Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wer war Anna Ditzen? (Feminismus)

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 18.07.2018, 16:46 (vor 2321 Tagen)

Was, die kennt ihr nicht? de.wiki weiß Rat:

Anna Ditzen
.. war die erste Ehefrau des Schriftstellers Hans Fallada (Rudolf Ditzen) und Pflegerin seines Nachlasses.

Um die Relevanzkriterien des de.wiki zu umschiffen, reicht so ein Leben aber nur dann, wenn der betreffende Mensch auch Titten hat. Das ist nämlich dort das wichtigste Relevanzkriterium.

Das geht übrigens auch mit Anna Issel (Geburtsname), man wird sofort weitergeleitet, so wichtig ist die Dame.

Schreibt man hingegen Linus Torvalds ein klein wenig abgewandelt mit >h< also Thorvalds (hatte ich bei Danisch so übernommen. Der muss es ja wissen, dachte ich), dann erfolgt im de.wiki keine Weiterleitung, nich mal irgendeine Anzeige.

Der Urvater der Linux-Betriebssystems, ist einfach zu unbedeutend für solche Fürtze. Eine Weiterleitung gibs erst beim en.wiki.

Das Linux-Betriebssystem nutzt heute praktisch jedes Mobilfunktelefon, außerdem das Internet der Dinge (Internet of Things), also vernetzte Kühlschränke, Fernseher, Alarmanlagen, Glühbirnen und was der Mensch halt sonst noch so braucht. Autos auch.

Aber die Stadt München wechselt jetzt wieder von Linux auf Windoof. Dafür baut Micro$oft dort irgendein Zentrum. Wie dumm kann Mensch bloß sein? Und welche Gelder mögen da wohl unter den Tischen weitergereicht worden sein? Micro$oft schwimmt ja im Geld.

Kamma ned wisse! Aber Nachtigallen trapsen hören, das kann man schon.

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Wer war Anna Ditzen?

Frank, Wednesday, 18.07.2018, 16:57 (vor 2321 Tagen) @ adler

Hans Falada kenne ich.

Wurde mir da etwas vorenthalten über seines Weibes Anteil an dessen Werken?

Seine Werke

s_dankeschild.gif

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Wer war Anna Ditzen?

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 18.07.2018, 17:32 (vor 2321 Tagen) @ Frank

Hans Fallada kenne ich.
Wurde mir da etwas vorenthalten über seines Weibes Anteil an dessen Werken?
Seine Werke

Mit Sicherheit wird die Feministische "Wissenschaft" auch das bald klären. Eigentlich haben seine Frauen alles geschrieben. Der Fallada konnte das nämlich gar nicht, denn der war Alkoholiker und Morphiumabhängig. Aber das böse Patriarchat hat diese Frauen unterdrückt!

s_dankeschild.gif

War heute morgen nen Kaffe trinken, unterhielt mich mit einer Frau über Renten (Fast jeder 2. in D unter 800 EUR!). Kam einer hinzu, meinte, dass Fallada's "Kleiner Mann was nun?" gerade im Nationaltheater Mannheim läuft. Er habe da mal als Laienschauspieler mitgemacht und ich solle mir das unbedingt anschauen.

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tutnichtszursache, Wednesday, 18.07.2018, 19:39 (vor 2321 Tagen) @ adler

Das Linux-Betriebssystem nutzt heute praktisch jedes Mobilfunktelefon

Noch. Google arbeitet scheinbar an einem eigenen Betriebssystem, da sie mit Linux nicht mehr weiter kommen und irgendwie scheint das auch bei google eine reine Murkserei zu sein.

außerdem das Internet der Dinge (Internet of Things), also vernetzte Kühlschränke, Fernseher, Alarmanlagen, Glühbirnen und was der Mensch halt sonst noch so braucht. Autos auch.

Das läuft aber auch mit Windows und wenn google erst ihr eigenes Ding hat, dann wird Linux sicher auch bei IoT nicht mehr viel eingesetzt werden.

