Auch das noch: "Gläserne Decke" in der Malerei (Feminismus)
Die "Gläserne Decke" für Künstlerinnen
09.01.2018 | 11 Min. | Quelle: WDR
Seit den 1980er Jahren verlassen etwa gleich viele Frauen und Männer die Kunstakademien. Doch wenn es ums Verkaufen und Ausstellen geht, gibt es eine "gläserne Decke". Ein Gespräch mit der Kunstfachfrau Elke Buhr.
Elke Buhr: Es gibt mehr männliche Galeristen als weibliche Galeristen, das ist irgenwie so 60:40, aber auch weibliche Galeristen haben mehr männliche Künstler im Programm.
Warum haben die das ?
Weil die einfach glauben, dass sie die besser verkaufen.
Die weiblichen Galeristen müssen gar nichts glauben. Sie sehen es an den Verkäufen.
Aber weiter ->
Elke Buhr: Warum glauben sie, dass sie die besser verkaufen ?
Weil es mehr männliche Sammler gibt.
Und warum gibt es mehr männliche Sammler ?
Weil die Sammler das Geld haben.
Es hängt irgenwie alles zusammen und potenziert sich gegenseitig.
Elkes Sozialismus -> Die "Gläserne Decke" für Künstlerinnen
Ja, wenn das so ist, dann hilft wohl nur noch der real existierende Sozialismus.
Das ist ja ohnehin die feministische Patentlösung für alle monetären Probleme.
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Irokese,
13.06.2018, 13:11
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