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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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"Studie": Kinder sind nur nutzloser Kostenfaktor (Allgemein)

carlos, Tuesday, 05.02.2013, 15:15 (vor 4308 Tagen)

Servus!

http://nachrichten.t-online.de/bundestagswahl-2013-steinbrueck-plant-radikale-kindergeld-wende/id_62010754/index

Dolle Sache, das: Jetzt kriechen immer mehr Kanal-Ratten aus ihren Dreckslöchern hervor, um künftig noch viel, viel mehr als bisher schon von ihrer ungenießbaren Stinkbrühe über uns, respektive unseren Kindern, auszukippen, so nach dem Motto: Wir, die Politiker, können doch unmöglich idiotologische Scheiße fabriziert haben, nein, es ist die brunzdumme Plebs, die unsere ach so gigantomanischen, unverdienten Wohltaten als solche partout nicht schnallen mag! Also wursten wir ansonsten nicht nur ganz einfach genauso weiter wie bisher, nein, wir steigern jetzt die Drehzahlen unserer Demagogie im totalen Leerlauf 'rauf bis ins Schrille. Dieses unbelehrbare Politiker-Dreckspack gemahnt mich an verbohrte, abgehalfterte, nekrophile Kommunisten-Gesundbeter, die sich am OP-Tisch mit einer mausetoten, vermodernd-müffelnden Leiche drauf einen 'runter holen: „Wir sind die typisch deutschen Allerwelts-Klugscheißer; jawoll!! Gut, wir haben zwar die falsche Diagnose erstellt, wir haben die falsche Therapie verordnet, wir haben dich falsch operiert – aber das alles kann ja doch wohl niemals im Leben bedeuten, daß wir gescheitert seien! Wir beginnen halt halt noch einmal von vorne! Vorwärts immer und rückwärts nimmer! Glückauf und Heil!“
Der erste Fehler jener ominösen Studien-Fabrizierer liegt schon in der Frechheit begründet, der zu Folge ein kleines Kind nix weiter als eine ökonomische Stellgröße im Sinne eines unberechtigt immensen Kostenfaktors zu sein habe, welchen man doch bitteschön möglichst umgehend und möglichst preiswert in die Tretmühle des Wirtschaftskreislaufes einzugliedern hätte. Kindliche Bedürfnisse schaden da nur, seien lästig und gehören ausgemerzt. Kinder samt deren Bedürfnisse kommen in jener „Studie“ wahrhaftig und buchstäblich nicht vor!! Das ist unglaublich! Das ist unverfroren! Diese unverschämte, verschissene Denke, wonach Kinder keine Kinder mehr sein dürfen, und die mit den eigenen Kindern verbrachte Zeit verplemperte Zeit sei, hat bereits Eingang gefunden in Kunst, Kultur und Literatur: In jene filmische „Matrix“-Trilogie, sowie in jenen Kinder-Roman „Momo“ von Michael Ende, obschon Michael Ende, ein offenkundiger Freimaurer, aus ebendiesen Gründen durchaus mit Vorsicht zu genießen ist.
Zudem befeuern diese Drecks-Politiker ja auch noch diese groteske, faulige Denke: X-1000-fach schon hat das BverfG geurteilt, daß die Politik über die Steuergesetzgebung gefälligst dafür Sorge zu tragen habe, daß eine Familie auch Familie sein könne: Allein ein Einkommen, für gewöhnlich das des Vaters, reicht schon seit Jahrzehnten nicht mehr, die Familie anständig wohnen zu lassen, sie zu ernähren, sie zu kleiden, sowie für die kleinen Freuden, wie eben einen Urlaub: Mutter Staatin plündert die kleinen Leute dermaßen systematisch aus, daß die Ritze glüht. Und das Frechste: Ein alleinverdienender, stinknormaler Ingenieur mit Frau und zwei Kindern kann heutzutage seine Familie nur schwer über Wasser halten; verdient dann jedoch seine Frau noch etwas dazu, langen die stinkenden Wix-Griffel dieser der Polit-Verbrecher erst richtig hin, und zwar bei beiden... Lieber verballern sie auf Generationen hinaus den Zaster unserer Kinder und Kindeskinder in Richtung EU-Räte-Union, indem sie ihr den direkten Zugriff auf das deutsche Volksvermögen schenken; is' ja freilich saupraktisch: Vermodert verbrecherisches Gesockse erst mal unter der Erde, kann man es nur schwerlich noch zur Rechenschaft ziehen...
Noch etwas: Seit acht Jahren fuhrwerkt diese guvernösenhafte Ursel-Vogelscheuche aus der Laien-Julle mit der schrillen Schneide-Stimme in verschiedenen Ämtern und Würden; seit acht Jahren darf dieses Stück tun und lassen, was immer es will; seit acht Jahren kreischt die uns in die Ohren, was wir Männer nun gefälligst zu tun hätten, nämlich endlich Kinder en masse zu zeugen, und seit eben diesen acht Jahren verschwendet die keinen Gedanken daran, daß es Männer angesichts des ganzen Weibsen-Gepämpers, Weibsen-Pille-Palles und Weibsen-Gedönses am Ende wohl doch nicht so ganz dolle fänden, zu rechtlosen Zuchtbullen, Zahl-Vätern oder Verbrechern degradiert zu werden. Daß auch eine Schreihälsin à la Ursel aus der Siffe zum siebenmaligen, flotten Hintereinander-Abferkeln – kein Kunststück, bei so viel Entourage - vorher ebenso oft zwingend die Spritzer eines Mannes benötigt hat, verdrängt sie mal eben mitsamt ein paar vollgestunkenen Monatsbinden. Und: Seit acht Jahren schon sind wir zwangsgesegnet mit diesen scheißteuren, kommunistischen Kollektivisten-Kitas, die genau eines niemals bewirkt haben, nämlich deren eigentlichen Hauptzweck: Die Geburtenrate der Kinder in diesem Lausepack-Land signifikant zu erhöhen. Diese Plumpse aus der Seiche trägt das identische Dämlacks-Gegrinse in der Fresse spazieren trägt wie weiland ihr antipathischer Good-Old-Sugar-Daddy; sie ist der Prototyp einer Borderlinerin, einer betonschädeligen Knall-Zicke ohne jegliche Kapazität auf der Kapierleiste, einer klassischen Feuermelder-Visage. Aber weil frau grundsätzlich niemals auch nur annähernd in der Lage ist, sich zu irren, wird weiter gebuddelt an einem leeren Massengrab, das sich auch fürderhin üppig füllen wird mit unser aller Steuergeldern. Wir haben's ja. Zum Kotzen, das ganze... :-(

