Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr schlimmer: Danisch mal wieder über Schule! (Bildung)

Wiki, Monday, 07.05.2018, 03:40 (vor 2397 Tagen)

Klaus sprang aus dem Fenster
http://www.danisch.de/blog/2018/05/06/klaus-sprang-aus-dem-fenster/

(Ich will hier weg, lasst mich hier raus!!!)
s_hamsterrad

Tags:
Schule

Apropos Schule: 15-Jähriger an Oberschule zusammengeschlagen

Christine ⌂ @, Monday, 07.05.2018, 07:29 (vor 2396 Tagen) @ Wiki

Dahmeland-Fläming: Sandra Bahl* zittern heute noch die Hände vor Aufregung, wenn sie über den Vorfall vor der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ in Königs Wusterhausen am vergangenen Donnerstag spricht. „Es ist so brutal und so schlimm. Wir als Eltern sind völlig am Ende, wissen nicht mehr, was wir noch tun sollen“.
 
Der 15-jährige Sohn der Bahls, Thomas*, sei wiederholt Mobbing von Mitschülern ausgesetzt gewesen. Das Ausmaß der Gewalt am vergangenen Donnerstag aber sei neu gewesen. Ein Mitschüler habe Thomas brutal ins Gesicht geschlagen, sagt Sandra Bahl. „Als er flüchten und nach einem Lehrer suchen wollte, hielten andere Mitschüler die Tür zu.“ Also rennt Thomas auf die Toilette – doch die Täter folgen ihm, treten gegen die Tür, drohen Thomas, er solle rauskommen.
 
Die Situation eskaliert völlig
 
Am Nachmittag dann eskaliert die Situation völlig. Die Bahls kamen, von dem Vorfall informiert, nach einem Gespräch mit Schulleiter Erik Dorow aus dem Sekretariat der Schule, als sie an der Bushaltestelle vor dem Gebäude eine Traube Jugendlicher grölen hören. Rund 15 Schüler gehen auf Thomas Bahl los, dessen großer Bruder ihn versucht zu beschützen. „Als wir ankamen, sahen wir unseren Sohn voller Blut im Gesicht und auf dem T-Shirt“, sagt Sandra Bahl.
 
Sie und ihr Mann seien regelrecht in die Menge gesprungen – um ihre Söhne zu befreien. Doch die Jugendlichen hören nicht auf. „Zwei gingen meinem Mann an die Kehle, einer trat ihm gegen die Beine“, sagt Sandra Bahl. Selbst als die Familie mit dem Auto wegfahren will, kommen die Jugendlichen hinter ihnen her. „Wir wurden auf das Übelste beleidigt. Dabei haben wir noch versucht, die Situation zu beruhigen“. Die Bahls fahren erst zur Polizei, erstatten nach dem Vorfall am Morgen erneut Anzeige – und gehen dann ins Krankenhaus.

Ihr Sohn bleibt seit Donnerstag zu Hause, geht nicht mehr zur Schule.[..]
http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/15-Jaehriger-an-Oberschule-zusammengeschlagen

Es geht dann weiter mit: Lehrer hilflos, Schüler hilflos, Eltern hilflos, Gewaltpräventionsprojekte scheinen nicht zu fruchten... Das Einzige, was das vorhandene Personal kann, ist der Ruf nach mehr Personal. Da weiß ich auch nicht mehr, ob ich lachen oder doch eher weinen soll.

Christine

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Schule, Gewalt

Noch ein Witz: Union fordert „Wertekunde-Unterricht“ für Flüchtlingskinder

Christine ⌂ @, Monday, 07.05.2018, 07:46 (vor 2396 Tagen) @ Wiki

Die Chefs der Unionsfraktionen von Bund und Ländern fordern einem Medienbericht zufolge einen deutschlandweiten Wertekunde-Unterricht für Kinder von Flüchtlingen. Ein solcher Beschluss solle auf der Konferenz der Unionsfraktionschefs in Frankfurt am Main verabschiedet werden, berichtete die „Rheinische Post“ und zitierte aus einem entsprechenden Entwurf.
 
Zuletzt hatten sich bereits der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) öffentlich für einen solchen Schritt eingesetzt.
 
