"Angela Merkel ist eine feministische Ikone" (Feminismus)
Der aktuelle Sprachabfall einer selbsternannten Frauenrechtlerin in "WELT":
"Von Hannah Lühmann
Redakteurin Feuilleton"
Angela Merkel ist eine feministische Ikone
Wie die Kanzlerin einen Mann nach dem anderen dazu bringt, sich vor den Augen der Welt selbst zu zerlegen, ist grandios. Warum ist sie nicht längst eine Ikone des neuen Feminismus?
Egal, was man von Merkels Politik hält – können wir bitte mal ganz kurz innehalten und die Frau abfeiern? Eigentlich seltsam, dass unsere Bundeskanzlerin, jenseits von Mädchen, Merkelraute, Mutti und so weiter, nicht schon längst Pop ist. Es gäbe genug Anlass für junge Frauen, sich das Bild der Staatsfrau in ikonenhafter Fünffachvergrößerung übers Bett zu hängen.
Der aktuelle Abfall der feministischen Wochenshow:
"Angela Merkel ist eine feministische Ikone"
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Trump!
Bringt eine Schneeflocke nach der anderen dazu sich selbst zu schmelzen.
Bald wird er in einem Meer geschmolzener Eisskulpturen baden.
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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Angela merkelt
Hallo Emannzer,
eine "feministische" Ikone wäre Merkel, wenn sie das Frauenministerium abschüfe bzw. umbenennte.
Wenn sie laut und deutlich feministische Mythen in Reden entlarven würde.
Das wäre heute Frauenemanzipation. Denn Frauen sind ja seit Jahrzehnten Mißbrauchsobjekte des Feminismus. Sie werden infantilisiert oder zumindest als infantil beschrieben.
Das ist Dialektik wie im Bilderbuch.
Leider viel zu hoch für viele Leute.
Die "Welt" ist meiner Meinung nach noch das geringste Lügenmedium. Die machen recht gute Arbeit. Längst nicht so servil wie "Spiegel Online", und durch die liberale Kommentarpolitik und die Möglichkeit der Wertungen ergeben sich viel realistischere Bilder.
Die "Welt" macht jedenfalls noch die beste Figur unter den Qualitätsmedien. Manchmal aber auch nicht: http://lügen-presse.de/ein-bisschen-fake-news-auf-welt-online