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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kurze Hosen im Sommer - Männer, seid gewarnt (Männer)

Marvin, Thursday, 02.08.2018, 20:42 (vor 2309 Tagen)

Mit der sommerlichen Hitzewelle wandert auch der Saum der Hosen weit nach oben. Modefachleute finden das schrecklich: Nackte Beine machen den Herrn und seine Heimat lächerlich.

Schön, dass die Mode im Sommer viel luftiger und heiterer daherkommt als sonst. Manchmal sorgt das aber für Irritationen. Das Selbstverständnis, mit dem kurzbehoste Männer auf den Straßen ihre nackten Beine präsentieren, ist beachtlich ausgeprägt. Käsige, totenbleiche und blau durchäderte Wadln hier, dicht behaarte Beine dort, und manche Haxen wirken so dünn, dass die Socken hinauf rutschen, wie man in solchen Fällen sagt. Die Alltagskleidung kennt kaum noch Tabus. Angesichts bunter kurzer Hosen, die durch schwarze Socken und klobige Sandalen optisch abgerundet werden, drängt sich die Frage auf, ob die Modestandards der deutschen Textilindustrie und ihrer männlichen Kunden im Begriff sind, demnächst hoffnungslos zu entgleisen.

Mehr denn je stellt sich die uralte Frage nach der Legitimation kurzer Männerhosen in der Öffentlichkeit. Schon vor Jahrzehnten hatte das Deutsche Institut für Herrenmode (DIH) die männlichen Bundesbürger davor gewarnt, ihre Heimat im Sommerurlaub durch das Tragen kurzer Hosen lächerlich zu machen. Schon früh war dem DIH klar, dass kurze Hosen unter einem Schmerbauch, in Liaison mit einem heraushängenden Hemd oder gar einem Doppelripp-Unterhemd den Mann zu einer Karikatur mache.

Eine Umfrage des Bayerischen Rundfunks machte in diesen Tagen deutlich, dass viele Frauen diese Gefahr immer noch sehen. Sie lehnten Männer in kurzen Hosen fast einhellig ab, "find ich nicht schön", lautete die Standardantwort. Andererseits entwickelt sich die Mode ständig weiter, was gestern noch unmöglich war, ist heute oft schwer angesagt. Die Frage ist nur, was man dem überforderten Kunden im Wust des überbordenden Warenangebots raten soll.

Mit dieser Frage beschäftigt sich Alexander Wandinger sogar beruflich. Als Leiter des Trachten-Informationszentrums des Bezirks Oberbayern hat er sogleich einen Tipp parat: "Ein Mann kann in der Öffentlichkeit durchaus eine kurze Hose tragen, aber er sollte auf den Stil achten." Er muss sich ja nicht gleich wie York Langenstein kleiden. Der ehemalige Leiter der nichtstaatlichen Museen in Bayern erschien zum Sommerfest seiner Behörde durchaus in karierten Strümpfen und kurzer Hose, dazu trug er Weste, Sakko und Krawatte. "Das schaute hervorragend aus" sagt Wandinger, "very british, very eigen."

Damit so ein Stil wirkt, muss aber alles zusammenpassen. "Heute ist es so", sagt Wandinger, "dass viele zwar einen Stil suchen, aber keine Ahnung mehr haben." Deshalb wählen sie den allgegenwärtigen Touristenlook, über den Wandinger aber nichts Gutes verlauten lässt: "Meistens passen die Farben nicht, der Schnitt auch nicht, vieles ist das Gegenteil von gutem Stil." Ganz zu schweigen davon, dass die kurzen Hosen gerne ausgebeulte Taschen haben, zu kurz oder zu lang und oft ungebügelt sind.

Wandinger betrachtet es deshalb als seine Aufgabe, Männern eine Ahnung zu vermitteln, was guter Stil ist und was in der Kleidung zusammenpasst, ohne "Glaubenswächter für Sitte und Stil" zu sein. Bei manchen Männern schaue eine kurze Hose ja gut aus, da stimmen halt Länge, Farbe und Schnitt. Auch eine kurze Lederhose, kombiniert mit T-Shirt und Gummihosenträgern im La-Brass-Banda-Stil sei ein Hingucker, wenn alles zusammenpasst. Wandinger empfiehlt, ruhig etwas mehr zu investieren als in eine Billiglederhose.
Königstreue gedenken des 129. Todestages von Ludwig II. von Bayern, 2015

