Es wird immer irrer ... Gleichstellungsquote für Krimis! (Genderscheiss)
* Männlicher Täter, weibliches Opfer: Hat der Krimi ein Genderproblem?
Ein Mädchen ist spurlos verschwunden. Sie war jung, schön und intelligent - jetzt liegt sie halbnackt und schlimm zugerichtet in einem Waldstück. Ermordet - und auf die gleiche unappetitliche Art und Weise entstellt wie zuvor eine ganze Reihe anderer junger Frauen aus der Umgebung. Der Täter? Natürlich ein gestörter Serienmörder mit schwerer Kindheit. So oder so ähnlich ist es tausendfach beschrieben in der deutschen und internationalen Krimi-Literatur. Obwohl das Sujet des Frauen mordenden Psychopathen mit einer Vorliebe für abartige Sezierpraktiken spätestens seit "Das Schweigen der Lämmer" auserzählt ist, greifen Bestseller-Autoren wie Jo Nesbo, Charlotte Link oder Sebastian Fitzek diese Thematik bis heute gewinnbringend auf. Die kanadische Autorin Bridget Lawless fordert nun mehr Realismus und Kreativität für das Krimi-Gerne ein. Sie will Geschichten fördern, die Frauen als starke Figuren zeigen und nicht als leicht bekleidetes Opfer von unberechenbaren Männern. Dafür hat sie einen Preis ausgelobt, der Geschichten würdigt, in denen keine Gewalt gegen Frauen beschrieben wird. Ist das ein überfälliger Weckruf? Oder schränkt das die künstlerische Freiheit des Autors ein? Wem nützt dieser Preis? Und braucht es überhaupt eine Gender-Debatte in der Literatur?
https://www.mdr.de/tv/programm/sendung786338_ipgctx-false_zc-b528bc81.html
Gruß, Kurti
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