carlos

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"Studie": Kinder sind nur nutzloser Kostenfaktor

WilhelmTell @, Schweiz, Tuesday, 05.02.2013, 15:56 (vor 4308 Tagen) @ carlos

Kinder sind ein nutzloser Kostenfaktor. Hart, aber rein sachlich stimmt das.

Dein Text habe ich ausgedruckt und durchgelesen. Den Text vom Link habe ich gelesen. Sogar die SPD kommt zum Schluss dass das Kindergelt nutzlos ist. Was willst Du nun mit Deinem Text sagen, so ganz habe ich das nicht begriffen. Na gut, ich habe mich bisher auch noch nie gross für Familienpolitik interessiert. Bin glücklich ledig und kinderlos. :-)

Aber ich weiss, dass Kinder einen Staat mehr kosten als sie später mit Steuern wieder reinbringen. Zumindest ist das in der Schweiz so. Ein Kind kostet heute den Staat durchschnittlich 160'000 Franken mehr, als es ihm in seinem 
ganzen Leben wieder einbringt. Wer kommt für das Loch auf? 
Kinderlose Alleinstehende. Quelle: Beobachter.ch

In Deutschland und Österreich wird es kaum anderst sein. Dort sind die finanziellen Leistungen für Eltern noch höher als in der Schweiz.

Selbstverständlich kann man Kinder und Familie idealisieren. Mir ist auch klar dass man Kinder nicht nur als Kostenfaktoren sehen sollte. Aber es muss auch mal deutlich gesagt werden, dass Kinder einen Haufen Geld kosten. Alles auf Kosten der Kinderlosen und der Unternehemen. Ich finde auch, wer Kinder möchte soll sie haben. Sie sollten dann aber auch die Kosten dafür selber übernehmen. Dann wäre es bald aus mit der Idealisierung von Kindern, mit den hehren Sprüchen was Eltern alles leisten und so weiter. In erster Linie leisten es die Kinderlosen und die Unternehmen.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

"Studie": Kinder sind nur nutzloser Kostenfaktor

Derkan ⌂ @, Tuesday, 05.02.2013, 16:08 (vor 4308 Tagen) @ WilhelmTell

Allein die Kosten der Verwaltung von Kindergeld ist Unsinn und warum sollte der Staat für den Wunsch Kinder haben zu wollen zahlen? Kindergeld abschaffen und dafür Steuern senken, davon haben Familien und Staat mehr.

"Studie": Kinder sind nur nutzloser Kostenfaktor

Newman, Tuesday, 05.02.2013, 16:21 (vor 4308 Tagen) @ Derkan

Allein die Kosten der Verwaltung von Kindergeld ist Unsinn und warum sollte der Staat für den Wunsch Kinder haben zu wollen zahlen? Kindergeld abschaffen und dafür Steuern senken, davon haben Familien und Staat mehr.

Ich glaube, genau darum geht es. Der Staat soll nicht für Kinder zahlen. Kinder sollten nicht als Schaden für ein Paar begriffen werden, für das sie zu entschädigen seien. Aber andererseits schröpft der Staat - und ich glaube, was Steuern angeht, liegt Deutschland in der Weltrangliste ziemlich weit oben - Kindergelt ist eigentlich ein Nachlass, über bürokratische Wege als Geschenk getarnt.

"Studie": Kinder sind nur nutzloser Kostenfaktor

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 05.02.2013, 17:31 (vor 4308 Tagen) @ Derkan

Allein die Kosten der Verwaltung von Kindergeld ist Unsinn und warum sollte der Staat für den Wunsch Kinder haben zu wollen zahlen? Kindergeld abschaffen und dafür Steuern senken, davon haben Familien und Staat mehr.