Die kurze Lederhose hat in Bayern seit jeher eine politische Dimension. Ein Freisinger Bischof hatte sie sogar als ein Werk Satans verdammt. (Foto: Georgine Treybal)

Die kurze Lederne war früher die tägliche Strapazierhose. Damals hat sie noch Bux geheißen, mancherorts auch kurze Wix. 1913 bekam sie erstmals eine politische Dimension, nachdem sie der Freisinger Bischof als ein Werk Satans verdammt hatte. Ihre Träger pflegten mit ihren nackten Beinen die Lüsternheit, wütete der Gottesmann. Die Trachtler bekamen vor Ärger einen Kropf, und Ludwig Thoma schrieb: "Die Erfahrung lehrt, dass ohne Beinkleid am meisten gesündigt wird." Auch die Nazis versuchten, aus der Kurzen politisches Kapital zu schlagen. Von Adolf Hitler gibt es irritierende Fotografien, auf denen er eine kurze Lederhose trägt. Später verbot er den Handel mit solchen Bildern, wohl ahnend, dass diese Fotos die Grenze zur Lächerlichkeit kratzten.

Bis heute gilt die kurze Männerhose zu bestimmten Anlässen als unangemessen. Im Büro, selbst in liberalen Zeitungsredaktionen, bei festlichen Abendveranstaltungen und im Restaurant. Dabei haben die Männer, was in der Genderdebatte noch ungelöst ist, ein Problem weniger als die Frauen. Vom Erzfeind des Frauenbeins, der Cellulite, werden sie in der Regel nicht geplagt. Umso merkwürdiger, dass die Fußballer ihre drahtigen Haxen neuerdings unter wallenden, knielangen Sporthosen verbergen und unter Stutzen, die bis über die Kniescheibe hochgezogen werden. Vor wenigen Jahrzehnten waren die Sporthosen noch so kurz, dass manche darin im Verbund mit dem damaligen Vokuhila-Haarschnitt einen Porno-Style erkannten. Aus heutiger Sicht fürwahr ein grausliger Anblick. Alexander Wandinger setzt voll auf Aufklärung. "Das Stilbewusstsein der Männer muss wachsen. Wir müssen sie begeistern, Schönheit in die Welt zu tragen."

https://www.sueddeutsche.de/bayern/kurze-hosen-sommer-1.4068757

Typisch diese verlogenen Medien wollen vorschreiben was Männer zu tragen haben und bei Frauen die totale Feigheit zeigen was sie zu tragen haben! Männer tragt das was euch spass macht, so wie es die Frauen auch machen, das ist die Freiheit!

Kurze Hosen im Sommer - Männer, seid gewarnt

tutnichtszursache, Thursday, 02.08.2018, 22:27 (vor 2309 Tagen) @ Marvin

Mit der sommerlichen Hitzewelle wandert auch der Saum der Hosen weit nach oben. Modefachleute finden das schrecklich: Nackte Beine machen den Herrn und seine Heimat lächerlich.

Ich finde es eher lächerlich, wenn Orangenhaut geplagte weiber mit käsig weißen Beinen in kurzen Hosen daher stiefeln, wo noch dazu die Arschbacken halb raushängen. Es ist auch egal, wieviel Extrapfund eine an den Hüften und Beinen hat - im Sommer kennt das Weib kein erbarmen und zeigt und ihre missratene Gestalt!

Das Selbstverständnis, mit dem kurzbehoste Männer auf den Straßen ihre nackten Beine präsentieren, ist beachtlich ausgeprägt.

Beachtlich? Also ich finde nirgends überhaupt eine kurze Hose für den Mann. Wenn, dann finde ich nur Bermudas oder noch länger. Diese kann man sich, wenn sich die Bermuda dafür eignet, natürlich zu einer kurzen Hose umschneidern lassen.

Käsige, totenbleiche und blau durchäderte Wadln hier, dicht behaarte Beine dort, und manche Haxen wirken so dünn, dass die Socken hinauf rutschen, wie man in solchen Fällen sagt.

Das alles findet sich auch bei Weibern. Dazu kommt bei ihr noch die Orangenhaut, die den Mann nicht plagt.

Die Alltagskleidung kennt kaum noch Tabus.