In dem Entwurf der Unionsfraktionschefs heißt es laut der Zeitung: „Die Integration derer, die in Deutschland bleiben können, hat – nicht zuletzt zur Wahrung des gesellschaftlichen Friedens – Priorität. Dazu gehört über den notwendigen Willen zum Spracherwerb hinaus auch die bundesweite Einführung von Rechtsstaatsklassen bzw. Wertekundeunterricht, um Flüchtlingen die Werte und Grundregeln unseres Rechtsstaates zu vermitteln.“[..]
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176126344/Migrationsdebatte-Union-fordert-Wertekunde-Unterricht-fuer-Fluechtlingskinder.html

Christine

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Schule

Mobbing an Schulen: Dieses Projekt soll das Problem lösen

Christine ⌂ @, Monday, 07.05.2018, 21:33 (vor 2396 Tagen) @ Wiki

Berlin - Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (40) hat ein 20-Millionen-Euro-Projekt gegen Mobbing an Schulen angekündigt.
 
"Wir gehen nun das Thema Mobbing an, an vielen Schulen in Deutschland ein Riesenproblem", sagte die SPD-Politikerin der Welt am Sonntag.
 
Zum kommenden Schuljahr sollen demnach 170 zusätzliche Anti-Mobbing-Profis an Schulen mit Problemen gehen "und den Lehrern den Rücken stärken".
 
"Das ist für mich auch ein Beitrag zur Integration", so die Ministerin. Die Experten sollen demnach vor allem über Jugendmigrationsdienste gesucht werden.
 
"Es geht darum, Frauen und Männer zu finden, die in der Jugendsozialarbeit ausgebildet sind, oft selbst einen Migrationshintergrund haben und sich sehr für diese Aufgabe interessieren."
 
Das Motto "Integration durch Normalität" sei Grundsatz ihrer Integrationspolitik, sagte Giffey. "Ich halte nichts davon, immer neue Projekte mit einer Fokussierung auf bestimmte Gruppen aufzusetzen – in der Erwartung, dadurch gelinge Integration."
 
Giffey erklärt weiter: "Bilderbuch-Kino nur für Roma-Kinder, Anti-Aggressionstraining nur für türkischstämmige Jugendliche oder Berufsorientierung nur für arabische Frauen mit komplexer Profillage – das bringt alles nichts."
https://www.tag24.de/nachrichten/berlin-franziska-giffey-mobbing-schulen-bekaempfen-bundesfamilienministerin-20-millionen-euro-562283#article

Christine

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Mobbing, Schule

Schön, dass wir wieder weg vom Thema sind

Wiki, Monday, 07.05.2018, 22:33 (vor 2396 Tagen) @ Christine

Es sollte einmal NICHT um das Gewaltthema gehen, sondern um den staatlich gewollten Bildungsabbau.

Aber schön, dass wir wieder erfolgreich weg vom Thema sind... :-(

Nein, es sollte in diesem Gesprächsfaden nicht um Mobbing, sondern Bildungsabbau gehen

Wiki, Monday, 07.05.2018, 22:37 (vor 2396 Tagen) @ Christine

- kein Text -

Unklar, in welchem Bundesland das war, daher nicht nachprüfbar

Irokese, Monday, 07.05.2018, 23:27 (vor 2396 Tagen) @ Wiki

- kein Text -

Da Danisch in Berlin lebt, würde ich mal schwer auf Berlin tippen!

Wiki, Tuesday, 08.05.2018, 00:59 (vor 2396 Tagen) @ Irokese

- kein Text -

Satire oder Realität?

Irokese, Tuesday, 08.05.2018, 21:03 (vor 2395 Tagen) @ Wiki

Ich frage nur nach, weil Danischs Text drei brisante Behauptungen enthält:

1. Gymnasien des betreffenden Bundeslandes würden funktionale Analphabeten ohne Deutschkenntnisse als Schüler zugewiesen.

2. Die Platzvergabe an den dortigen Gymnasien erfolge leistungsunabhängig per Losvergabe und nach ethnischen Kriterien.

3. Die Ausgabe eines Abiturzeugnisses geschehe unabhängig vom Erreichen der Mindestleistungen für jeden Besucher der Gymnasien automatisch am Ende der Schulzeit.

Das erscheint mir wie eine satirische Überspitzung der Verhältnisse, aber nicht als Realität. Oder überholt die Realität schon die Satire?

Oder überholt die Realität schon die Satire?

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.05.2018, 19:41 (vor 2394 Tagen) @ Irokese

Oder überholt die Realität schon die Satire?