Kindergeld IST eine Steuersenkung (in der brd), jedenfalls größtenteils (über 70%). Es handelt sich um die Umsetzung der verfassungsgerichtlich gebotenen Freistellung des Existenzminimums.

Warum ein Staat ein Interesse an Kindern haben soll, ist eine faszinierende Frage - die vielleicht mit Deinem Usernamen bereits ausreichend erklärt ist. Eigentlich brauchen wir keine, man kann das ja outsourcen und den Nachwuchs importieren. Nicht, daß es nicht schon genug Politiker gäbe, die das genau so wollen...

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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"Studie": Kinder sind nur nutzloser Kostenfaktor

Quixote, NRW, Tuesday, 05.02.2013, 21:13 (vor 4308 Tagen) @ Derkan

Allein die Kosten der Verwaltung von Kindergeld ist Unsinn und warum sollte der Staat für den Wunsch Kinder haben zu wollen zahlen? Kindergeld abschaffen und dafür Steuern senken, davon haben Familien und Staat mehr.

Erst Mal persönliche Freude, Spass, Ein Kind zu bekommen. Abertausende Paare würden sich ein Kind wünschen, was aber nicht klappt!

Die würden jedem wegen Kindergeld ins Gesicht lachen.

Man(n) muss die Arbeitsunwilligen jungen Frauen, ( Töchter Arbeitsunwilliger, AE Mütter), Da heraus holen! Die wollen in Wahrheit doch und haben alle Fähigkeiten...


Frank

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Da stimmt was nicht

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 05.02.2013, 23:03 (vor 4308 Tagen) @ WilhelmTell

Ein Kind kostet heute den Staat durchschnittlich 160'000 Franken mehr, als es ihm in seinem ganzen Leben wieder einbringt. Wer kommt für das Loch auf? Kinderlose Alleinstehende.

Da stimmt was nicht. Kinderlose Alleinstehende waren doch auch mal Kinder. Als Kinder haben sie aber schon durchschnittlich 160.000 Franken mehr gekostet wie sie in ihrem ganzen Leben einbringen können?

Hier wird doch einfach nur billige Meinung gemacht.

Rainer

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Hier wird doch einfach nur billige Meinung gemacht.

Peter, Tuesday, 05.02.2013, 23:28 (vor 4308 Tagen) @ Rainer

Definitv. Und wie bei jeder Meinungsmache, stimmt was mit der Logik nicht. Aber vielleicht erkennt man kinderlose Menschen daran, dass sie keinen Bauchnabel haben. Könnte ja sein, wer weiß.
Die Argumentation erinnert mich an das Lied Mutter:
http://www.youtube.com/watch?v=RG1xzrKJfm8

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Da stimmt was nicht

WilhelmTell @, Schweiz, Wednesday, 06.02.2013, 08:24 (vor 4308 Tagen) @ Rainer

Warum kann das nicht stimmen?

Auch Alleinstehende waren mal Kinder. Kaum ist ein Paar verheiratet sinkt normalerweise der durchschnittliche Steuerertrag. Üblicherweise arbeitet dann die Frau entweder gar nichts mehr oder nur noch Teilzeit. Dadurch verdient sie weniger und muss somit auch weniger Steuern bezahlen.

Dazu kommen noch Steuerabzüge für die Kinder. Also nochmals weniger Steuern bezahlen. Gleichzeitig gibt es Elterngeld bzw. Kinderzulagen (je nach Land). Der Verdienst während dem Mutterschaftsurlaub regnet es selten vom Himmel. Auch das will irgendwie bezahlt sein. Egal wer es nun ganz genau bezahlt, ob der Staat (und somit der Steuerzahler) oder eine Versicherung (und somit auch indirekt wieder die Allgemeinheit), es kostet in jedem Fall.

Gleichzeitig verursacht so ein Paar mit Kindern einige Mehrkosten. Kinderspielplätze, Schulen, Turnhallen, Sportplätze, Lehrer, Lehrmittel mitsamt der dazugehörigen Verwaltungen kosten einen Haufen Geld. Auch die Ausbildung der Lehrer ist teuer. Dazu noch Schulpsychologen, Sozialarbeiter und der ganze Rest. Die Sesselfurzer im Jugendamt arbeiten auch nicht für Gotteslohn. Kinderlose und Firmen brauchen kein Jugendamt. Alles das wird von den Steuern bezahlt. Diejenigen, die kinderlos sind finanzieren das mit, obwohl sie es gar nicht brauchen. Da sie im Schnitt auch noch mehr verdienen als Paare mit Kindern bezahlen sie erst noch mehr Steuern als diese.

Auch juristische Personen, also Unternehmen müssen Steuern bezahlen. Eine Firma war nie ein Kind, musste nie in die Schule und brauchte auch keinen Kinderspielplatz. Eine Firma verursachte also alle diese Kosten nicht. Ein Grossteil der Steuern, die eine Firma abliefert fliesst somit geradewegs in die Schulen.

Wo sind meine Überlegungen falsch? Was kann hier nicht stimmen?