Aber die Stadt München wechselt jetzt wieder von Linux auf Windoof.

Dafür versucht Dortmund den weg von unfreier Software hin zu freier Software. Hat aber ein wenig gedauert, bis man die Entscheider so weit hatte, die Vorteile freier Software im ganzen zu verstehen. Wäre vielleicht auch für München schlauer gewesen, wenn man denen Windows gelassen hätte und zumindest anfangs mit freier Software unter Windows zu beginnen. Windows selbst kann man dann im letzten Schritt durch Linux ersetzen.

http://www.do-foss.de

Dafür baut Micro$oft dort irgendein Zentrum. Wie dumm kann Mensch bloß sein? Und welche Gelder mögen da wohl unter den Tischen weitergereicht worden sein? Micro$oft schwimmt ja im Geld.

Es lag in München auch an den Mitarbeitern. Die kamen mit Linux wohl nicht so zurecht, weil sie Zuhause natürlich einen Windoof-Rechner stehen hatten. Und ein klein wenig anders ist KDE natürlich schon zu bedienen.

Man sollte die Benutzer bei solchen Entscheidungen nicht unterschätzen. Wenn die sagen, daß mit Windoof alles schneller ging, dann hat das Thema Zeit halt doch eine gewichtige Relevanz bei der Wahl der Werkzeuge.


Kamma ned wisse! Aber Nachtigallen trapsen hören, das kann man schon.

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Windows mit Bestechung

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 18.07.2018, 21:36 (vor 2321 Tagen) @ tutnichtszursache

Es lag in München auch an den Mitarbeitern. Die kamen mit Linux wohl nicht so zurecht, weil sie Zuhause natürlich einen Windoof-Rechner stehen hatten. Und ein klein wenig anders ist KDE natürlich schon zu bedienen.

Das ist eine Scheißhausparole. Wurde in Umlauf gebracht, um den Wechsel zu rechtfertigen.

Rainer

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Windows mit Bestechung

Varano, Città del Monte, Wednesday, 18.07.2018, 23:38 (vor 2321 Tagen) @ Rainer

Es lag in München auch an den Mitarbeitern. Die kamen mit Linux wohl nicht so zurecht, weil sie Zuhause natürlich einen Windoof-Rechner stehen hatten. Und ein klein wenig anders ist KDE natürlich schon zu bedienen.


Das ist eine Scheißhausparole. Wurde in Umlauf gebracht, um den Wechsel zu rechtfertigen.

Exakt. Als in der Chef-Etage des Münchner Rathauses die Kritik am LiMux-Client frisch vor sich hin brodelte (Herbst 2014), da hatte die PC-Welt mal direkt bei ein paar Anwendern nachgefragt, und die Antworten klangen deutlich anders als das, was die Großkopferten in die Öffentlichkeit hinausposaunten.

Im Wesentlichen tat der LiMux-Client offenbar das, was er tun sollte, und die meisten der durchaus vorhandenen Probleme hätte man unter Windoofs genau so haben können: Wenn man z.B. zu blöd oder zu geizig ist, einige selbst entwickelte Programme für die Stadtverwaltung an einen aktuellen Firefox anzupassen, dann ist es weitgehend egal, ob der deshalb eingesetzte Asbach-Uralt-Firefox unter Windows oder unter Linux vor sich hin tuckert.


Inzwischen ist die Rückkehr zu Windows leider beschlossene Sache - und es gibt da eine "Kleinigkeit", die in der deutschen Wikipedia offenbar "vergessen" wurde, während die englische Wikipedia da kein Blatt vor den Mund nimmt:

November 2017 - The city council decided that LiMux will be replaced by a Windows based infrastructure by the end of 2020. The costs for the migration are estimated to be around 90 million Euro.

