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Um das Konzept der „Intelligenz“ tobt ein Glaubenskampf (Off-Topic)

WWW, Sunday, 27.05.2018, 17:56 (vor 2379 Tagen)

HOCHBEGABTER SAGT:
- Hochbegabung ist ein Mythos
VON PATRICK ZIMMERSCHIED am 26. April 2016

Um das Konzept der „Intelligenz“ tobt ein Glaubenskampf. Anhand vermuteter kognitiver Fähigkeiten werden ganze Geschlechter, Ethnien oder Nationalitäten beurteilt. Unser Autor Patrick Zimmerschied zählt zu den Menschen mit dem höchsten IQ weltweit – und hält das Bohei um Hochbegabung für Quatsch

In den Medien und im Bildungsbereich wird oft großes Aufsehen um Hochbegabte gemacht. Der Kult ging sogar so weit, dass in der Zeit, als es Studiengebühren in Deutschland gab, junge Studenten mit einem IQ von über 130 an manchen Universitäten von den Zahlungen befreit waren.

Es besteht zudem eine Tendenz, insbesondere in Hochbegabtenvereinigungen wie Mensa zu behaupten, dass Hochbegabte in der Schule „unterfordert“ werden und deshalb speziellen Unterricht benötigen, da sie sich ansonsten zu Schulversagern entwickeln würden.

Ich gehöre in die Gruppe dieser Schulversager. Mit 21 habe ich den Aufnahmetest für Mensa bestanden – während ich als Postbote arbeitete. Einige Jahre später wurde ich sogar von Business Insider und Yahoo News in eine Liste der Menschen mit dem höchsten Intelligenzquotienten der Welt aufgenommen (was natürlich vollkommener Blödsinn ist).

Nicht gelangweilt, sondern einfach zu dumm

Trotz meiner zertifizierten Hochbegabung waren meine Leistungen an allgemeinbildenden Schulen eher bescheiden. Und nicht in einzelnen Fächern: Ich versagte auf der ganzen Linie. In besonderem Maße in den Naturwissenschaften. Nicht etwa, weil mein IQ in diesem Bereich weniger entwickelt wäre. In dem Test für Mensa war meine „numerische Intelligenz“ sogar am stärksten ausgeprägt.

Aber was heißt das eigentlich? In diesem Test-Teil musste man Zahlenreihen fortführen und Dreisatzaufgaben ausrechnen. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass die Fähigkeit beispielsweise Differentialgleichungen zu lösen etwas anderes ist als solche Spielereien. Ganz sicher waren jedenfalls meine Noten nicht so unterirdisch, weil ich gelangweilt war. Sie waren schlecht, weil ich zu dumm war, um bessere zu bekommen. So einfach ist das.

Das hat wenig mit meinem IQ zu tun. Ich bin bloß nicht gut in dem, was man braucht, um Erfolg in der Schule zu haben. Genauso wie viele andere Hochbegabte ebenfalls.

Die ausgezeichneten Leistungen, die ich an der Berufsschule erbracht habe sind ein eindeutiger Hinweis darauf, dass es sich bei meiner Schwäche nicht um irgendetwas wie „Unterforderung“ gehandelt hat, sondern dass der Unterricht an der Gesamtschule und den Fachoberschulen, die ich besucht habe, zu schwer für mich war.

[...]

Muhammad Ali nur auf 78, was fast schon an der Grenze zur geistigen Behinderung liegt. Elvis Presley hat mit einem gemessenen IQ von 70 diese Grenze sogar erreicht.

[...]

Der ganze Artikel -> https://www.cicero.de/kultur/iq-tests-intelligenz-der-mythos-hochbegabung/60823

Tags:
IQ

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Offensichtlich wer das glauben soll

Borat Sagdijev, Monday, 28.05.2018, 07:21 (vor 2379 Tagen) @ WWW

Es ist genauso wie "Jubelstudien - Frauen sind die besseren Männer" in denen dumme Männer vorgeführt werden und für dumme Leser_Innen der Elefant im Raum der weiblichen Minderleistung in Männerdomänen weggetröstet wird.

Neger sind dümmer, da braucht man kein Konzept von IQ um das festzustellen.
IQ ist ein Statistisches konzept - klar - jeder blöde ist ein Ausreißer dessen immensen geistigen Wert der IQ nicht erfasst.

Korrelation ist keine Kausalität.

Man braucht eigentlich nur eines feststellen:

Wie ist der IQ von Menschen, Gruppen, Organisationen von denen alle überdurchschnittlich gerne etwas kaufen?

Statistisch Höher.

Aber klar, nichts hat mit nichts zu tun.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Der Glaubenskrieg

WWW, Monday, 28.05.2018, 10:26 (vor 2378 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von WWW, Monday, 28.05.2018, 10:31

https://www.cicero.de/kultur/iq-tests-intelligenz-der-mythos-hochbegabung/60823

IQ ist ein Statistisches konzept - klar - jeder blöde ist ein Ausreißer dessen immensen geistigen Wert der IQ nicht erfasst.

Mir ist seit über dreißig Jahren dieses Strohmann-Argument bekannt.
So ein IQ-Test würde ja nicht erfassen, was für eine tolle Persönlichkeit man hat.
Da ist den Vertretern dieser Testverfahren ein Frieden zu ihren Bedingungen gelungen.

Jetzt streitet man sich wieder
Patrick Zimmerschied gehört zu denjenigen, die bei manchen dieser Testverfahren besonders gut abschneiden.
Er geht mit seinen Stärken und Schwächen offen und ehrlich um.
Damit unterscheidet er (und einige andere) sich von den meisten Menschen, die sich gern gegebene Federn an den Hut stecken.

