Antifeminismus mit antidemokratischen und platt antikommunistischen Vorstellungen und scheut nicht davor zurück, Nazi-Vergleiche anzustellen. Jessens Text könnte dem Programmheft einer der derzeitigen rechten Strömungen entnommen sein und bedarf deshalb einer gesonderten Antwort. Sie soll auch ein Aufruf an alle Männer sein, sich nicht zu einer angeblich von Feministinnen zum Schweigen gebrachten Mehrheit instrumentalisieren zu lassen.

https://www.sozialismus.info/2018/04/schaem-dich-mann/


"Zeit"-Titelgeschichte: "Schäm dich, Mann!" – News vom 5. April 2018
1. Nachdem die "Zeit" mit ihrer Kombination aus Einseitigkeit und sexistischer Hate Speech in der Geschlechterdebatte aktuell stark in der Kritik gestanden hat, scheint man dort die Reißlinie ziehen zu wollen. Mit der Titelschlagzeile "Schäm dich, Mann!" fasst die "Zeit" bisher dort erschienene Beiträge zwar treffend zusammen, der Inhalt dieses Artikels ist allerdings eine Kritik am trendigen Männerbashing, die natürlich als "Wutausbruch" bezeichnet wird. (Das würde die "Zeit" nicht machen, wenn sich Frauen gegen Frauenfeindlichkeit aussprechen. Wut und Aggression bleiben in den Leitmedien männlich gegendert.) Dem unbenommen gefällt der Teaser des Beitrags, der leider nur im Anriss online steht. Dort heißt es: "Seit einem halben Jahr tobt die #MeToo-Debatte. Es geht dabei längst nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern um den Triumph eines totalitären Feminismus." Es sind Leute schon für weniger als "rechte Antifeministen" an den Pranger gestellt worden.

http://genderama.blogspot.de/2018/04/zeit-titelgeschichte-scham-dich-mann.html?m=1
Wäre es umgekehrt, dann würden Frauen es sofort als Frauenfeindlich, Volksverhetzung und Diskriminierung bezeichnen.

In die Zeit darf man nicht reinschauen

Ausschussquotenmann, Saturday, 07.04.2018, 09:47 (vor 2424 Tagen) @ Marvin

Da findet man nur Artikel die Hass hervorrufen.
Die lässt sich neben Ihrer Existenz jetzt auch Ihren Negerschwanz vom Steuerzahler finanzieren. Eine wahre Powerfrau. Wenn man durch Berlins Straßen läuft sieht man Sie oft auch schon mit Ihren Mischlingskindern. Überhaupt, in den Zoo muss man in Berlin fast nicht mehr gehen. Berlin ist ein großes Primatengehege geworden. Es sind auch schwule Bonoboaffen mit dabei. Die werden ja besonders gerne ins Land geholt, weil sie verfolgt werden.

Dann trifft er Clara

Es sind bewegte Zeiten. Auf dem Oranienplatz campen Asylbewerber, protestieren für die Abschaffung der Residenzpflicht, einen Kilometer weiter haben sie mit linken Aktivisten die leer stehende Gerhard-Hauptmann-Schule besetzt. Omar ist mittendrin, schläft im Camp, in der Schule. Trifft andere Asylbewerber, Mitglieder der linken Szene. In einer Sommernacht ein Jahr später dann Clara*, in einem Club. "Die meisten Frauen wenden sich ab, wenn man keine Papiere hat", sagt Omar. Clara tut das nicht. "Eine gute Frau." Zwei Monate später zieht er bei ihr ein, in eine Einraumwohnung nach Charlottenburg.

Du hast Glück, sagen seine Freunde aus dem Park. Vor allem die, denen es schlechter geht. Die zu siebt in einem Zimmer schlafen müssen, im Monat 350 Euro für eine Matratze in einer Bruchbude zahlen. Die Not der Flüchtlinge, sie ist für windige Geschäftsleute zum lukrativen Geschäft geworden.