Erleben wir das nicht ständig?

Und im Narrenkäfig Berlin halte ich inzwischen alles für möglich.

Das Gesagte hat auch Parallelen zu den Universitäten in den USA.


Viele US-Universitäten fördern leistungsschwache Minderheiten und drangsalieren und benachteiligten deshalb Weiße und Asiaten. - http://www.danisch.de/blog/2017/08/04/richtig-aerger-fuer-harvard/

Eine Gruppe von Asiaten verklagen die Harvard University. Wegen Rassismus und Diskriminierung.

Die haben nämlich – wie in den USA üblich – ganz massiv Frauen, Schwarze, Hispanics gefördert und deshalb an sie niedrigere Anforderungen gestellt und sie bevorzugt, sogenannte „affirmative action”. Jetzt wehren sich die dadurch benachteiligten Asiaten dagegen und klagen. Und das kann in den USA bekanntlich teuer ausgehen. Bemerkenswerterweise versucht sich Harvard, auf Privatrecht und Geschäftsgeheimnisse hinauszureden.

Die „Progressiven” und Social Justice Warriors sagen kein Wort dazu.
- http://www.danisch.de/blog/2018/04/07/klage-gegen-harvard/

Einen Text finde ich gerade nicht, wo ausgesagt wird, dass in den USA die Anforderungen künstlich gesenkt werden, um Schwarze (überproportional, trotz schlechterer Tests) in die Universitäten zu hieven. Das würde aber trotzdem nichts helfen, weil dumme Schwarze trotzdem auf intelligentere Asiaten treffen würden und die Unterschiede nur noch deutlicher zu Tage treten.
Aber es werden in amerikanische Universitäten massiv Leute gedrückt, die da vom Niveau her nicht hingehören. Zu Lasten geht das gegen junge Leute, die wirklich was können.

Das passte genau zu dem, was in dem anderen Artikel über deutsche Gymnasien ausgesagt wurde.

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Diskriminierung an US-Hochschulen

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.05.2018, 19:53 (vor 2394 Tagen) @ Mus Lim

Unis in den USA dürfen Minderheiten bevorzugen
Unis in den USA dürfen Bewerber nicht nur nach ihren Zeugnisnoten, sondern auch nach der Hautfarbe auswählen. Das hat das oberste US-Gericht nach einem jahrelangen Rechtsstreit entschieden.
In den USA ist es jahrzehntelange Praxis, neben Noten auch die ethnische Zugehörigkeit von Bewerbern bei der Zulassung zu berücksichtigen. Diese Auswahlkriterien gehen auf die Bürgerrechtsbewegung der Sechzigerjahre zurück, die so die soziale Benachteiligung insbesondere von Afroamerikanern ausgleichen wollte. - http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/usa-gericht-erlaubt-unis-positive-diskriminierung-von-weissen-bewerbern-a-1099438.html

Diskriminierung an US-Hochschulen
Asiatische Amerikaner scheitern an der "Bambus-Decke"

* Asiatisch-stämmige Schüler sind besonders ehrgeizig und fleißig. Trotz ihrer guten Noten haben sie aber an den US-Eliteuniversitäten schlechtere Chancen.
* Im Rahmen der "Affirmative Action" werden gezielt bestimmte ethnische und soziale Gruppen gefördert - die Asiaten gehören nicht dazu.
* Spezielle Beratungsfirmen helfen dabei, Bewerbungen "weniger asiatisch wirken zu lassen".

Brian Taylor gehen die Klienten so bald nicht aus. Taylor leitet Ivy Coach, eine Consultingfirma mit Sitz in Manhattan, die Schulabgängern bei der Bewerbung auf Amerikas Eliteunis hilft. In den USA ist die Hochschulbewerbung ein aufwendiger und komplizierter Prozess - sich dabei von Profis beraten zu lassen, daher durchaus üblich. Taylor hat sich auf asiatischstämmige Studenten spezialisiert, genauer gesagt darauf, "sie weniger asiatisch wirken zu lassen", wie er es ausdrückt.

Typisch asiatisch und damit schlecht ist etwa, Badminton zu spielen, oder Geige oder Klavier. Basketball oder Gitarre klingen da sehr viel besser im Lebenslauf. Der Vater rettete sich einst, in den Siebzigern, mit den Boatpeople und zwei Dollar in der Tasche aus Vietnam in die USA und hat es jetzt zu etwas gebracht? Beeindruckende Biografie, ja; aber auch sie könnte die Chance auf Yale und Harvard mindern. Also besser verschleiern.

