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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Frauenprojekten in Österreich wird massiv das Budget gekürzt (Feminismus)

Christine ⌂ @, Sunday, 29.07.2018, 07:31 (vor 2314 Tagen)

Über Hadmut gefunden http://www.danisch.de/blog/2018/07/27/mittelumschichtung-in-richtung-gewaltschutz/

Hier die Namen der Vereine, die in den letzten sieben bis acht Monaten von Budgetkürzungen und/oder gänzlicher Streichung der Förderung in Kenntnis gesetzt wurden. Die Liste wird laufend aktualisiert.
 
Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern: 30.000 Euro weniger, Kürzung durch das Frauenministerium
 
Österreichischer Frauenring, Dachorganisation Österreichischer Frauenverein: 7.980 Euro, Kürzung durch das Frauenministerium
 
Frauenhetz – feministische Bildung, Kultur und Politik: 12.000 Euro weniger, Kürzungen durch das Frauenministerium
 
Frauensolidarität; Zeitschrift, Bibliothek, Veranstaltungen: 22.000 Euro weniger, Kürzungen durch das Frauenministerium
 
Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft (AEP). Der Familienberatung des AEP wurden circa 3.700 Euro gekürzt, der Frauenbibliothek rund 1.800 Euro, Kürzungen durch das Frauenministerium
 
One Billion Rising Austria, Für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen: 5.500 Euro weniger, Kürzungen durch das Frauenministerium
 
"L'Homme", Europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft: 5.000 weniger, Kürzungen durch das Frauenministerium
 
Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen-Vereinigung (ÖBV): 8.240 Euro weniger, Kürzungen durch das Frauenministerium
 
Verein Fiftitu%, Beratung für Künstler*innen und kulturschaffende Frauen*: 16.400 Euro weniger, Kürzungen durch das Frauenreferat des Landes Oberösterreich
 
Maiz – autonomes Zentrum von & für Migrantinnen: 42.000 Euro weniger, Kürzungen durch das Frauenreferat des Landes Oberösterreich. (Beate Hausbichler, 25.7.2018) derstandard.at/2000084071322/Frauenprojekte-in-Oesterreich-von-massiven-Budgetkuerzungen-betroffen

Das die SPÖ das kritisiert, ist ja klar.

[..]Das Verein "Autonomes FrauenLesbenZentrum Innsbruck“ soll keine Förderung des Frauenministerium mehr bekommen. Auch der Verein „One Billion Raising“, der für ein Ende der Gewalt gegen Mädchen und Frauen kämpft, soll von der Streichung betroffen sein. Bei beiden geht es um etwa 5.000 Euro. Für beide Vereine sei das existenzbedrohend, meint die SPÖ. Kürzungen sind auch beim Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft geplant.[..] https://tirol.orf.at/news/stories/2925916/

Wenn die Projekte so wichtig sind, dann können sie das Ganze ja ehrenamtlich machen. In Deutschland gibt es z.B. mehr ehrenamtliche bzw. freiwillige Feuerwehren als Berufsfeuerwehren. In Österreich wird das vermutlich nicht anders sein.

Ein Anfang ist gemacht. Bis jetzt sind es gerade mal 154.620 Euro. Das müsste man jetzt mal in Relation zu den gesamten Fördergeldern sehen.
Auf jeden Fall ist das mal eine gute Nachricht :-D

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Frauenprojekten in Österreich wird massiv das Budget gekürzt

Varano, Città del Monte, Sunday, 29.07.2018, 16:32 (vor 2314 Tagen) @ Christine

[..]Das Verein "Autonomes FrauenLesbenZentrum Innsbruck“ soll keine Förderung des Frauenministerium mehr bekommen. Auch der Verein „One Billion Raising“, der für ein Ende der Gewalt gegen Mädchen und Frauen kämpft, soll von der Streichung betroffen sein. Bei beiden geht es um etwa 5.000 Euro. Für beide Vereine sei das existenzbedrohend, meint die SPÖ.