Dieses Spässle, die Rolle rückwärts zu machen und jetzt doch wieder auf Mickeysofts Virenschleuder- und Totalüberwachungssystem zu setzen, wird den Steuerzahler voraussichtlich 90 Millionen Euro kosten - und auch wenn ich unsere Politiker wirklich für strunzdumm halte, für so eine Entscheidung reicht Dummheit allein als Erklärung nicht aus.


Und dann noch eine kleine Anekdote am Rande: Angeblich kam die Affäre um die angeblichen Mängel des LiMux-Clients dadurch ins Rollen, dass sich anno 2014 der frisch inthronisierte Zweite Bürgermeister (d.h. Josef Schmid von der CSU) fürchterlich darüber geärgert hatte, dass er vier Wochen lang auf sein Dienst-Smartphone warten musste. Hatte zwar nichts mit der IT zu tun und schon gar nichts mit Linux, sondern mutmaßlich nur mit der üblichen Lahmarschigkeit der Behörden, aber wenn sich so eine politische Null mal in den Kopf gesetzt hat, dass daran nur das pöse Betriebssystem schuld sein kann ...

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Danke für die Information

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 19.07.2018, 02:54 (vor 2321 Tagen) @ Varano

Bei den Realisten gab es jede Menge Information zu dem Fall. Auf die Schnelle konnte ich die Information nicht finden. Deshalb danke für die Schilderung.

Rainer

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Wer deutschen Beamt_*innen ihr Solitaire wegnimmt, muss eben mit Ärger rechnen!

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 20.07.2018, 16:50 (vor 2319 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 20.07.2018, 16:57

Sowas geht gar nicht. Wie soll man sonst den "Arbeitstag" herumbringen?
München hat es mit Linux besonders hart getroffen.
Minesweeper war ebenfalls weg. Pinball auch.
Und die begehrte Windows-VM gab es ja nur in Ausnahmefällen.

Das Einarbeiten in neue Software stört ebenfalls die Büro-Freizeit. Geht erst recht nicht.

Da hat man sich als treuer Staatsdiener mühsam daheim in seine Office-2007-Raubkopie eingearbeitet, und dann soll man umdenken auf LibreOffice im Büro? Die spinnen wohl.

Letztens war ich vormittags vor Ort im Bürgerbüro, Passangelegenheit.
Draußen kein Mensch, "Eintrittsampel" trotzdem auf rot.
Innen gedämpftes Lachen und Gerede.
Kurz geklopft und einfach rein.
Da sitzen VIER(!) Weiber im Büro. Eine lackiert gerade die Fingernägel, zwei tippen auf ihren Smartphones, eine sitzt vor (nicht einsehbarem) Bildschirm und macht "irgendwas".

Nein, da kann auch Linux nichts mehr retten.

Wir sind verloren. Alle.

Wer deutschen Beamt_*innen ihr Solitaire wegnimmt, muss eben mit Ärger rechnen!

Varano, Città del Monte, Friday, 20.07.2018, 21:21 (vor 2319 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Da hat man sich als treuer Staatsdiener mühsam daheim in seine Office-2007-Raubkopie eingearbeitet, und dann soll man umdenken auf LibreOffice im Büro? Die spinnen wohl.

Wenn ich mich recht erinnere, dann war noch vor der LiMux-Einführung teilweise bereits das damals noch aktuelle OpenOffice unter Windows im Einsatz (OpenOffice wurde erst einige Zeit später durch seinen neuen "Sponsor" Oracle versenkt, und infolgedessen unter dem Namen LibreOffice als eigenständige Entwicklung fortgeführt) - und obwohl die Ablösung von LiMux durch Windows inzwischen beschlossene Sache ist, ist meines Wissens noch nicht entschieden, ob es trotz Windows bei LibreOffice bleibt, oder ob auch dieses wieder durch Word, Excel und Powerplunder ersetzt werden soll.

An Textverarbeitung, Tabellenkalkulation & Co ist die Linux-Einführung jedenfalls nicht gescheitert.

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