Einwanderer aus dem asiatischen Kulturraum stecken in einem Paradoxon: Sie sind höchst erfolgreiche Highschool- und College-Absolventen, 49 Prozent besitzen einen Bachelor-Abschluss, im Vergleich zu 28 Prozent in der Gesamtbevölkerung. Sie stellen gerade mal fünf Prozent der US-Bevölkerung, aber zum Beispiel ein Drittel der Teilnehmer bei nationalen Mathe- und Physikwettbewerben. Aber all diese akademischen Erfolge ebnen ihnen nicht den Weg in die Ivy League, an die besten Unis.

Im Gegenteil: Die "Asian-Americans" müssen beim Hochschulzugang besondere Hürden nehmen. Beim Zulassungstest für Harvard etwa brauchen sie 140 Ergebnispunkte mehr als weiße Studenten und sogar 450 mehr als schwarze. Und selbst herausragende Testergebnisse öffnen dort noch nicht die Hörsaaltüren.
- http://www.sueddeutsche.de/bildung/diskriminierung-an-us-hochschulen-asiatische-amerikaner-scheitern-an-der-bambus-decke-1.2777321

Mit Multikulti zur Elite
Die Diskriminierung farbiger Studenten in den USA hat sich ins Gegenteil verkehrt: Nun wetteifern die Hochschulen um nichtweißen Nachwuchs. - http://www.zeit.de/2008/47/B-Ami-Unis

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Die USA zerfallen in viele Welten

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.05.2018, 19:58 (vor 2394 Tagen) @ Mus Lim

Ich habe den vermissten Text wiedergefunden. Er war viel älter, als ich es in Erinnerung hatte, deshalb gab ich falsch Suchparamenter ein. Guckst Du:

Vor einigen Tagen gab es einen interessanten Artikel im Tagesspiegel, der beschrieb, was da in den USA gerade zu den Rassenspannungen führt: Die USA zerfallen in viele Welten

Das ist eine ganz wichtige Beobachtung. Denn während hier alle von Integration reden, führt die Einwanderung und linke Politik in den USA genau zum Gegenteil, zur Desintegration. [...]

Man vergleiche den obigen Text über die Konfrontation der schwarzen Bevölkerung mit den stark ansteigenden Asiaten und Hispanics.

Im Prinzip stimuliert man das an den Universitäten mit einer gefährlichen Verschärfung: Man fördert die Schwarzen, indem man die Aufnahme­anforderungen für sie stark herabsetzt. Das Ergebnis ist, dass zwar mehr Schwarze an die Universitäten kommen, dadurch aber eben auch Dümmere, weil die Schwelle einfach niedriger ist. Während man bei Asiaten die Schwelle hebt. Das brisante Ergebnis ist nun, dass sich die im Mittel dadurch dümmeren schwarzen Studenten mit den exzellenten Asiaten konfrontiert sehen und sich nun noch unterlegener und unterdrückter fühlen. Durch die vermeintliche Förderung ist es ja auch kein fairer Wettbewerb mehr.

Man sieht daran einen historischen Irrtum: Nämlich den, dass man eine Gruppe von Menschen fördern würde, indem man die Zugangs­schranken für sie senkt. Man erreicht damit genau das Gegenteil, weil sie dadurch im Vergleich zu anderen nicht nur dümmer erscheinen, sondern im Mittel dann tatsächlich sogar sind und mangels Anforderungen auch bleiben.

Exakt denselben Fehler haben wir in Deutschland bei der Frauenförderung. Je mehr man Frauen fördert, desto dümmer werden sie, desto lächerlicher und wertloser werden ihre Abschlüsse. [...]
- http://www.danisch.de/blog/2016/07/29/der-ausbau-der-universitaeten-zu-linken-kriminalitaets-und-korruptionszentren-teil-3/

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Kommt da nun noch was zur Bildungssituation in anderen Bundesländern, oder weiß keiner nix?

Wiki, Thursday, 10.05.2018, 12:06 (vor 2393 Tagen) @ Wiki

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Kurti ⌂ @, Wien, Thursday, 10.05.2018, 23:11 (vor 2393 Tagen) @ Mus Lim

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