--
Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Da stimmt was nicht

Peter, Wednesday, 06.02.2013, 19:23 (vor 4307 Tagen) @ WilhelmTell

Warum kann das nicht stimmen?

Du schriebst:

Ein Kind kostet heute den Staat durchschnittlich 160'000 Franken mehr, als es ihm
in seinem 
ganzen Leben wieder einbringt. Wer kommt für das Loch auf? 
Kinderlose Alleinstehende.

Du warst ein Kind und füllst nach Deiner Aussage die Kosten nicht.

Auch Alleinstehende waren mal Kinder. Kaum ist ein Paar verheiratet sinkt normalerweise der durchschnittliche Steuerertrag. Üblicherweise arbeitet dann die Frau entweder gar nichts mehr oder nur noch Teilzeit. Dadurch verdient sie weniger und muss somit auch weniger Steuern bezahlen.

Dazu kommen noch Steuerabzüge für die Kinder. Also nochmals weniger Steuern bezahlen. Gleichzeitig gibt es Elterngeld bzw. Kinderzulagen (je nach Land). Der Verdienst während dem Mutterschaftsurlaub regnet es selten vom Himmel. Auch das will irgendwie bezahlt sein. Egal wer es nun ganz genau bezahlt, ob der Staat (und somit der Steuerzahler) oder eine Versicherung (und somit auch indirekt wieder die Allgemeinheit), es kostet in jedem Fall.

Ja, ist aber kein Privatvergnügen. Denn:

Gleichzeitig verursacht so ein Paar mit Kindern einige Mehrkosten. Kinderspielplätze, Schulen, Turnhallen, Sportplätze, Lehrer, Lehrmittel mitsamt der dazugehörigen Verwaltungen kosten einen Haufen Geld. Auch die Ausbildung der Lehrer ist teuer. Dazu noch Schulpsychologen, Sozialarbeiter und der ganze Rest. Die Sesselfurzer im Jugendamt arbeiten auch nicht für Gotteslohn. Kinderlose und Firmen brauchen kein Jugendamt. Alles das wird von den Steuern bezahlt. Diejenigen, die kinderlos sind finanzieren das mit, obwohl sie es gar nicht brauchen. Da sie im Schnitt auch noch mehr verdienen als Paare mit Kindern bezahlen sie erst noch mehr Steuern als diese.

Mal ehrlich. Meinst Du wirklich, wir waren in den Schulen, weil es am Ende für uns alleine nützlich war? - Glaube ich weniger. Ich behaupte, dass die meisten Schüler in der Schulzeit oder direkt danach, gnadenlos verhungern würden, wenn sie via Schiffsunglück auf eine einsame Insel stranden würden und nur schulisches Wissen in ihren Köpfe hätten. Wäre mir neu, dass Angeln, Jagen, Agrarnutzung, Pilzesammeln, Hüttenbau, Schiffbau etc. pp. ausgiebig unterrichtet werden würde. Gegenüber unsere Ahnen ist das sogar peinlich, denn 8-jährige wären früher in so einem Fall besser klargekommen als wir mit 18 oder die 18-Jährige heutzutage.

Ihnen bringt man Wissen bei, dass in unserer Gesellschaft notwendig ist, damit sie ein Basiswissen für die zu erwartende Berufe haben. Also, vergiß das mit alleine. Das hatte immer was mit nehmen und geben. Man lernte nie nur FÜR SICH. Mit was endet die Schulzeit? Mit Berufsschule oder Universität (akademische Berufsschule).

Selbstverständlich brauche ich das Schulwissen kaum privat, sonder fast nur beruflich. Und irgendwie haben Berufe mit einer gesellschaftlichen Notwendigkeit zu tun. Irrelevant, ob ein Beruf für einen nützlich ist oder nicht. Für andere auf jeden Fall.

Auch juristische Personen, also Unternehmen müssen Steuern bezahlen. Eine Firma war nie ein Kind, musste nie in die Schule und brauchte auch keinen Kinderspielplatz. Eine Firma verursachte also alle diese Kosten nicht. Ein Grossteil der Steuern, die eine Firma abliefert fliesst somit geradewegs in die Schulen.

Wo sind meine Überlegungen falsch? Was kann hier nicht stimmen?

Das Du auf Symbolik abdriftest ist Dein nächster Fehler. Als Mensch in einem gewissen Alter weiß man, dass hinter jeder Symbolik Menschen dahinter stehen. Die Firma, erschreck jetzt nicht, gehört jemanden.

Erinnert mich an die Leute, die glauben, dass sie mit ihrer Spende zur Kirche Gott bereichern und nicht den Papst.
Oder Menschen, die feststellen, dass Geld die Welt regiert und dabei sich nicht fragen, wer das Geld regiert.

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Die Schweiz hat pro Einwohner ein Defizit von 160.000 Euro?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 06.02.2013, 22:12 (vor 4307 Tagen) @ WilhelmTell

Wo sind meine Überlegungen falsch? Was kann hier nicht stimmen?

Im Artikel stand das Kinder durchschnittlich 160.000 Franken mehr kosten wie sie in ihrem ganzen Leben einbringen können? Da nicht bestimmte Kinder genannt werden und auch noch ein Durchschnitt erwähnt wird gehe ich davon aus das alle Kinder gemeint sind.