Seine Freunde sagen auch: Heirate Clara. Die Ehe mit einer Deutschen ist für viele der einzige Weg, legal im Land zu bleiben. Doch Omar, der scheinbar Unbekümmerte, der keine Angst hat, sich irgendwie durchschlägt – er kommt in diesen Momenten mit Prinzipien.

Er wolle Clara heiraten, sagt er. Aber aus Liebe, nicht für die Papiere. "Ein Dokument darf nie über einem Menschen stehen." Clara ist 35, geschieden, hat drei Kinder. Die älteste Tochter ist volljährig, die beiden Geschwister leben beim Vater. Die gelernte Altenpflegerin ist arbeitslos, bezieht Hartz IV. "Ich will ihren Kindern ein guter Vater sein", sagt Omar. Als guter Moslem sei das seine Pflicht.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2018-03/berlin-goerlitzer-park-drogen-arbeit-integration-angekommen/seite-2

In die Zeit darf man nicht reinschauen

Varano, Città del Monte, Saturday, 07.04.2018, 10:05 (vor 2424 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Es geht dabei zwar in der Hauptsache um einen gewissen "Omar", aber diese "Clara" ist freilich auch ein Früchtchen:

Clara ist 35, geschieden, hat drei Kinder. Die älteste Tochter ist volljährig, die beiden Geschwister leben beim Vater. Die gelernte Altenpflegerin ist arbeitslos, bezieht Hartz IV.

Um diesen Sachverhalt mal vom verschleiernden Journalistensprech in klares Deutsch zu übersetzen: Die Trulla ist offensichtlich eine Unterhaltsprellerin der übelsten Sorte. Wenn sie mit Mitte Dreißig, also im besten Erwerbsalter, ausgerechnet in der Altenpflege, wo Leute nun wirklich händeringend gesucht werden, keinen Job findet und von Stütze leben "muss", dann lautet die einzig plausible Erklärung dafür: Madame will ums Verrecken keinen Unterhalt für ihre beiden minderjährigen Kinder zahlen.

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

In die Zeit darf man nicht reinschauen

Marvin, Saturday, 07.04.2018, 12:12 (vor 2424 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Da findet man nur Artikel die Hass hervorrufen.

Richtig erkannt, die Zeit macht jetzt Stimmungsmache und Volksverhetzung gegen die AfD

https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2018/04/03/wie-rechte-propaganda-auf-den-schulhof-kommt_26010

Die Zeit ist ja auch direkt mit der Stasikahanestiftung vernetzt

Ausschussquotenmann, Saturday, 07.04.2018, 12:57 (vor 2423 Tagen) @ Marvin

- kein Text -

Avatar

Ich schäme mich total

Borat Sagdijev, Saturday, 07.04.2018, 14:54 (vor 2423 Tagen) @ Marvin

Für euch, liebe besten Frauen der Welt.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Autor Jessen über "totalitären Feminismus" - "Ich werde nicht bedroht, sondern angegriffen"

Wolfgang Anger, Sunday, 08.04.2018, 07:29 (vor 2423 Tagen) @ Borat Sagdijev

Interview | Autor Jessen über "totalitären Feminismus" - "Ich werde nicht bedroht, sondern angegriffen"

06.04.18

Ein "Zeit"-Artikel geht viral: Der Berliner Autor Jens Jessen sieht nach der #metoo-Bewegung die Männlichkeit bedroht. Er spricht von "totalitären Feminismus" nach Art kommunistischer Systeme. Macht der Mann alles falsch?

...

Trotzdem noch mal konkret: Wo werden Sie oder irgendein anderer Mann vom Feminismus bedroht?

Ich werde nicht bedroht, sondern angegriffen. Es funktioniert folgendermaßen: Es gibt ein scheußliches Subjekt, einen Vergewaltiger, und in der Diskussion wird so getan, als müsse sich jeder Mann dafür verantwortlich fühlen.

https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2018/04/feminismus-zeit-jessen-maenner-debatte.html

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