Mann soll Mädchen (15) vergewaltigt haben: Freispruch dank Whatsapp (Falschbeschuldigung)
Der Erwachsene und das Kind sollen sich im Oktober 2017 kennengelernt haben. "Wir haben uns gut verstanden, hatten aber nie richtig Zeit zu reden" schilderte er dem Senat. Wie Krone.at schreibt, bekamen er und das Mädchen zwischen den Jahren dazu Gelegenheit.
Kurz nach Weihnachten soll er gemeinsam mit der Teenagerin Film geschaut und geplaudert haben. Dabei kamen sich beide näher. Er empfahl dem Mädchen, das sich für Reitsport interessierte, ihre nach Stall riechende Kleidung auszuziehen.
Auch ihre Unterwäsche sollte die Jugendliche abstreifen. "Nur weil ich nicht wollte, dass diese schmutzig wird", erklärte der Angeklagte, der das Mädchen mit Öl massierte.
Anschließend hatten beide Sex. Nach Meinung des Österreichers einvernehmlich, die Jugendliche verneinte dies jedoch.
Das Gericht stand vor einer schweren Entscheidung, schlug sich jedoch nach Analyse der WhatsApp-Chats beider Personen auf die Seite des Angeklagten, weil darin fast täglich Herz-Emojis ausgetauscht wurde.
Das Ende der Verhandlung ergab einen Freispruch vom Vergewaltigungsvorwurf. Bezahlen musste der Angeklagte dennoch. 600 Euro Strafe wurden aufgrund eines Elektroschockers fällig, den er trotz Waffenverbot besaß.
https://www.tag24.de/nachrichten/innsbruck-vergewaltigung-whatsapp-ausziehen-sex-prozess-chats-gericht-freispruch-massage-541573#article
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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Christine,
24.04.2018, 17:45
- Irgendwas geht immer -
Bernhard,
24.04.2018, 18:25
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Bernhard,
24.04.2018, 18:25