Besonders bedenklich sollten auch solche "Ergebnisse" sein ->

Muhammad Ali nur auf 78, was fast schon an der Grenze zur geistigen Behinderung liegt. Elvis Presley hat mit einem gemessenen IQ von 70 diese Grenze sogar erreicht.

Wahrscheinlich hatten sie tatsächlich nur partielle Talente.
Aber dass die allgemeinen kognitiven Fähigkeiten so gering sein sollten, dass sie nur im Rahmen einer Behindertenförderung einer beruflichen Tätigkeit hätten nachgehen können, erscheint doch sehr fragwürdig.

Intelligenz-Bestie

[image]

Sharon Stone for President :-D

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Unangenehme Wahrheiten

Borat Sagdijev, Monday, 28.05.2018, 12:33 (vor 2378 Tagen) @ WWW

Wahrscheinlich hatten sie tatsächlich nur partielle Talente.

Was ein IQ test nahezu ignoriert ist Motivation. Motivation ist nicht bewusst und schwer steuerbar.
Wenn jemand einfach gesagt keinen Bock hat irgend welche Testaufgaben zu lösen dann wird er blöd getestet.
In einem anderen Fall springt er an und löst nahezu atemberaubend eine Aufgabe die ihn motiviert. Ist aber deutlich seltener und negiert daher die statistische Relvanz des IQ nicht.

Der IQ ist eben keine Ideologie, so wie die Ideologie "Alle Menschen sind gleich", alles ist Umweltbedingt, Genetik ist irrelevant.

Die statistische Relevanz des IQ tests bleibt, man muss ihn nehmen für was er gut ist, ein wichtiges indiz.

Und wenn Neger einen IQ der mehrere Standardabweichungen unterhaltb des Kaukasiers ist haben dann sagt das etwas aus.
Nimmt man dieses Indiz damit zusammen dass die wie auch immer vom patriarchalen IQ Test nicht erfassten großartigen Eigenschaften der Neger nicht dazu taugen und taugten (vor der Kolonialisierung) dass der Neger in seinem eigenen land irgend etwas konkurrenzfähiges aufbaut(e) und er deshalb lieber zum Abwracken zum sich abwrackenden lassenden Kolonialonkel geht ist schwer kleinzureden.

Aber dass die allgemeinen kognitiven Fähigkeiten so gering sein sollten, dass sie nur im Rahmen einer Behindertenförderung einer beruflichen Tätigkeit hätten nachgehen können, erscheint doch sehr fragwürdig.

Das Thema der Scharzen ist ein ähnlich ideologisiertes wie das der Geschlechter.

Man muss sich fragen woher das kommt? Was ist das Motiv?

Aktuell ist der Neger der größere Rassist wenn man es daran misst welche Vorteile, Vorrechte, Argumente er sich aus seiner Rasse und nicht aus seinen wirklichen Leistungen die er erbringt ableitet.

Genau so wie bei den besten Frauen der Welt.
Die Gruppenidentität geht über die eigene Leistung die von der Allgemeinheit honoriert würde.

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Patriarchale Spülregeln

Soziologie-Jünger

WWW, Monday, 28.05.2018, 16:14 (vor 2378 Tagen) @ Borat Sagdijev

Die statistische Relevanz des IQ tests bleibt, man muss ihn nehmen für was er gut ist, ein wichtiges indiz.

Nun, gut, ein Argument (auch ausbaufähig) nennst Du ja tatsächlich.
Es kann aber nicht die ganzen Fehlleistungen der Soziologen beiseiteschieben.

Die Soziologie-Heinis müssen einen Zweifrontenkrieg führen

  • Gegen "Hochbegabte", die ihren Kram kritisieren
  • Gegen unerwünschte Nebeneffekte ihres eigenen Tuns - ganze Ethnien schneiden schlechter ab

Das kann ich mir in aller Ruhe anschauen.
Es gehört nicht einmal zu den Dingen, die ich auf eine Liste "Möchte ich noch gern vor Ablauf meines irdischen Lebens erfahren" setzen würde.

Dir, Borat, fehlt diese Distanz.
Da geht es zu, wie in der Soziologie.
Erst steht das Ergebnis fest, dann überlegt man, wie man dort hinkommt.

Wobei ich hier aber lieber nochmals schreibe, dass ich in meinem Abstand keinen höheren Wert sehe. Es ist mir einfach nur egal.
Vielleicht hätte ich in jüngeren Jahren bedauert, dass Menschen häufig nicht auf der Suche nach der größtmöglichen Annäherung an die Wahrheit sind, sondern stattdessen sehr interessengeleitet agieren - aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt.

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Heil IQ! Danke für mein Neosoziologie Diplom

Borat Sagdijev, Monday, 28.05.2018, 19:01 (vor 2378 Tagen) @ WWW

Warte ein paar Monate, dann ist mir die alt-right-neo-mengele Soziologie hörig.

Ich werde die Exekution der alten, entarteten Soziologie befehlen und durch die neue ersetzen.

IQ ist alles, jeder hat einen grandiosen IQ oder keinen Kopf mehr, Umwelt wird ein Schimpfwort, Genetik das maß aller Dinge, Frauen werden wieder zu Babymaschinen oder zu sozial angesehenen F!ckmaschinen, denn es braucht nicht so viele Babies.
Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere wird perfekt sein, denn Karriere lohnt sich bei Frauen statistisch nicht.

Stalin der Loser. Orwell der Klapsenprophet.

Der neue Mensch, der perfekt der Statistik entspricht wird meine Errungenschaft sein.

Nicht mehr diese Unsicherheit und diese Panikattacken von perfiden Statistiken und Neosoziologen getriggert.

Als ersten Punkt auf meiner Neosoziologie-Agenda habe ich eine Konferenz zur lange uberfälligen Diversifizierung der IQ Kategorien.

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