Da hast du Schreiberin wohl zu viele androgyne Weiber gesehen, für die keine Tabus gelten. Für den Mann gibts bei Kleidung genug Tabus und unsere Merkelgäste bringen noch welche für den Mann dazu. Weiber dürfen auch für die alles an bzw. ausziehen.

Angesichts bunter kurzer Hosen, die durch schwarze Socken und klobige Sandalen optisch abgerundet werden, drängt sich die Frage auf, ob die Modestandards der deutschen Textilindustrie und ihrer männlichen Kunden im Begriff sind, demnächst hoffnungslos zu entgleisen.

Ich frage mich noch immer, in welchem (Alb-)traum die Männer in kurzen Hosen sieht. Wenn, dann könne diese kurzen Hosen nur noch aus der Mottenkiste aus den 80er Jahren kommen. Danach gabs doch nur noch Bermudas oder länger für den Mann. Die heutigen Fußballer tragen sogar einen Hosenrock (einen ähnlich geschnitten Hosenrock brachte mal meine Oma meiner Mutter nach Hause, als die sich Anfang der 70er eine Hose einbildete).

Und im Freibad die ganzen Kerle mit ihren Kartoffelsäcken nerven, da die einen auf der Liegewiese gerne mit dem Scheißwasser daraus anspritzen. Ist das ekelhaft!

Mehr denn je stellt sich die uralte Frage nach der Legitimation kurzer Männerhosen in der Öffentlichkeit.

Die stellt sich mir noch mehr bei den Weibern, da die Hose eigentlich ja das Kleidungsstück für den Mann ist. Dann zieht doch den Rock an!

Schon vor Jahrzehnten hatte das Deutsche Institut für Herrenmode (DIH) die männlichen Bundesbürger davor gewarnt, ihre Heimat im Sommerurlaub durch das Tragen kurzer Hosen lächerlich zu machen. Schon früh war dem DIH klar, dass kurze Hosen unter einem Schmerbauch, in Liaison mit einem heraushängenden Hemd oder gar einem Doppelripp-Unterhemd den Mann zu einer Karikatur mache.

Warum wird hier die kurze Hose gleich mit diversen Klischees versehen? Es sieht gerade so aus, als würden nur Männer kurze Hose tragen, die zur kurzen Hose diverse Modesünden begehen oder einfach eine schlechte Figur haben, die es aber auch bei Frauen gibt. Nur Frauen darf man diese Modesünden natürlich nicht ankreiden und schon gleich gar nicht als Mann.

Eine Umfrage des Bayerischen Rundfunks machte in diesen Tagen deutlich, dass viele Frauen diese Gefahr immer noch sehen. Sie lehnten Männer in kurzen Hosen fast einhellig ab, "find ich nicht schön", lautete die Standardantwort.

Als ich mal mit einer richtig kurzen Hose unterwegs war und einen Kommentar darüber mit bekam hörte ich nur, daß es komisch aussieht. Komisch desswegen, weil man es heute eben fast nur noch bei den Weibern sieht.

Holen wir uns die kurze Hose doch einfach wieder zurück und ist doch scheiß egal, was Weiber dazu sagen. Das ist auch ein Zeichen der Emanzipation von den Weibern. Wir lassen uns einfach nicht mehr sagen, was uns kleidet und was nicht. Bequem muß es sein und zum Wetter passen!

Andererseits entwickelt sich die Mode ständig weiter, was gestern noch unmöglich war, ist heute oft schwer angesagt. Die Frage ist nur, was man dem überforderten Kunden im Wust des überbordenden Warenangebots raten soll.

Ein klitze kleiner Hoffnungsschimmer, daß bei der doch nicht alles verloren ist und sie sich vielleicht doch an etwas gewöhnen könnte, wenn man es nur oft genug sieht. Und wenn es schon die behaarten Männerbeine sind: Diese Haare kann man auch entfernen - wenns zu Stil eher paßt. Aber womöglich ist die nur neidisch, weil sie dieses Beinkleid mit einer Feinstrumpfhose zur kurzen Hose erst anziehen muß!

Mit dieser Frage beschäftigt sich Alexander Wandinger sogar beruflich. Als Leiter des Trachten-Informationszentrums des Bezirks Oberbayern hat er sogleich einen Tipp parat: "Ein Mann kann in der Öffentlichkeit durchaus eine kurze Hose tragen, aber er sollte auf den Stil achten." Er muss sich ja nicht gleich wie York Langenstein kleiden. Der ehemalige Leiter der nichtstaatlichen Museen in Bayern erschien zum Sommerfest seiner Behörde durchaus in karierten Strümpfen und kurzer Hose, dazu trug er Weste, Sakko und Krawatte. "Das schaute hervorragend aus" sagt Wandinger, "very british, very eigen."