Das heißt: Erstens, diese je fünftausend Euro Staatsknete sind ein erklecklicher Anteil des Gesamtbudgets, denn wenn diese Vereine, sagen wir mal, ein paar Zigtausend Euro an Mitgliedsbeiträgen und Spendeneinnahmen hätten, dann täten die fehlenden fünftausend Euro zwar sicherlich weh, wären aber zumindest nicht existenzbedrohend. Zweitens, offenbar ist es nicht einmal ansatzweise möglich, die fehlenden fünftausend Euro z.B. durch einen Spendenaufruf ganz oder teilweise einzuwerben.

Im Klartext: Kaum jemand ist bereit, für diese Drecksvereine eigenes Geld in die Hand zu nehmen, aber viel zu viele Leute fordern, dass diese Heuchlerbuden sich an der Gemeinschaftskasse vergreifen dürfen.

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

„Betrug und Bestechung“: Fahrprüfer packt über türkische Fahrlehrer aus

Christine ⌂ @, Sunday, 29.07.2018, 19:50 (vor 2314 Tagen) @ Varano

Da es gerade um Politik in Österreich geht.

Eine Fahrprüfung auf Türkisch? Das geht in Österreich – noch. Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) will das Schauspiel beenden. Doch was läuft da bisher wirklich – außer der Fremdsprache? Jetzt packt ein Fahrprüfer aus.[..]
 
Bei all diesen Mauscheleien sei es noch „das geringste Problem“, dass die weibliche Kopfbedeckung, der Tschador, den „Pendel- oder Kontrollblick deutlich beeinträchtig“. (WS)
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/29/betrug-bestechung-fahrpruefer/

Letzteres dürfte ja kein Problem mehr sein, nachdem es das sogenannte Kopftuchverbot in Österreich gibt. Ob sich die Frauen daran halten, ist vermutlich wieder ein anderes Problem.

Allerdings wäre es noch interessant zu erfahren, wie viele von denen überhaupt schreiben und lesen können. Mit denen möchte ich auch nie zusammen stoßen.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

„Betrug und Bestechung“: Fahrprüfer packt über türkische Fahrlehrer aus

tutnichtszursache, Sunday, 29.07.2018, 22:38 (vor 2314 Tagen) @ Christine

Letzteres dürfte ja kein Problem mehr sein, nachdem es das sogenannte Kopftuchverbot in Österreich gibt. Ob sich die Frauen daran halten, ist vermutlich wieder ein anderes Problem.

Mir hat da mal einer gesagt, daß das die Sicht nicht beeinträchtigen würde, wenn eine Frau mit diesem Kopftuch ein Auto steuern würde. Ich finde es trotzdem nicht richtig, daß sie auf einer Seite dieses Tuch tragen, und auf der anderen Seite emanzipiert sein wollen und auch im Äußeren handeln wollen. Da sage ich entweder oder: Kopftuch runter oder Tradition bewahren.

Allerdings wäre es noch interessant zu erfahren, wie viele von denen überhaupt schreiben und lesen können. Mit denen möchte ich auch nie zusammen stoßen.

Na ja, als Urlauber darf hier auch jeder hereinfahren, aber wenn bei uns das Tragen eines Kopftuchs am Steuer verboten wäre, dann dürfte hier auch keine kopftuchtragende Urlauberin ein Auto steuern.

Die nächste Steigerung wäre ja eine kopftuchtragende am Steuer öffentlichen Verkehrsmittels (ich selbst halte Abstand vor Verkaufsstellen mit kopftuchtragenden Gestalten und würde ganz sicher in solch ein Verkehrsmittel auch nicht einsteigen). Es wäre ja mal eine Unfallstatistik interessant, die aussagt, ob sich das Kopftuch negativ auf die Unfallstatistik auswirkt.

Wenn man aber das Kopftuch beseitigen will, dann funktioniert das sicher am besten, wenn man das bei so dingen wie das Autofahren zunächst verbietet und in einer nächsten Stufe in der Öffentlichkeit.

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