Man kann das auch anders ausdrücken: Jeder Erwachsene in der Schweiz kostet als Kind 160.000 Franken mehr, als er in seinem (restlichen Leben) einbringt.

Die Schweiz hat also pro Einwohner ein Defizit von 160.000 Franken.

Klingelt es jetzt?

Rainer

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Die Schweiz hat pro Einwohner ein Defizit von 160.000 Euro?

WilhelmTell @, Schweiz, Wednesday, 06.02.2013, 22:46 (vor 4307 Tagen) @ Rainer

Nein, klingelt noch nicht.

Ein Kind kostet viel Geld. Einen Teil davon bezahlt es später (als Erwachsener) wieder an Steuern. So ein Kind kostet aber rund 160 000 Franken mehr, als es später wieder einzahlt. So zumindest laut dem von mir zitierten Medienbericht.

Nun haben aber nicht alle Erwachsene später Kinder. Die Kinderlosen und die Firmen bezahlen die Mehrkosten.

Hierzum nachlesen:

Ein Kind kostet heute den Staat durchschnittlich 160'000 Franken mehr, als es ihm in seinem 
ganzen Leben wieder einbringt. Wer kommt für das Loch auf? 
Kinderlose Alleinstehende.

Kinder sind für die Gesellschaft ein Verlustgeschäft

Politiker, die wiedergewählt werden wollen, hüten sich meist, unpopu­läre Forderungen zu stellen. Lieber 
konzentrieren sie sich auf das, was allgemein als richtig und vernünftig angesehen wird. Kaum ein Bereich eignet sich besser dafür als die Familienpolitik. Steuerabzüge, Kinderzulagen, Erziehungsgutschriften: Ent­lastungen für Familien sind populär, wer könnte schon etwas dagegen haben? Kinder sind teuer, und wer sich aufopfert, soll auch dafür entschädigt werden. Schliesslich profitieren davon am Ende alle: Kinder sind unsere künftigen AHV-Zahler, die Retter unserer Sozialwerke.

Diese Meinung ist weit verbreitet und wird von Familienpolitikern ständig wiederholt. Wahrer wird sie deshalb allerdings nicht. Kinder sind grossartige Geschöpfe: Sie haben einen unverstellten Blick auf die Dinge, sie versetzen uns in unsere eigene Kindheit zurück, bringen uns zum Lachen und lassen uns die Welt mit anderen ­Augen sehen. Alle, auch Kinderlose, profitieren auf vielfältige Weise von ihnen.
Kinder verursachen Steuerausfälle

Doch rein finanziell betrachtet, lohnen sich die meisten Kinder nicht; nicht für die Eltern und erst recht nicht für den Sozialstaat. Ein Durchschnittskind, das heute ­geboren wird, kostet die Gesellschaft rund 100'000 Franken mehr, als es ihr bis zum Lebensende je zurückzahlen wird. Das zeigt eine Generationenbilanz, die das Staats­sekretariat für Wirtschaft vor einigen Jahren in Auftrag gab. Diese Zahl hat Ökonom Reiner Eichenberger von der Universität Freiburg als Grundlage genommen, um die Kosten von Kindern zu berechnen. Eine Diplomarbeit an seinem Lehrstuhl bilanziert, dass sich im Schnitt pro Kind zusätzliche Steuerausfälle von etwa 60'000 Franken ergeben, weil ein Elternteil zumindest während einiger Jahre ganz oder teilweise auf Einkommen verzichtet. Unterm Strich bedeutet somit jedes Kind ein Minus von 160'000 Franken für die Allgemeinheit.

Kinder kosten die Gesellschaft mehr, als sie ihr einbringen, weil sie nicht nur künf­tige Einzahler sind, sondern auch Bezüger staatlicher Leistungen. Dazu gehören nicht nur die Sozialwerke, sondern vor allem auch die Ausbildung sowie die ganze Infrastruktur, vom Abfallwesen bis zum Verkehr.

Im Grunde ist es auch nicht erstaunlich, dass die Rechnung nicht aufgeht. Das ist politisch sogar so gewollt: «Durch das progressive Steuersystem erhält der durchschnittliche Steuerzahler immer mehr Leistungen, als er bezahlt», sagt Eichen­berger. «Mehr Kinder können zwar die ­‹Alterslast› einer Gesellschaft senken, aber gesamthaft betrachtet, belasten sie den Staat finanziell trotzdem.»
«Als egoistische Profiteure hingestellt»

Der verstorbene deutsche Soziologe Karl Otto Hondrich hielt den Geburtenrückgang in westlichen Gesellschaften gar für einen «Glücksfall». In seinem provokativen Buch «Weniger sind mehr» vertrat er die These, dass es ein Zeichen gesteigerter Produktivität sei, wenn eine Gesellschaft trotz sinkender Kinderzahl weiter funktioniere: Die gleiche Leistung wird mit weniger «Mitteln» erbracht. Bevölkerungsreiche Volkswirtschaften seien ja nicht per se reicher als kleinere, sagt auch Reiner Eichenberger. «Wer behauptet, eine hohe Geburtenrate sei besser, weil die Kinder unsere Sozialwerke retten, weiss es entweder nicht besser, oder er instrumentalisiert Kinder für seine Zwecke.» Im Prinzip lohnten sich, ­finanziell gesehen, nur die besonders produktiven Kinder – sie sind gute Zahler.

