Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Was haltet ihr denn von Herta Bothe ? (Frauen)

WWW, Saturday, 02.06.2018, 21:49 (vor 2373 Tagen) @ JUNGHEINRICH

https://youtu.be/bhbwL5diGo8

Da kann ich nur sagen, falsche Zeit und falscher Ort !
Sie ist abkommandiert worden und für die Zustände im KL Bergen-Belsen kann sie nichts.

Bothe war Hausfrau und von August 1940 bis September 1942 Hilfsschwester in einem Krankenhaus. Mitte Oktober 1942 wurde Bothe zum Dienst als Aufseherin in Konzentrationslagern dienstverpflichtet und absolvierte im KZ Ravensbrück nach eigenen Angaben einen knapp zweiwöchigen qualifizierenden Lehrgang. Anschließend war sie ab November 1942 im KZ Stutthof als Aufseherin tätig und wurde von dort im Juli 1944 in eines der Stutthofer Außenarbeitslager nach Bromberg versetzt. Im Zuge der Evakuierung dieser Lager begleitete Bothe einen Evakuierungsmarsch mit ungarischen Jüdinnen, mit dem sie nach etwa vier Wochen nach Oranienburg gelangte und zwischen dem 20. und 26. Februar 1945 im KZ Bergen-Belsen ankam. Nach diversen kurzzeitigen Tätigkeiten als Aufseherin leitete sie das Waldkommando.

Sie wurde dienstverpflichtet.

Im Bergen-Belsen-Prozess (17. September bis 17. November 1945) wurde sie wegen ihrer in Bergen-Belsen begangenen Verbrechen angeklagt, wobei sich die Anklage auf Zeugenaussagen stützte. Bothe gab zu, Häftlinge ins Gesicht geschlagen zu haben, allerdings nur mit der Hand.

Damit gehörte sie nicht zur schlimmen Sorte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hertha_Bothe

Allgemeines zur Dienstverpflichtung

Zur Anwerbung beschrieben die Arbeitsämter diese Tätigkeit in Zeitungsannoncen und Vermittlungsgesprächen als „körperlich nur bedingt anstrengend“ und als „leichte Bewachungstätigkeit“. Da aber der Bedarf an Aufseherinnen stetig stieg, wurden bereits ab 1940 Frauen zur Arbeit in den Konzentrationslagern dienstverpflichtet – ab Januar 1942 verschärft mittels der „Verordnung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung“. Insbesondere ledige, arbeitslose Frauen waren von dieser Maßnahme betroffen. Schließlich wurden auch in der Rüstungsindustrie Frauen zur Aufseherinnentätigkeit zwangsverpflichtet, da billige KZ-Häftlinge zur Arbeit in der Rüstungsindustrie nur abgestellt wurden, wenn „ausgebildetes“ Aufsichtspersonal vorhanden war. Frauen, die auf diese Weise Aufseherinnen wurden, absolvierten einen Aufseherinnenlehrgang und kehrten danach an ihre Arbeitsstelle in der Rüstungsindustrie zurück.[8]

https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Gefolge


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