Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Langsam zerbröseln die feministischen Lügen! (Manipulation)

Referatsleiter 408, Friday, 08.02.2013, 09:49 (vor 4307 Tagen)

Freie Welt:
In Deutschland dient die dänische und schwedische Familienpolitik seit einer Dekade als Blaupause für familienpolitische Reformen – konkret für das Elterngeld und den Ausbau institutioneller Kinderbetreuung. Als nicht nachahmenswert gilt in den Medien dagegen ein Betreuungsgeld für die häusliche Kindererziehung, wie es z. B. in Finnland existiert. Was bestimmt die Einstellungen zu solchen Leistungen? Wie kann die Politik mit unterschiedlichen Interessen von Frauen umgehen?

Catherine Hakim:
Die Medien, die einen großen Einfluss in allen Ländern haben, haben immer die Sichtweise der Europäischen Kommission auf das Skandinavische Modell nachgebetet. Die Bürger sind nicht gut informiert, teilweise auch deshalb, weil Wissenschaftler nicht gut darin sind, ihre Forschungsergebnisse auch öffentlich bekannt zu machen. Viele Akademiker sind außerdem selbst voreingenommen. Weibliche Akademiker, die meist selbst Karrierefrauen sind, unterstellen, dass alle anderen Frauen genauso wie sie denken würden. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es nur wenige “pressure groups” gibt, die sich für familienorientierte Frauen (und Männer) einsetzen. So sind die lautesten Frauenstimmen die von karriereorientierten Journalistinnen, Wissenschaftlerinnen und Politikerinnen, die ausschließlich berufstätige Frauen förderungswürdig finden. In allen meinen Büchern plädiere ich für eine geschlechtsneutrale Politik statt einer Politik der besonderen Exklusiv-Vorteile für Frauen. Mütter sollten zum Beispiel nur 2-3 Monate Mutterschaftsurlaub bekommen, während die restliche Elternzeit für beide Elternteile offenstehen sollte. Der Staat sollte nicht versuchen Social Engineering zu betreiben. Wir sollten den Leuten nicht vorschreiben, wie sie leben sollen. Statt dessen sollten wir Paare ihre eigenen Entscheidungen treffen lassen.

Quelle

PS: Es lohnt sich auch den Rest des Interviews zu lesen.


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