Gute Zahler, das sind heute insbesondere alleinstehende, ledige Menschen. «Während Familien von vielen Vergünstigungen profitieren, werden Alleinstehende viel stärker zur Kasse gebeten», sagt Sylvia Locher, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Frauen und Männer. Beispiele dafür, wie Alleinstehende ge­schröpft werden, gibt es tatsächlich viele. Es fängt bei den Steuern an: Verheiratete zahlen den niedrigeren Tarif, Alleinstehende den höheren. «Dabei gilt es zu bedenken, dass etwa 40 Prozent der Steuereinnahmen für die Bildung ausgegeben werden. Alleinstehende finanzieren also massgeblich die Ausbildung von Kindern, ohne davon direkt selber zu profitieren», sagt Locher. Das sei auch in Ordnung. «Aber ich ärgere mich, dass Alleinstehende oft als egoistische Profiteure hingestellt werden, während sie in Wahrheit höhere Solidaritätsbeiträge leisten als Familien.»

Das gilt auch bei der Erbschafts­steuer. Die meisten Kantone haben diese für Ehegatten und direkte Nachkommen in den letzten Jahren abgeschafft. Wenn eine ­kinderlose, allein lebende Frau aber einer Freundin Geld vererben möchte, wird abkassiert. Im Kanton Freiburg etwa müssen bei einem Erbe nicht verwandte Personen je nach Wohngemeinde bis zu fast 40 Prozent davon an den Staat abtreten. Direkte Nachkommen und Ehegatten dagegen dürfen alles behalten und bezahlen keine Erbschaftssteuer. «Was nicht in der Familie ist, gehört also einfach dem Staat. Wer ­allein lebt und keine Nachkommen hat, wird dafür bestraft», resümiert Locher.
Bei der Altersvorsorge benachteiligt

Noch mehr stören sie aber die unterschiedlichen Regelungen bei der Alters­vorsorge. Pensionskassengelder von allein lebenden, kinderlosen Ledigen etwa kommen automatisch der Allgemeinheit zugute, wenn sie vor dem Pen­sions­alter sterben. Anders als ein Verheirateter oder ein Konkubinatspartner kann ein Alleinstehender im Todesfall in der Regel niemanden begünstigen. Bei Paaren werden Witwen- und Waisenrenten an die überlebenden Partner und die Kinder ausgezahlt. Das über Jahre eingezahlte Geld von ledigen, kinderlosen Personen, die allein leben, landet dagegen in der Kasse der Vorsorgeeinrichtung. Die Pensionskassen rechnen fest mit diesem sogenannten frei werdenden Vorsorge­kapital, es ist fixer Bestandteil der Berechnung laufender Renten. Das ist nicht die Schuld der Kassen, sondern gesetzlich ­festgeschrieben.

Ähnliches gilt auch für die AHV und die IV: Die Alleinstehenden bezahlen für die Paare. Bei der AHV kommt hinzu, dass bei Ehepaaren nur einer einzahlen muss, aber beide profitieren können. Ist zum Beispiel die Ehefrau nicht erwerbstätig, erhält sie mit 64 trotzdem eine AHV-Rente. «Mit den Prämienbeiträgen eines Ehemannes können eineinhalb Renten und eine Witwenrente ausgelöst werden. Mit der gleichen Prämie kann eine ledige Person nur ihre eigene Rente auslösen, sofern sie das AHV-Alter erreicht», sagt Locher. Ungleichheit gilt auch bei der Höhe des Einkommens, das zu einer vollen Rente führt: Eine ledige Person muss dafür ein durchschnittliches Jahreseinkommen von gut 82'000 Franken erreichen. Damit aber eine Witwe die volle Rente erhält, muss ihr verstorbener Mann durchschnittlich nur knapp 55'000 Franken verdient haben. «Damit wollte man für die Witwen vorsorgen. Deshalb erhalten ak­tuell auch nur zwölf Prozent aller ledigen Frauen eine volle AHV-Rente, aber 46 Prozent der Witwen», sagt Locher.

All diese Regelungen sollen verhindern, dass die Hinterbliebenen beim plötzlichen Tod des Hauptverdieners in finanzielle Not geraten. Das mag zu einer Zeit, als Frauen mit der Heirat meist die berufliche Laufbahn an den Nagel hängten, sinnvoll ge­wesen sein. Laut einer aktuellen Studie der Uni Genf erzielen heute aber zwei Drittel aller Witwen ein eigenes Einkommen. Sogar der Bundesrat sieht deshalb Streich­potential und will prüfen, Witwenrenten von Kinderlosen im Zuge der nächsten AHV-Revision zu kürzen, wie Innenminister Alain Berset unlängst ankündigte.
«Immer mehr an den Rand gedrängt»

Unterm Strich lässt sich festhalten: Fami­lien erhalten mehr staatliche Leistungen und zahlen dafür weniger, Alleinstehende dagegen werden gemolken wie Milchkühe. Auf lange Sicht kann diese Rechnung nicht aufgehen, weder finanziell noch ideell. Die Solidarität wird ausgehöhlt. «Die Allein­stehenden werden als gesellschaft­liche Gruppe immer mehr an den Rand gedrängt. Statt immer wieder neue Entlas­tungen für Familien einzuführen, wäre es an der Zeit, nun einmal auf die Bremse zu stehen», findet Sylvia Locher.

