Geiselnahme auf dem Mittelmeer: „Zurück nach Libyen? Dann töten wir euch!“ (Gewalt)
Die Schiffs-Besatzung hatte Todesangst: Plötzlich wurden die von ihr „geretteten Flüchtlinge“ gewalttätig und stießen Morddrohungen aus. Italien spricht von „Piraterie“. Grund: Ein Boot der libyschen Küstenwache näherte sich. Die Reise sollte nun zurück nach Afrika und nicht in Richtung Europa gehen.[..]
„Die Vos Thalassa, die von Libyen für Logistikoperationen eingesetzt wurde, um einige Ölplattformen vor unseren Küsten zu unterstützen, griff ein, um 63 Menschen an Bord eines Holzbootes zu retten. Die Migranten wurden immer aggressiver und drohten, die Crew zu töten, weil sie auf keinen Fall nach Libyen zurückkehren wollten und zwang sie Kurs Richtung Norden zu nehmen“ so der Sprecher der libyschen Küstenwache Admiral Ayoub Qassem.
„Wir wollten nichts riskieren, was die Situation an Bord hätte verschärfen können. Das Wichtigste für uns war die Sicherheit der Crew und der anderen Menschen an Bord“, erklärte Qassem gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur AGI.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/12/geiselnahme-mittelmeer-zurueck/
Es wird immer interessanter. Die einen drohen mit Mord, um nach Europa zu kommen und nach dem Theater um den Selbstmord eines afghanischen, abgeschobenen Flüchtlings drohen vermutlich demnächst noch viel mehr mit Selbstmord, um nicht abgeschoben zu werden.
Sind tote Flüchtlinge wertvoller als tote Deutsche? Instrumentalisierungen in der Asyl-Debatte
Die Nachricht vom Selbstmord eines abgeschobenen schwerkriminellen Afghanen erhitzte gestern die Gemüter. Auf Facebook brachen in einigen Foren regelrechte Kommentarstürme los. Da gab es die rechten Eiskalten, die auf dem Grab des Afghanen tanzten. Da gab es aber auch die linken Eiskalten, die den Tod des Ex-Immigranten sofort nutzten, um Heimatminister Seehofer, den politisch Verantwortlichen für die paar Abschiebungen, die die Bundespolizei noch hinbekommt, zum Kotau und zum Rücktritt zu bewegen.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/12/sind-fluechtlinge-deutsche/
Es wird immer interessanter, was die Flüchtlingspolitik betrifft.
Dann gab es in dieser Woche nach der Rettung der thailändischen Kinder aus einer Höhle eine weitere Aufregung in linken Kreisen. Es gab nämlich nicht wenige, die sich darüber aufregten, dass sich angeblich keiner Gedanken über die toten Kinder aus dem Mittelmeer machen würden, im Gegenzug jetzt aber dieses Bohai wegen der Kinder aus Thailand. Dushan Wegner hat sich darüber ein paar interessante Gedanken gemacht.
Moral-Diskussion nach Thailand: Sind uns Kinder wirklich unterschiedlich wichtig?
Wir hören in den vergangenen Tagen immer wieder dieselbe Frage: Warum berühren uns die Kinder in einer thailändischen Höhle mehr als die Kinder in Schlauchbooten auf dem Mittelmeer? Nun, zuerst sei zurück gefragt: Ist es denn belegte Sache, dass sie uns »mehr berühren«? Hiermit haben wir notiert, dass wir die eingeschobene Prämisse bemerkt haben – und beschließen, dennoch auf die Frage einzugehen, so wie sie gestellt wird. Doch zunächst die Hintergründe.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/11/sind-uns-kinder-wirklich-unterschiedlich-wichtig/
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
gesamter Thread:
- Wie wäre es mit der alliierten Lösung eines Flüchtlingsproblems -
Rainer,
12.07.2018, 19:15
- Wie wäre es mit der alliierten Lösung eines Flüchtlingsproblems - tutnichtszursache, 12.07.2018, 19:26
- Das Oberkommando der Deutschen gibt bekannt: Liebe Gutmenschen, der Platz hier wird nicht reichen! - Alfonso, 12.07.2018, 21:09
- Geiselnahme auf dem Mittelmeer: „Zurück nach Libyen? Dann töten wir euch!“ -
Christine,
13.07.2018, 07:04
- Seehofer-Rücktritt gefordert, obwohl erhängter Afghane von Rot-Grün abgeschoben wurde - Christine, 13.07.2018, 11:13