Komisch, daß sie an der Aussage eines Mannes nicht zu zicken hat und das so in ihren Artikel aufnimmt.

Damit so ein Stil wirkt, muss aber alles zusammenpassen. "Heute ist es so", sagt Wandinger, "dass viele zwar einen Stil suchen, aber keine Ahnung mehr haben." Deshalb wählen sie den allgegenwärtigen Touristenlook, über den Wandinger aber nichts Gutes verlauten lässt: "Meistens passen die Farben nicht, der Schnitt auch nicht, vieles ist das Gegenteil von gutem Stil." Ganz zu schweigen davon, dass die kurzen Hosen gerne ausgebeulte Taschen haben, zu kurz oder zu lang und oft ungebügelt sind.

Ein guter Stil kann es aber auch mal sein, wenn man einen Stilbruch begeht. Und im Grunde ist es mir egal, wie andere darüber denken. Ich muß mich in der Kleidung wohl fühlen. Mich nervt es höchstens, wenn Merkels Gäste mir sagen wollen, wie ich mich zu kleiden habe und ich merke genau von denen, was das für Sexisten sind!

Wandinger betrachtet es deshalb als seine Aufgabe, Männern eine Ahnung zu vermitteln, was guter Stil ist und was in der Kleidung zusammenpasst, ohne "Glaubenswächter für Sitte und Stil" zu sein.

Dann soll der mal den Männern erklären, daß ein Hemd in die Hose gehört und nicht darüber. Das sieht meiner Meinung nach aus als tröge er ein Minikleidchen über der Hose.

Typisch diese verlogenen Medien wollen vorschreiben was Männer zu tragen haben und bei Frauen die totale Feigheit zeigen was sie zu tragen haben! Männer tragt das was euch spass macht, so wie es die Frauen auch machen, das ist die Freiheit!

Mache ich! Die Modekette Primark hatte sich vor zwei Jahren mal getraut und verkaufte wirklich kurze Hosen. Leider haben die einen Stil wie eine Sporthose. Stört mich aber nicht. Diese trage ich wenn es warum ist. Eine Bermuda ließ ich mir sogar zur kurzen Hose umnähen.

Und damit keine Frau eklige Männerhaare an den Beinen sehen muß, sind diese im Sommer ab.

Kurze Hosen im Sommer - Männer, tragt sie!

Mann mit Stil, Friday, 03.08.2018, 00:26 (vor 2309 Tagen) @ tutnichtszursache

Ich selbst habe eine Auswahl an kurzen Hosen. Ich trage entweder eine alte originale Armeehose, beide Seiten zwei Mal nach oben gefaltet, so dass sie über die Knie reicht. Eine ähnliche Hose mit Seitentaschen wie die Armeehose. Diese aber trage ich lang, also um die Kniegegend.

Dann habe ich zwei kurze Anzughosen, die ich von einem Schneider habe kürzen lassen. Eine grau, eine schwarz.

Dann noch eine kurze Jeans.

In der Regel trage ich dazu Hemden, blau oder weiss, auch mal in schwarz. Oder schlicht T-Shirt. Schuhe trage ich havaianas, in den passenden Farben beige oder schwarz, oder hohe schwarze Lederschuhe.

Das Gesamtwerk passt. Denn die Kleidung ist meinem trainierten Körper angepasst, dann ist es egal, ob die Hose kurz oder lang ist.

Im Gegenteil wenn ich die fetten Weiber sehe, die ihre Speckbeine präsentieren müssen, ihre Löcher in den Beinen, dann wird mir übel.

Aber bei Journalisten wird nicht differenziert. Wenn es tatsächlich Männer gibt, die in ihren kurzen Hosen erbärmliches zeigen, heißt das nicht, daß deshalb ALLE Männer so aussehen. Stil ist individuell.

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Kurze Hosen im Sommer - Männer, tragt sie!

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 03.08.2018, 00:37 (vor 2309 Tagen) @ Mann mit Stil

Ich selbst habe eine Auswahl an kurzen Hosen. Ich trage entweder eine alte originale Armeehose, beide Seiten zwei Mal nach oben gefaltet, so dass sie über die Knie reicht. Eine ähnliche Hose mit Seitentaschen wie die Armeehose. Diese aber trage ich lang, also um die Kniegegend.

