Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129254 Einträge in 32051 Threads, 293 registrierte Benutzer, 315 Benutzer online (0 registrierte, 315 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Nicole Hoechst braucht keinen Feminismus! (Fachkräfte)

Cardillac, Wednesday, 25.07.2018, 13:05 (vor 2313 Tagen) @ adler

Die Art ihres Auftretens hatte etwas vom Sahra-Wagenknecht-Stil.

Hervorragend ihre Verbindung der Frauenfrage mit der sozialen Enteignung der lohnarbeitenden Klassen durch die Regierungspolitik ab 2:20. Sie erwähnt die Mietenexplosion, die Altersarmut, die inflationierten Kosten der "Energiewende", Kinder als soziales Absturzrisiko, Zwang zur Lohnarbeit. Hier könnten Linke lernen und haben hoffentlich gut zugehört.

Dann geht's gegen den Islam, Migration und Gleichstellung als Gefährdung von Frauenfreiheit, Frauenrechten und Frauenwürde. Ihr Fazit: Der wahre Feminismus ist wertekonservativ.

Nur kurz dazu: 1. Es ist ein schmieriges Anbandeln mit dem Mainstream, wenn man statt Boykott des Feminismus' dessen bessere Umsetzung fordert. 2. Selbst wenn es gelänge, den Islam in Deutschland auszurotten, wäre Deutschland als Nation, als Demokratie und souveräne Republik nicht wiederherzustellen. Dass Deutschland mit sich selbst nichts anzufangen weiß, liegt nicht am Islam sondern an der irreversibel kaputten Geschichte und Kultur dieses Landes. Statt von ihrem eigenen Scheitern reden einige wohl lieber von der Tücke und den Gemeinheiten des Gegners und zeigen damit, dass ihre Zeit schon lange abgelaufen und nie mehr kommen wird. Das einzige wozu diese nationalistische Deutschtümelei gut ist, ist noch mehr Ausbeutung, noch mehr Überwachung, noch mehr Lügen. Vielleicht ist ein AfD-Feminismus für Männer weniger destruktiv als der jetzige Staatsfeminismus, dafür würde es woanders schlimmer werden. Die Wut auf Islam und Migration ist nicht die Kehrseite des Rufs nach Freiheit und sozialem Wohlergehen, sondern verdeckt eine sehr miese Entwicklung, die das eigentliche Problem sein sollte.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum