Nicole Hoechst braucht keinen Feminismus! (Fachkräfte)
Die Art ihres Auftretens hatte etwas vom Sahra-Wagenknecht-Stil.
Hervorragend ihre Verbindung der Frauenfrage mit der sozialen Enteignung der lohnarbeitenden Klassen durch die Regierungspolitik ab 2:20. Sie erwähnt die Mietenexplosion, die Altersarmut, die inflationierten Kosten der "Energiewende", Kinder als soziales Absturzrisiko, Zwang zur Lohnarbeit. Hier könnten Linke lernen und haben hoffentlich gut zugehört.
Dann geht's gegen den Islam, Migration und Gleichstellung als Gefährdung von Frauenfreiheit, Frauenrechten und Frauenwürde. Ihr Fazit: Der wahre Feminismus ist wertekonservativ.
Nur kurz dazu: 1. Es ist ein schmieriges Anbandeln mit dem Mainstream, wenn man statt Boykott des Feminismus' dessen bessere Umsetzung fordert. 2. Selbst wenn es gelänge, den Islam in Deutschland auszurotten, wäre Deutschland als Nation, als Demokratie und souveräne Republik nicht wiederherzustellen. Dass Deutschland mit sich selbst nichts anzufangen weiß, liegt nicht am Islam sondern an der irreversibel kaputten Geschichte und Kultur dieses Landes. Statt von ihrem eigenen Scheitern reden einige wohl lieber von der Tücke und den Gemeinheiten des Gegners und zeigen damit, dass ihre Zeit schon lange abgelaufen und nie mehr kommen wird. Das einzige wozu diese nationalistische Deutschtümelei gut ist, ist noch mehr Ausbeutung, noch mehr Überwachung, noch mehr Lügen. Vielleicht ist ein AfD-Feminismus für Männer weniger destruktiv als der jetzige Staatsfeminismus, dafür würde es woanders schlimmer werden. Die Wut auf Islam und Migration ist nicht die Kehrseite des Rufs nach Freiheit und sozialem Wohlergehen, sondern verdeckt eine sehr miese Entwicklung, die das eigentliche Problem sein sollte.
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- Nicole Hoechst braucht keinen Feminismus! -
adler,
25.07.2018, 01:01
- Sicher? Das weiss man erst wenn man ihn wegnimmt - Borat Sagdijev, 25.07.2018, 08:22
- Nicole Hoechst braucht keinen Feminismus! - Cardillac, 25.07.2018, 13:05