Meine kurzen Hosen sind verschlissene lange Hosen, bei denen ich die Beine abgeschnitten habe (durchgescheuerte Knie). Bei Frauen nennt man das "Hotpants", glaub ich. Da war ich der Mode weit voraus. Mit Löchern in den Hosen sowieso;-)

Rainer

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Kurze Hosen im Sommer - Männer, tragt sie!

phaidros52 @, Malta, Friday, 03.08.2018, 03:11 (vor 2309 Tagen) @ Rainer

Na, ich weiß nich, Rainer. Meine 1. Ex trug Hot Pants schon 1969 und dazu Plateau-Schuhe.

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Mode ist was für Weiber und Tunten.

Frank, Friday, 03.08.2018, 09:47 (vor 2309 Tagen) @ Marvin

- kein Text -

Mode ist was für Weiber und Tunten.

Mann mit Stil, Friday, 03.08.2018, 11:23 (vor 2309 Tagen) @ Frank

Und solche Sätze schreiben Idioten, die von nichts eine Ahnung haben.

Die "Mode" ist kein modernes Phänomen, die Mode ist Ausdruck einer Gesellschaft, und das war sie zu jederzeit. Die Kleidung der Germanen war nicht rein pragmatisch, sondern bewusst gewählt. Auch ihr langes Haar war Teil ihrer Mode. Und nun gelten die Germanen zu Beginn nicht gerade als hoch kultiviert. War Cäsar eine Tunte, weil er sich bewusst kleidete? Oder Napoléon? Alexander d.Gr.?

Wenn ich die Mode unserer heutigen Zeit sehe, in der die meisten wie Penner durch die Gegend laufen, überfettet, daran erkenne ich die Auflösung unserer Gesellschaft. Ich trage gerne Anzüge. Wenn ich aber sehe, wie der heutige Mann sich in diese slim Anzüge quetschen soll, damit er wie eine Schwuchtel aussieht, dann wird mir schlecht. In einem Anzug muss der Mann männlich sein, nicht feminin.

Die Kleidung unterstreicht seine Persönlichkeit. Wer das verneint, ist schlicht dumm.

Mode ist was für Weiber und Tunten.

Frank, Friday, 03.08.2018, 20:09 (vor 2308 Tagen) @ Mann mit Stil

"Mann mit Stil"

hört sich an wie "Lagerfeld, Moosssi oder Güntherr Maria"

Tuntig ebend.

:-D

Mode ist was für Weiber und Tunten.

Mann mit Stil, Friday, 03.08.2018, 21:27 (vor 2308 Tagen) @ Frank

Und weil Frank keine Argumente zur Sache hat, zeigt er wieder einmal in voller Pracht, welch ein Idiot er ist.

Ist Mode das falsche Wort?

tutnichtszursache, Saturday, 04.08.2018, 07:53 (vor 2308 Tagen) @ Mann mit Stil

Denn der Mann trägt das, was zu ihm paßt und ihn unterstreicht und nicht das, was ihm vorgeschrieben wird. Das haben ganz sicher Julius Cäsar, Napoléon und Alexander d.Gr. so gemacht. Vermutlich waren sie durch ihre Persönlichkeit Schöpfer eines Modestils.

Ist Mode das falsche Wort?

Mann mit Stil, Saturday, 04.08.2018, 10:30 (vor 2308 Tagen) @ tutnichtszursache

Mode: Brauch, Gepflogenheit, zeitbedingter Geschmack in Kleidung, Frisur, Umgangsformen, Literatur, Kunst u. dgl.
Geht auf lat. modus: Maß, Ziel, Vorschrift, Art und Weise zurück.

Nein, Mode ist nicht das falsche Wort, wenn man es in seiner Bedeutung versteht. Zudem unterliegt die Mode einem steten Wandel.

Stil ist individuell und ein Teil seiner Persönlichkeit, d.h. man kleidet sich so, wie es zu einem passt, wie es einem gefällt. Es mag dann sogar sein, daß man die Mode vorantreibt, oder eine Mode wählt, die nicht seiner Zeit entspricht. Dennoch befindet man sich immer, mit der Art wie man sich kleidet, innerhalb einer Mode.

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