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Die Schweiz hat pro Einwohner ein Defizit von 160.000 Euro?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 06.02.2013, 22:56 (vor 4307 Tagen) @ WilhelmTell

Nun haben aber nicht alle Erwachsene später Kinder. Die Kinderlosen und die Firmen bezahlen die Mehrkosten.

Von welchem Geld wollen die Kinderlosen das bezahlen? Sie haben doch schon als Kind 160.000 Franken mehr gekostet wie sie je erarbeiten können. Jeder Franke, den sie erwirtschaften wird mit den Kosten, die sie als Kind verursacht haben verrechnet. Wenn sie sterben bleibt ein Minus von 160.000 Franken. Auch bei den Kinderlosen!

In Firmen arbeiten auch nur Menschen die alle am Ende des Lebens ein Minus von 160.000 Franken hinterlassen. Eine Firma kann auch nur mit dem Geld handeln, dass seine Mitarbeiter erwirtschaften. Nach dem Artikel machen aber alle Menschen, über ihr Leben gesehen, ein finanzielles Minus.

Rainer

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Stimmt doch, oder? Warum haben wir denn so wenige?

Borat Sagdijev, Tuesday, 05.02.2013, 16:06 (vor 4308 Tagen) @ carlos

Der Steinbrück macht sich mit seiner Komplettverstaatlichung von Familie und Reproduktion zum Kapitän des radikalen Abzweigs auf dem absterbenden Ast der Evolution.

Politiker sind keine Märtyrer, sondern Opportunisten.

Keiner wird den Deutschen, den besten Mensch der Welt mit den besten Frauen der Welt vor seiner radikalen Dezimierung retten denn die sind nicht zu retten.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Stimmt doch, oder? Warum haben wir denn so wenige?

Derkan ⌂ @, Tuesday, 05.02.2013, 16:09 (vor 4308 Tagen) @ Borat Sagdijev

Keiner wird den Deutschen, den besten Mensch der Welt mit den besten Frauen der Welt vor seiner radikalen Dezimierung retten denn die sind nicht zu retten.

Absolut!!!

Rotz-Grün deutet sich schon jetzt als derartig übel an...

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 05.02.2013, 17:55 (vor 4308 Tagen) @ carlos

... daß selbst überzeugte Nicht-Systempartei-Wähler ins Schwanken geraten könnten, ob sie nicht doch das kleinere Übel stützen sollen. Vielleicht geht es ja auch genau darum.

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Kinder sind Kostenintensive Faktoren für Väter!

Quixote, NRW, Tuesday, 05.02.2013, 21:04 (vor 4308 Tagen) @ carlos

Für Erlebende Väter mag es anders sein. (War auch bei mir anders, weil jedes Lächeln welches Dir Dein Kind schenkt, kannst Du gar nicht bezahlen)..

Wenn die Unterhaltsnutte äähhm Stute dann nur noch die Flosse aufhält und den Vater in des Kindes Erinnerung auslöschen will, auch kann. (Dank Der Weiberhelferindustrie),

Dann wird´s dem Vater erstmals als teuer erscheinen. UH zahlen, Dein Kind nicht sehen dürfen..

Und die Hexen in schwarzen Roben, vorwiegend mit einem Minuszeichen im Nachnamen und sich RechtsanwältINN, vorwiegend Familienrecht nennend, warten auf den 30. Apil, dass 'Die wieder Mal auf der FGG rumfliegend deutsche Väter vernichten können..

Frank

Man lässt sich zuviel gefallen...

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TL;DR

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 05.02.2013, 22:31 (vor 4308 Tagen) @ carlos

Aber im Prinzip stimmt es so: Kinder sind ein teures und nutzloses Hobby.

Es ist auch nichts verkehrt daran, teure und nutzlose Hobbies zu haben. Zum Problem wird es dort, wo Unbeteiligte gezwungen werden, es zu finanzieren.

Allen voran männliche Unterhaltszahler.

Nee Leute!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 05.02.2013, 23:03 (vor 4308 Tagen) @ Joe

Aber im Prinzip stimmt es so: Kinder sind ein teures und nutzloses Hobby.

Ich bin überrascht, das von Dir zu lesen. Kinder sind so ziemlich das einzige nicht Nutzlose, das man auf Erden machen kann. Das Einzige, wovon etwas bleibt.

Männer können vielleicht noch etwas erfinden, dichten oder komponieren. Glückssache bei Ausnahmebegabung, da geht's ganz ungerecht zu. Ist aber auch keine Garantie.

Es ist auch nichts verkehrt daran, teure und nutzlose Hobbies zu haben. Zum Problem wird es dort, wo Unbeteiligte gezwungen werden, es zu finanzieren.

Allen voran männliche Unterhaltszahler.

Naja, männliche Unterhaltszahler sind nun aber eher keine "Unbeteiligten". :-D

Unter der Annahme von Konsens in der Frage, daß man Trennungskinder nicht einfach verhungern lassen kann: wie wäre es denn eigentlich richtig? Trennen darf nicht so leicht möglich sein, wenn Kinder da sind? Der neue Mann einer Mutter hat diese mit allen Lasten zu übernehmen? Die Kinder können nur zu dem kommen, der sie auch ernähren kann? Ernst gemeinte Frage.

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Nee Leute!

Peter, Tuesday, 05.02.2013, 23:36 (vor 4308 Tagen) @ Nihilator

Aber im Prinzip stimmt es so: Kinder sind ein teures und nutzloses Hobby.


Ich bin überrascht, das von Dir zu lesen. Kinder sind so ziemlich das einzige nicht Nutzlose, das man auf Erden machen kann. Das Einzige, wovon etwas bleibt.

Evolutionsbiologisch richtig. Betriebswirtschaftlich hat Joe recht. Volkswirtschaftlich natürlich auch wieder Du. Hängen ja viele Berufe an den Kindern. Und Morgen sind sie auch die Mitarbeiter, die Kunden und die Sexgenossinnen. Oder die Wichsvorlagen. Oder die Fußballprofis, oder die Mediziner, oder die Alterspflegerin, die einen den Po wischt etc. pp.

Nee Leute!

André @, Wednesday, 06.02.2013, 00:01 (vor 4308 Tagen) @ Peter

Evolutionsbiologisch richtig. Betriebswirtschaftlich hat Joe recht. Volkswirtschaftlich natürlich auch wieder Du.

Hm, da gabs mal einen klugen Menschen. Sein Name war Aristoteles. Der hat so schöne Sachen gesagt, wie: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." Ein Wissen, das uns der Liberalismus, der Familien zu wirtschaftsunternehmen machen will, und auch Krankenhäuser (die Zahlen sind wichtig, die Menschen interessieren nicht) offenbar aberzogen hat. Die Erfahrung hingegen, daß das Ganze mehr als die Summe der meßbaren und errechenbaren Bestandteile ist, kann man machen. Denn der Liberalismus in der heutigen Form geht genauso an der realität vorbei, wie der ihm in die Hand spielende Feminismus.
Der Nutzen, den man an Kindern hat ist kaum in Worte zu fassen.

Nee Leute!

Peter, Wednesday, 06.02.2013, 00:35 (vor 4308 Tagen) @ André

Der Nutzen, den man an Kindern hat ist kaum in Worte zu fassen.

Dieses Nutzen macht die Deutschen so süchtig nach ihm, ergibt viele Deutsche soviel Sinn, dass sie durchschnittlich nach einem fertig sind. Manche erkennen in den Nutzen, den man nicht in Worte fassen kann, eines: Wir sterben aus.

Kinderkult

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 06.02.2013, 04:01 (vor 4308 Tagen) @ Nihilator

Aber im Prinzip stimmt es so: Kinder sind ein teures und nutzloses Hobby.


Ich bin überrascht, das von Dir zu lesen. Kinder sind so ziemlich das einzige nicht Nutzlose, das man auf Erden machen kann. Das Einzige, wovon etwas bleibt.

Nimm's mir bitte nicht übel, wenn ich diese Meinung nicht teile. Borat meinte zum bundesdeutschen Kinderkult:

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=8246

Spätgebärende. Geschafft! Gerade noch die Kurve gekriegt. Endlich doch noch ein Kind. Da darf jetzt aber absolut gar nichts schiefgehen. Mein ganzes verkorkstes Leben muss dieses eine Kind wieder schön machen! Was? Weichmacher? Gift in Plastikflaschen? Panik! Die wollen mir mein Kind vergiften! Mein Einziges!

Das ist nicht auf Dich gemünzt, beschreibt aber die Haltung der meisten Kindergeldbezieher. Dazu dienen Kinder noch als Rendite-Objekte. Geldkinder eben.

Teure, nutzlose Hobbies können viele Motivationen haben, intrinsische und extrinsische. Ein enteignender/umverteilender Staat löscht erstere zuverlässig aus. Für Familienpolitik gilt dasselbe wie für Frauenpolitik: Die beste Familienpolitik ist gar keine Familienpolitik. Es geht den Staat schlicht nichts an.

Unter der Annahme von Konsens in der Frage, daß man Trennungskinder nicht einfach verhungern lassen kann: wie wäre es denn eigentlich richtig? Trennen darf nicht so leicht möglich sein, wenn Kinder da sind? Der neue Mann einer Mutter hat diese mit allen Lasten zu übernehmen? Die Kinder können nur zu dem kommen, der sie auch ernähren kann? Ernst gemeinte Frage.

Wenn man die gesellschaftlichen Hierarchien in Ordnung bringt (Vorschläge dafür gibt's bei Herrn Lentze) und die Hormonkasper in ihre Schranken weist, gibt's da auch kein Problem mehr: Haftung und Verantwortung richtig kombiniert mit Befugnissen und Weisungsrechten eben.

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