Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Artikel von Max Erdinger und Inge Steinmetz von Jouwatch über Frauen (Frauen)

Christine ⌂ @, Saturday, 14.07.2018, 15:23 (vor 2331 Tagen)

Brief von Inge Steinmetz: Frau Giffey, wem müssen wir dankbar sein?
 
Sehr geehrte Frau Ministerin Giffey, normalerweise schreibe ich Briefe an die Bundeskanzlerin, doch heute möchte, nein, ich muss Ihnen diesen Brief schicken.
 
Als Gast beim Verein der Berliner Kaufleute und Industriellen seien Sie schon um 8 Uhr in der Frühe gut drauf, schreibt die BILD-Zeitung. Ach… Lehrer stehen vor Acht in der Klasse, in den meisten Büros wird um 7.30 Uhr angefangen, Bäckereiverkäuferinnen stehen noch früher an der Theke. Aber als Politiker hat man es nicht leicht, muss früh raus, und dann bleibt kaum was zum Überleben übrig!
 
BILD weiter: Ministerin ruft Deutsche zu mehr Dankbarkeit auf! Den Deutschen sei die Dankbarkeit abhanden gekommen. Es gäbe eine Grundunzufriedenheit, und wir bräuchten eine gelassenere Haltung unserer Umwelt gegenüber und einen Schuss Optimismus.[..]
 
Und jetzt lese ich, dass wir dankbar sein sollen! Bitte erklären Sie mir WIESO und WEM gegenüber wir dankbar sein sollten! Den Politikern, dem Schicksal? Ich bin meinen Eltern dankbar, für das, was sie für uns getan haben. Dass ich das Glück hatte in die Zeit Deutschlands geboren wurde, wo es bergauf ging, das war Zufall. Dafür muss ich niemandem dankbar sein. Für alles andere war ich selbst zuständig. Ich hätte einiges besser aber auch schlechter machen können, BEDANKEN muss ich dafür bei niemandem. Vielleicht werden Sie jetzt mit dem Totschlagsargument kommen „beim lieben Gott“. Ich kenne diesen Spruch zur Genüge und halte nicht viel davon, kenne eben auch den anderen: „Halt du sie dumm, ich halte sie arm“ (Kaiser zum Papst!).[..]
 
Frau Giffey, bevor Sie zu Dankbarkeit aufrufen, rufen wir Bürger SIE und ihre Artgenossen auf, Ihrem Amtseid nachzukommen und sich an die bestehenden Gesetze zu halten. Und auch dafür müssen wir Deutsche nicht dankbar sein, dafür werden SIE nämlich schlicht und einfach BEZAHLT!
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/13/brief-inge-steinmetz/

Und hier noch der Link zum entsprechenden BILD-Artikel, der bei Jouwatch nicht verlinkt war https://www.bild.de/regional/berlin/franziska-giffey/ruft-deutsche-zu-mehr-dankbarkeit-auf-56272014.bild.html

PMDS-Syndrom: Alle diese armen Frauen
Von Max Erdinger
 
Viele Generationen lang lebten europäische Männer mit europäischen Frauen zusammen, ohne daß ihnen jemals klargeworden wäre, worum es sich bei Frauen eigentlich handelt. Tausende von Jahren in völliger Ignoranz sind das gewesen. Diesen Eindruck muß man bekommen, wenn man die Vielzahl an Publikationen sichtet, die es seit etwa einem halben Jahrhundert zum Thema Frau gibt und dabei bedenkt, daß immer noch neue dazukommen. Im „Tagesspiegel“ gab es wieder eine, nach deren Lektüre man unweigerlich zu dem Schluß kommt, daß „Frau“ vier Buchstaben sind, die verwendet werden, um das lange Wort „Östrogendesaster“ nicht ständig aussprechen zu müssen. Die Frau – ein einziges, unglückliches Zusammentreffen von hormonellem Überfluß bei gleichzeitigem Hormonmangel. Arme unzurechnungsfähige Opfer ihrer eigenen Biologie. Die Medienkritik.
 
„Wenn der Zyklus Achterbahn fährt“, ist der Artikel im Tagesspiegel überschrieben. Wer schon einmal Achterbahn gefahren ist, der kennt dieses Gefühl des hilflosen Ausgeliefertseins. Wenn jedoch der Zyklus Achterbahn fährt, dann nimmt er gleich die ganze Frau mit, ob sie Achterbahn fahren will oder nicht. Frau zu sein, bedeutet, willenlos der Macht der Hormone ausgeliefert zu sein und schwer darunter zu leiden. Das ganze Leid selbst hat wieder eine eigene Bezeichung bekommen: Prämenstruelles Syndrom (PMS). Als ob das nicht schon traurig genug wäre, gibt es jetzt auch noch das PMDS. Das „D“ in PMDS steht für „dysphorisch“. Die Dysphorie wiederum ist das Gegenteil der Euphorie, mithin also eine völlig freudlose Angelegenheit.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/11/pmds-syndrom-alle/

In den Kommentaren haben sich einige Frauen (und Männer) über die Art und Weise beschwert, wie Max über sie geschrieben hat. Unter einigen Kommentaren hat Max sogar geantwortet. Ich habe mich auf jeden Fall köstlich über den Artikel amüsiert. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich diese Zeit längst hinter mir gelassen habe. ;-)

Aufgrund dieser Kommentare hat Max einen weiteren Artikel geschrieben.

Träume sind Schäume: Was der besoffene Juncker mit Frauenrechten zu tun hat
 
Dass Deutschland nicht schon wieder Fußballweltmeister geworden ist, ist kein Drama. Dass Deutsche die Weltmeister der Realitätsverdrängung bleiben wollen, ist hingegen eines.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/13/traeume-schaeume-das/

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Artikel von Max Erdinger und Inge Steinmetz von Jouwatch über Frauen

Kaliyuga, Thursday, 19.07.2018, 22:44 (vor 2326 Tagen) @ Christine

Was ist passiert, Max?

War Deine Feminismuskritik vormals nicht fundierter, d.h. grundlegender und wahrheitsorientierter, als es sich in diesem Beitrag widerspiegelt?

Du redest im letzten Satz einem Grundgedanken Deines Artikels, der Nichtigkeit des Egalitätsprinzips Hohn, die „Gleichberechtigung!“ mit Ausrufezeichen versehend und meinend, damit anderer Eltern Kind als mit der „Gleichstellung“ zu sein. Ganz, als ob das am Ende nicht bloße Nuancierungen wären, als ob sich das eine nicht notwendig aus dem anderen ergebe.

Soviel Lärm und soviel Bellen, das am Ende ein Winseln vor der Armseligkeit des Geists der Nachkriegszeit ist.

Kaliyuga

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